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Welches Programm für Mathe-Facharbeit

Marihuanabaam

Alkmene
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Hallo,
Ich besuche momentan die 12 Klasse eines Gymnasium und wir als letzter G9 Jahrgang müssen noch eine Facharbeit schreiben. Wie oben bereits beschrieben geht es um das Fach Mathematik. Das Thema ist "Wahrscheinlichkeit beim Schafkopf". In diesem Thema werde ich sowohl Tabellen als auch normale Mathematische Formel brauchen. Da ich mit Textverarbeitung in dieser Größenordnung (ca 15-20 Seiten) noch total unerfahren bin brauche ich euere Hilfe. Mein Mathelehrer hat mir ohne wirkliche Begründung von pages abgeraten. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich mir Word kaufen sollte oder es mit einer der vielen LaTex Versionen versuchen sollte. Wie gesagt bin ich total unerfahren. LaTex scheint ja recht kompliziert zu sein, aber es bietet auch Vorteile, vor allem für Mathematische Formeln. Wie sieht es bei LTex mit Tabellen oder Grafiken aus? Oder ist pages doch eine Alternative.
Danke für euere Hilfe.
 

awk

Clairgeau
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LaTeX ist am besten dafür geeignet, sofern du etwas Zeit investierst und damit klar kommst.

Word hat imho in diesem Bereich keinen Vorteil gegenüber Pages, ausser es gäbe spezielle Plugins für Formel, die nur für Word erhältlich sind. (weiss ich nicht)

Was schlägt dein Mathelehrer denn vor?
 

Marihuanabaam

Alkmene
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Er hat nur gesagt, dass pages ungeeignet sei aber kein anderes Programm genannt. Aber ich denke ich werde es mit LaTex versuchen, da ich die LaTex Kenntnisse für ein Mathestudium nach der Schule sowieso brauchen kann.
 

drlecter

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Da du ja eh Mathe studieren willst, bist du bei LaTeX gut aufgehoben. Wenn du die Einarbeitung einmal "überwunden" hast, wirst du es im Bezug auf Formeln usw. lieben. Ich habe ein paar WirtschaftsmathematikerInen im Freundeskreis und die "texen" alle. Einige haben es am Anfang mal mit Word versucht und dabei ist es auch geblieben.
 

Ragnir

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Im Bereich WYSIWYG gibt es MathType, also ehrlich gesagt würde ich das nehmen, statt mich durchzutexen. :p

Ist sicher Ansichtssache, aber man sieht direkt, was man macht und kann wunderbar Formeln erstellen.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Und dann steht immer noch die Entscheidung aus womit die restliche Arbeit geschrieben werden soll. MathType erstellt doch nur die Formeln oder irre ich mich da?
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Jo und kostet als Lösung trotzdem dann noch Geld. Eines der großen Probleme was ich immer bei solchen Arbeiten sehe ist die Formatierung. Womit soll man dann die Arbeit denn weiterschreiben?
Man könnte aber auch einfach http://www.codecogs.com/latex/eqneditor.php für den Anfang nehmen bis man mit LaTeX klarkommt.
 

lucidos

Fuji
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Als zugängliche und kostenlose Alternative kannst du auch in Grapher (in den Dienstprogrammen) die Formeln eingeben und per Copy&Paste in Pages einfügen. Die Formel wird dabei als skalierbare Vektorgrafik eingefügt. Für mich völlig ausreichend, bin aber auch alles andere als Mathematiker ;)
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Ja, natürlich kostet das Programm Geld, es nimmt einem ja auch Arbeit ab, statt sie einem aufzuhalsen. Weiterhin wüsste ich nicht, warum man in Word oder Pages Probleme mit der Formatierung haben sollte, es sei denn mit den Formeln – wofür es wiederum MathType gibt.

Im Übrigen war hier nicht von kostenlos die Rede, der TE wollte ja sogar schon Word kaufen.

PS: Natürlich rät der Lehrer von Pages ab, was der Bauer nit kennt… :D
 

Buhmi

Osnabrücker Reinette
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Also ich habe selbst noch eine Facharbeit geschrieben in der 12. Klasse. Zwar in Informatik, aber im Nachhinein betrachtet waren die ganze Vorbereitung und der Hype in der Schule darum völlig übertrieben. Für 15-20 Seiten würde ich mir kein extra Programm kaufen, sondern einfach mit Pages und dem Grapher arbeiten. Die Facharbeit ist in max. 2 Wochen fertig und am Ende ärgerst du dich, dass du dich vorher 2 Wochen lang mit Latex beschäftigt hast und das schöne Wetter verpasst hast.
 

karolherbst

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hat nur den Nachteil, dass man damit nicht vernünftig einen längeren Text schreiben kann, da man hierfür das Proloquium richtig schreiben muss. Darum würde ich empfehlen direkt in Latex einzusteigen und die Formeln mit dem Link da immer zu machen bis man da richtig drinnen ist.

