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Wie macht sich eine defekte SSD bemerkbar?

echo.park

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Mal rein theoretisch:
Woran kann ich erkennen, dass meine SSD so langsam den Geist aufgibt?

Merkwürdige Schleifgeräusche oder Klackern wie bei herkömmlichen HDDs gibt es ja nicht. Worauf ist zu achten? Abstürze? Langsamer Systemstart? Beachball?

Was ist von den Infoanzeigen im FPDP zu halten, genauer von den Punkten "Bruttolesefehler" und "Anzahl relozierter Sektoren"?

Da meine externe HDD heute morgen abgenippelt ist sitze ich momentan Backup-technisch auf dem trockenen und möchte mich weiterbilden.

(Apple-SSD im MBA)
 

paul.mbp

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mal rein rhetorisch: selbst wenn Du wüsstest wie eine SSD langsam den Geist aufgibt, was machst Du wenn sie plötzlich den Geist aufgibt?
Was ich damit meine: Schau das Du mit einer vernüftigen BackupStrategie für eben diese Fälle gerüstet bist, dann ist Dir egal ob sie langsam oder plötzlich ausfällt, oder der Blitz einschlägt, oder oder...
 

JohnnyAppleseed

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PAUL.MBP, es geht hier wohl eher um ein zeitweises Ungefühl. Es liest sich so, als würde ECHO.PARK so schnell wie möglich einen Ersatz für seine Back-Up-Festplatte suchen, wobei er aber ein mulmiges Gefühl in der Zwischenzeit, bis zum Kauf einer neuen Back-Up-Festplatte, hat:

Da meine externe HDD heute morgen abgenippelt ist sitze ich momentan Backup-technisch auf dem trockenen und möchte mich weiterbilden.
 

kitchenmaker

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Anzeichen wären mir nicht bekannt. Da fehlerhafte Sektoren nicht benutzt werden. Diagnosetools helfen da. Aber Gewissheit hat man nie. Weiterbilden ist da vermutlich Zeitverschwendung. Was sagt Google dazu?
 

echo.park

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PAUL.MBP, es geht hier wohl eher um ein zeitweises Ungefühl. Es liest sich so, als würde ECHO.PARK so schnell wie möglich einen Ersatz für seine Back-Up-Festplatte suchen, wobei er aber ein mulmiges Gefühl in der Zwischenzeit, bis zum Kauf einer neuen Back-Up-Festplatte, hat:
Korrekt, neue Platte ist schon geordert. ;)

Edit:
Welche Analysetools gibt es dann für Mac OS? Google werde ich später mal durchforsten, wenn ich Zeit habe. Danke erstmal für eure Antworten.
 

paul.mbp

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wenn man nur eine BackupPlatte hat dann ist das keine vernünftige Datensicherungstrategie, denn bei einem Ausfall eben dieser Platte sind die vorangegangenen Sicherungen futsch. Mindestens 2 wenn nicht mehr Datenträger sind nötig... usw. Aber dazu gibts bestimmt den ein oder anderen Thread
 

JohnnyAppleseed

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PAUL.MBP, sinnvoller wäre ein Cloud-Back-Up, damit die Daten nach einem Hausbrand noch da sind. Oder zwei, falls ein Cloud-Anbieter pleite geht und die Daten nicht rausrückt. Besser drei.

Mal ganz ehrlich, entweder machst du das beruflich und bist es nicht anders gewöhnt, oder du wirst vom Pech verfolgt. Alle anderen, die privat so viele Back-Ups anlegen, leben sonst wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen in Luftschutzbunkern. Dass zwei Datenträger aus unterschiedlicher Produktion innerhalb weniger Tage ausfallen ist schon äußerst unwahrscheinlich. Eher wirst du vom Blitz getroffen.

Nun gut. Jeder, wie er es für richtig hält.
 

echo.park

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Genau so denke ich auch. Eine Backup-Platte zusätzlich zur eigentlichen Systemplatte und gut ist.
 

paul.mbp

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Na dann erklärt mir doch mal folgendes:

Nehmen wir mal an ihr macht regelmässig Backups von eurem System auf nur eine externe Platte. Nehmen wir mal an das geschieht täglich.

Wie stellt Ihr eine Datei wieder her die zum Beispiel im vorletzten Backup gesichert wurde, wenn eure einzige BackupPlatte abgeraucht ist ?

Wenn ihr dann nur noch die aktuelle Systemplatte habt, dann habt ihr lediglich den aktuellen Zustand alles andere ist weg.

Nur auf eine externe Platte zu sichern hilft euch nur wenn die Systemplatte abschmiert, aber nicht wenn das Backup abschmiert.

Deswegen mindestens eine zweite Platte zur Sicherung des Backups. Und ja, idealerweise lagert diese nicht daheim sondern an einem zweiten Ort.
 

echo.park

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Ganz einfach. Das hat damit zu tun, dass Time Machine kein Archivierungsprogramm ist, so wie du es anscheinend verstehst. Das sieht man ja schon daran, dass Time Machine selbstständig ältere Daten löscht, wenn es sein muss, das würde ein echtes Programm zur Archivierung nie tun.

Alle Daten, die ich noch benötige, werden von mir nicht gelöscht, diese verbleiben dauerhaft auf der Systemplatte. Time Machine hält dann die externe Platte synchron plus ein paar Versionen aus der Vergangenheit, je nachdem, wie groß die Platte ist. Geht dann eine Datei verloren oder wurde fälschlicherweise gelöscht, so fällt das immer zeitnah auf und kann durch Time Machine rückgängig gemacht werden. Meistens reichen dafür sogar nur die lokalen Schnappschüsse aus.

Wie gesagt, es wird nichts absichtlich auf die externe Platte "ausgelagert" und verschwindet von der Systemplatte, bis ich es wieder brauche irgendwann. Indem Fall hast du recht, das wäre dann ziemlich doof.

In meinem Fall dient Time Machine nur dazu einzelne Dateien zurückzuholen, die eigentlich noch auf der Systemplatte verbleiben sollten, aber abhanden gekommen sind, oder, und das ist noch viel wichtiger, Time Machine ist meine Backup-Versicherung sollte die interne Platte meines Mac abschmieren. Und das die interne und die externe Platte am selben Tag abschmieren, diese Möglichkeit ist als sehr unwahrscheinlich zu betrachten.
 

JohnnyAppleseed

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Ich fürchte, ich hatte deine Aussage, PAUL.MBP, etwas missverstanden:

Natürlich sind mindestens zwei Datenträger nötig: die interne Festplatte und ein externes Back-Up-Medium. Ich dachte, du meintest, es sind mindestens zwei Back-Up-Medien notwendig.