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In dieser Woche ging es drunter und drüber: Mittwoch Nacht wurde bekannt, dass Facebook den beliebten Multi-Plattform-Messenger WhatsApp für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar übernehmen wird. Schnell wurden viele kritische Stimmen gegen das soziale Netzwerk laut und auch wir haben uns in einem Kommentar mit der Frage, ob WhatsApp nun ein Abgang der Nutzer droht, beschäftigt und diese mit einem Nein beantwortet. The Next Web kommt nun ebenfalls zum Schluss, dass zwar eine Massenabwanderung der WhatsApp-Nutzer aus zu bleiben scheint, trotzdem aber alternative Messenger von der Übernahme profitieren.[prbreak][/prbreak]
[h2]Telegram und Threema mit starkem Zuwachs[/h2]
Vor allem zwei Messenger, die mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in der Nachrichtenübertragung werben, sollen in der letzten Woche einen Schub an neuen Benutzern erfahren haben. Der für iOS und Android kostenlos erhältliche Telegram Messenger aus Russland soll sich alleine am 21. Februar über 800.000 neue Nutzer gefreut haben und war in verschiedenen Ländern, darunter in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Mexiko, auf dem ersten Platz im App Store. Auf der Webseite der App erklären die Entwickler, dass Telegram eine nicht-kommerzielle Software sei und man nie Werbung verkaufen oder Investments von anderen Firmen annehmen würde. Finanziert wurde das Projekt mit einer Spende des Fonds Digital Fortress von Telegram-Mitgründer Pavel Durov, der auch hinter VK, einem sozialen Netzwerk aus Russland, steckt.
Auch der aus der Schweiz stammende Messenger Threema, der ebenfalls mit sicherer Nachrichtenübertragung wirbt und für 1,79 Euro erhältlich ist, scheint von der WhatsApp-Übernahme profitiert zu haben. Während The Next Web schreibt, dass der Dienst 200.000 neue Nutzer verzeichnen kann, liegen Apfeltalk bereits aktuellere Zahlen vor. Die Entwickler von Threema berichten uns, dass in der vergangenen Woche rund eine Million neue Benutzeraccounts angelegt wurden.
[h2]Keine Massenabwanderung zu verzeichnen[/h2]
Zu einer Massenabwanderung der über 450 Millionen aktiven WhatsApp-Nutzer, zu denen täglich rund eine Million hinzukommt, scheint es aber nicht zu kommen. The Next Web schreibt, dass es keine Hinweise auf User-Proteste oder Massenabwanderungen gebe. „Es scheint, dass die meisten dem Unternehmen und Facebook trauen, wenn sie sagen, dass sich nichts ändern wird. Oder sie interessieren sich einfach nicht dafür, zu einem konkurrierenden Dienst zu wechseln“, so The Next Web.
Interessant sind auch die Ergebnisse von Google Trends, mit denen sich beliebte Suchbegriffe grafisch darstellen lassen. Zwar suchen derzeit verstärkt Leute nach dem Bekanntwerden der Übernahme nach einer WhatsApp-Alternative, noch mehr Personen wollten aber überhaupt wissen, um was es sich bei WhatsApp eigentlich handle.
Via The Next Web
Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt Du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
[h2]Telegram und Threema mit starkem Zuwachs[/h2]
Vor allem zwei Messenger, die mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in der Nachrichtenübertragung werben, sollen in der letzten Woche einen Schub an neuen Benutzern erfahren haben. Der für iOS und Android kostenlos erhältliche Telegram Messenger aus Russland soll sich alleine am 21. Februar über 800.000 neue Nutzer gefreut haben und war in verschiedenen Ländern, darunter in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Mexiko, auf dem ersten Platz im App Store. Auf der Webseite der App erklären die Entwickler, dass Telegram eine nicht-kommerzielle Software sei und man nie Werbung verkaufen oder Investments von anderen Firmen annehmen würde. Finanziert wurde das Projekt mit einer Spende des Fonds Digital Fortress von Telegram-Mitgründer Pavel Durov, der auch hinter VK, einem sozialen Netzwerk aus Russland, steckt.
Auch der aus der Schweiz stammende Messenger Threema, der ebenfalls mit sicherer Nachrichtenübertragung wirbt und für 1,79 Euro erhältlich ist, scheint von der WhatsApp-Übernahme profitiert zu haben. Während The Next Web schreibt, dass der Dienst 200.000 neue Nutzer verzeichnen kann, liegen Apfeltalk bereits aktuellere Zahlen vor. Die Entwickler von Threema berichten uns, dass in der vergangenen Woche rund eine Million neue Benutzeraccounts angelegt wurden.
[h2]Keine Massenabwanderung zu verzeichnen[/h2]
Zu einer Massenabwanderung der über 450 Millionen aktiven WhatsApp-Nutzer, zu denen täglich rund eine Million hinzukommt, scheint es aber nicht zu kommen. The Next Web schreibt, dass es keine Hinweise auf User-Proteste oder Massenabwanderungen gebe. „Es scheint, dass die meisten dem Unternehmen und Facebook trauen, wenn sie sagen, dass sich nichts ändern wird. Oder sie interessieren sich einfach nicht dafür, zu einem konkurrierenden Dienst zu wechseln“, so The Next Web.
Interessant sind auch die Ergebnisse von Google Trends, mit denen sich beliebte Suchbegriffe grafisch darstellen lassen. Zwar suchen derzeit verstärkt Leute nach dem Bekanntwerden der Übernahme nach einer WhatsApp-Alternative, noch mehr Personen wollten aber überhaupt wissen, um was es sich bei WhatsApp eigentlich handle.
Via The Next Web
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