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Welches Schreibprogramm ist das richtige für mich?

diepfanne

Granny Smith
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Hallo Apfeltalk-Com!

Ich suche derzeit das richtige Schreibprogramm für meine Einsatzzwecke. Daher zuerst mein Einsatzgebiet:

Derzeit bin ich im 2. Semester des Studiengangs "Technikjournalismus". Meine ganzen Mitschriften (außer in Mathe/Physik) erstelle ich eigentlich in Evernote. Darin habe ich auch öfters mal kleine Textschnippsel geschrieben.

Allerdings bin ich dann auf wesentlich schönere Schreibprogramme wie ByWord o.Ä. aufmerksam geworden. Nun ist mir aber aufgefallen, dass es einen großen Haufen von diesen Programmen gibt.

Da mir ByWord eigentlich ganz gut gefällt, dachte ich, dass es in Kombination mit Marked2 eine gute Wahl ist. Allerdings fliegen dann oft, viele "Unbenanntes Dokument" auf dem Desktop umher, da mir im ersten Moment des Schaffens meist die Lust fehlt, die Dokumente ordentlich abzuspeichern. :D

Dann ist mir Ulysses ins Auge gefallen. In diesem kann man ja soweit ich das sehe, Markdown auch gleich in der Vorschau in einem neuen Fenster betrachten (marked2 fällt also weg?). Und zusätzlich kann man all seine Texte in schönen Ordnerstrukturen sortieren und hat alles beisammen.

Doch lohnt sich der Preis wirklich? Und wie sieht es aus, wenn ich einen Text mit mehr als Markdown formatieren möchte. Ich finde das zwar super für das schnelle Schreiben. Aber wenn es dann darum geht, den Text in einem schönen Blocksatz/2Spalten darzustellen müsste ich wieder in Word oder Pages wechseln (was mir eigentlich nicht so zusagt).

Habt ihr vielleicht einen Geheimtipp für Einsatzgebiet? Oder ist Ulysses bereits, genau das richtige?

Gruß Marcel
 

Fedelix

deaktivierter Benutzer
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Hallo Marcel,

um dir Tipps geben zu können, welches Schreibprogramm du nutzen sollst, musst du mehr über deine Anforderungen preisgeben. Ansonsten kann jeder irgendein Schreibprogramm aus dem Blauen heraus nennen und du musst dann doch das dir passende selbst raussuchen.
 

diepfanne

Granny Smith
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Also auf jeden Fall schonmal keine Bücher. Wenn überhaupt mal jedes Semester eine längere Arbeit. Aber selbst da, werden es dann maximal 20 Seiten sein. Im Normalfall bewege ich mich bei so 5 bis 10k Zeichen.

Anforderung wäre zum einem, dass ich ab und zu einfach blind drauflosschreiben möchte. Da kommt ein "Ablenkungsfreies" Programm wie ByWord ganz passend. So einen Modus bietet aber anscheinend auch Ulysses.

Gleichzeit möchte ich aber auch mal Texte schön formatieren. Längere Texte die dann eben 10k Zeichen haben. Meistens als Blocksatz und 2 Spalten. Da möchte ich auch eher ungern zu Word oder Pages greifen, weil mir das einfach zu überladen ist. Aber da würde ByWord dann nicht mehr reichen, da Markdown ja kein Blocksatz oder Spalten kann.

Groß technische Formel müssen in meinen Texten auch nicht verbaut werden. Ich schreibe hauptsächlich Reportagen, Artikel, Berichte, ... Keine Fachbücher. Zumindest bisher.

Gruß Marcel
 

Fedelix

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Bei den eher minimalistischen Anwendungen sehe ich oftmals das Problem, dass man damit zwar gut und schnell schreiben kann – mehr aber auch nicht. Sobald es ans Formatieren geht oder sobald man Fußnoten, Quellenangaben, Bilder etc. einfügen muss, stößt man an seine Grenzen und muss quasi den geschriebenen Text in ein anderes Programm übertragen.

In meinen Augen ist das ein unnötiger Schritt, da man dann schon gleich auf ein umfangreicheres Programm hätte zurückgreifen können. So hat man auch seine Dateien nicht überall in unterschiedliche Programme und unterschiedlichen Formaten.

Gute Erfahrung habe ich mit Pages gemacht, allerdings nicht die neueste Version, sondern die davor (Pages 09). Ebenfalls geeignet sind Microsoft Word oder aber Lyx. Mellel dagegen habe ich noch nicht persönlich getestet.

Lyx erfordert Einarbeitungszeit, allerdings liefert hier die Hilfedatei eine umfangreiche und leicht verständliche beschriebene Einführung. Das Schreiben in Lyx ist sehr minimalistisch, die Formatierung des Dokumentes aber kann sehr unterschiedlich gestaltet werden.