Edit: NIEMALS NIE DAS MIT COPY & PAST IN PAGES MACHEN!!! erstens die Datei wird mega groß (bei mir eine Formelsammlung mit Erläuterung ca 15 Seiten, Pages 15MB, LaTeX nur 200kB), zweitens geht das mega auf die CPU, was an einem MacBook weniger Akkulaufzeit beutet
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Also ich habe selbst noch eine Facharbeit geschrieben in der 12. Klasse. Zwar in Informatik, aber im Nachhinein betrachtet waren die ganze Vorbereitung und der Hype in der Schule darum völlig übertrieben. Für 15-20 Seiten würde ich mir kein extra Programm kaufen, sondern einfach mit Pages und dem Grapher arbeiten. Die Facharbeit ist in max. 2 Wochen fertig und am Ende ärgerst du dich, dass du dich vorher 2 Wochen lang mit Latex beschäftigt hast und das schöne Wetter verpasst hast.
Die meisten Leute die ich im Bekanntenkreis habe, sind in 2 Tagen in LaTeX soweit drin, das sie fast alles allein schreiben konnten. Nur bei ein paar Kleinigkeiten brauchten Sie etwas Hilfe. Mit dem Formellink sollte man da auch klarkommen.
Außerdem haben wir hier auch schon recht gute Hilfen bzgl. LaTeX. Da wird sich auch eine gute Vorlage finden. Ich habe die Erfahrung gemacht, das man mit dem schreiben lernt.
 

Maulwurf1990

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Ich habe mich mit MathType noch nicht tiefergehend beschäftigt, aber was kann das denn besser als LaTeXiT? Es hat ja vielleicht ein paar mehr Optionen um Formeln zu erstellen, aber ich glaube kaum, dass das bei einer Facharbeit ausgereizt wird.
Zudem ist LaTeXiT kostenlos und dazu braucht man auch keine LaTeX-Kenntnisse, denn man kann die Formeln ja direkt aus den Paletten „zusammenklicken“.

Die Formeln kann man dort ja auch als pdf bzw. Bilddatei ausgeben lassen und sie somit gut in Pages- bzw. Worddokumenten weiterverarbeiten, wenn man möchte.

Ich habe meine Facharbeit auch mit LaTeX geschrieben, aber wenn du den Einarbeitungsaufwand scheust, kann ich dir ruhig OpenOffice/Pages/etc. in Kombination mit LaTeXiT empfehlen.
 

karolherbst

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wie gesagt, bitte nie bei solchen Arbeiten mit Bild oder anderen Medien arbeiten, da werden sich MacBooks nicht freuen und ins besondere deren Akku nicht
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Ich habe mich mit MathType noch nicht tiefergehend beschäftigt, aber was kann das denn besser als LaTeXiT?

Keine Ahnung, ich kenne nur MathType und war bisher zufrieden. :)

Wenn LaTeXiT ebenso auf WYSIWIG basiert, scheint einer Verwendung ja nichts im Wege zu stehen. Ich kenne die ganze TeX-Geschichte eben nur als eher kryptische und umständliche Anwendung. Wer ausschließlich und ständig damit arbeitet, wird das natürlich anders sehen. ;)
 

Maulwurf1990

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Man kann bei LaTeXiT natürlich auch mit „normalen“ Latexbefehlen arbeiten, allerdings ist für mich persönlich der Sinn des Programms dabei nicht mehr ersichtlich, denn dann kann man ja auch gleich in einem normalen Latex-Dokument arbeiten. ;)

Edit: NIEMALS NIE DAS MIT COPY & PAST IN PAGES MACHEN!!! erstens die Datei wird mega groß (bei mir eine Formelsammlung mit Erläuterung ca 15 Seiten, Pages 15MB, LaTeX nur 200kB), zweitens geht das mega auf die CPU, was an einem MacBook weniger Akkulaufzeit beutet

Das kann ich eigentlich auch nicht bestätigen. Ich habe soeben mal zum Spass ein pages-Dokument erstellt, indem ich auf 30 Seiten nur Formeln kopiert habe, die ich vorher mit LaTeXiT erstellt hatte. Es hat sich auf meinem MacBook weder langsam angefühlt noch ist mein Lüfter dabei hochgedreht. Zudem ist die Datei auch nur knapp 400kb groß. Das hängt aber sicherlich auch stark von den verwendeten Grafiken/pdf-Dokumenten ab.
 

karolherbst

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naja ich muss gestehen, dass mein alter PowerMac damit voll ausgelastet wurde (Dual 867 MHz) und es wirklich keine schöne Geschichte, das gesamte Dokument zu laden. Sowieso sollte man gleich alles in Latex schreiben, da es vom Ding her keinen Unterschied macht, da man sich nicht mal um die Formatierung der Texte kümmern muss. Und weiter finde ich, dass man auch auf alte Computer Rücksicht nehmen sollte, da alles was 5 Jahre oder älter ist, mit solchen Sachen schon echt Probleme bekommen kann. Vor allem wenn so eine Arbeit über 30 Seiten geht und dann schon gut 10 Formel pro Seite besitzt ist das schon sehr leistungshungrig, da jede Grafik erst geladen und dann noch positioniert werden muss. Wenn das nur in Latex geschrieben wurde, hängen die Grafiken direkt im Dokument drinnen und müssen nicht zusätzlich geladen werden, da diese ja auch als "Grafik" nicht vorliegen. Aber ich kann verstehen, dass es heute immer weniger wichtig ist performant zu bleiben, da ja alle Computer so schnell sind
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Gut, auf nem Dino mag das ruckelig sein. :)

Aber da halte ich es mit Steve, weg mit den alten Zöpfen. Wer das Dokument nur per Lochkarte einlesen kann, soll sich eben mit einem Ausdruck zufrieden geben. ;)