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Welches Programm für Examen?

beatle1982

Starking
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Moin Leute
Ich weiß, dass es hier zu Pages vs. Word schon unzählige Themen gibt, ich habe aber irgendwie nicht so ganz die Antwort auf meine Frege gefunden.
Also, ich arbeite zur Zeit mit iWork06 und bin echt zufrieden. Bisher waren die "kompliziertesten" Arbeiten aber lediglich Hausarbeiten von max. 30 Seiten Länge - kein Problem. Jetzt fange ich im Mai mein Staatsexamen an (etwa 60 bis 80 Seiten) und da gibt es in der Regel strengere Regeln und Formatvorgaben als bei Hausarbeiten.
Ich frage mich nun, ob ich die Arbeit ruhig mit Pages schreiben soll, oder doch lieber Microsoft Office für den Mac kaufe - sind ja "nur" 99 Euro.
Hat vielleicht jemand Erfahrungen in die Richtung?
Danke!
 

beatle1982

Starking
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Danke für den Tipp, aber meine Arbeit beinhaltet ausschließlich Text, also keine Tabellen, Formeln... und ich glaube, für eine solche Arbeit wäre LaTeX ein wenig übertrieben, oder? Schreckt mich ehrlich gesagt ein wenig ab.
 

apflix

Antonowka
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never change a running system...oder so ähnlich :)
habe meine Hausarbeiten bisher immer mit Office 2004 für mac geschrieben und steige jetzt aus diversen Gründen (ein Jahr vor meinem Examen) auf Pages um.
ich kann dir sagen, dass es in der Bedienung/Menüstruktur große Unterschiede gibt und du dir den Umstieg gut überlegen solltest. zwar hast du in Office (zu mindest theoretisch) mehr Einstellungsmöglichkeiten, doch die musst du erstmal einsetzten lernen und vor allem im Menüdschungel finden...
mein Tipp:
besorg dir die 30Tage Demo von Office, teste es mind. 2Wochen bzw. ein Dutzend Schriftstücke (darunter macht es keinen Sinn) und entscheide dich dann
bei bestimmten Anforderungen (viele Formeln etc.) gebe ich meinem Vorredner mit LaTex recht, aber auch da muss man sich erstmal einarbeiten
 

ArrowDebreu

Klarapfel
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Denke LaTeX ist übertrieben für deinen Bedarf (auch wenn ich nicht mehr ohne sein möchte). Der einzige, jedoch nicht vernachlässigbare Vorteil von LaTeX für dich ist die Robustheit, d.h. mir ist LaTeX (d.h. mein TeXShop Editor noch nie abgestürzt (was ich in meiner Vor-LaTeX Zeit von Word nicht behaupten konnte)...
 

Max Power

Gast
Gutes Stichwort. Stehe momentan vor der gleichen Entscheidung für die Diplomarbeit.
Hätte jetzt auch spontan LaTeX oder Mellel zum Reinschnuppern empfohlen. Werde vermutlich selbst mit Office 2008 schreiben, 2004 ist bei größeren Seitenzahlen für meine Begriffe sehr instabil und träge. Pages bedarf mit Sicherheit einer gewissen Eingewöhnungsphase.
 

ErichMaier

Gloster
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Bei dieser Frage gibt es kein richtig oder falsch. Das liegt an deinem persönlichen Geschmack und Vorlieben. Ich persönlich vertrete allerdings die Meinung, dass MS Office ein gutes/kompatibles aber im Vergleich sehr teures Paket ist.

Ich habe die Zeiten mit den Hausarbeiten genutzt um mich mit Latex einzuarbeiten. Das hat mir bei meiner Diplomarbeit sehr geholfen, weil ich schon viele Stellschrauben kenne. Auch privat nutze ich mitlerweile nur noch Latex. Auch für einfache Briefe und Notizen. (Sieht nicht so alltäglich aus)

Pages und Co habe ich getestet und befinde ich als gut und übersichtlich. Problematisch wird es aber auch da, wenn man mit mehreren Inhaltsverzeichnissen oder ähnliches arbeitet (Word ist da nicht anders). Die Vorlagen finde allerdings sehr schick.

In den Raum möchte ich auch noch Open Office werfen. Ist meines Erachtens eine kostengünstige Alternative. Funktioniert aber weder besser noch schlechter als dein Pages. (Die Vorlagen sind Grotte)

Ich habe mir für fast alle meine Fälle Latex-Vorlagen gebastelt. Text austauschen, kompilieren fertig. Für dich ist das leider zu spät. Mein Rat, bleib bei Pages.
 
Zuletzt bearbeitet:

zerok

Gast
Ich persönlich würde für alles, was mehr als 10 Seiten hat bzw. viele Referenzen und Querverweise enthält, stark zu LaTeX tendieren. Speziell Querverweise und Referenzen sind da meiner Meinung nach am einfachste zu realisieren.
 

SirTobiTobsen

Zabergäurenette
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ich habe nach dem switch zum macbook auch meine HA mit pages geschrieben.. es kommt auf die disziplin an, bei mir ist es jura und ich muss sagen, dass pages zwar ein sehr schönes schriftbild liefert, es angesichts der einstellungen etc. aber wenig benutzerfreundlich ist (z.b. bei seitenzahlen).
ich würde dafür das neue office paket verwenden. latex ist zwar sicherlich für manche disziplinen super, insbesondere im technischen bereich, aber mal ehrlich, wer möchte sich schon so viel zeit zum einarbeiten nehmen? ich halte latex, nach ausprobieren, jedenfalls für "normale" user, z.b. mit HA, für ungeeignet!
bei aller kritik und unkenrufen gegenüber microsoft, office setzt was die benutzerfreundlichkeit angeht und die enthaltenen funktionen immer noch maßstäbe.
 

Medro

Gala
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Moin Leute
Also, ich arbeite zur Zeit mit iWork06 und bin echt zufrieden. Bisher waren die "kompliziertesten" Arbeiten aber lediglich Hausarbeiten von max. 30 Seiten Länge - kein Problem. Jetzt fange ich im Mai mein Staatsexamen an (etwa 60 bis 80 Seiten) und da gibt es in der Regel strengere Regeln und Formatvorgaben als bei Hausarbeiten. Danke!

Also, ich habe vor knapp 2 Jahren meine Hausarbeit zum juristischen Staatsexamen komplett mit Pages geschrieben, inklusive Deckblatt, Literaturverzeichnis und den üblichen Schmankerln. Hat wunderbar geklappt.

Ich hatte mich auch vorher lange mit der Frage rumgeschlagen, was ich nutzen soll. Word war mir zu langsam und TeX ist im Edit Modus gerade für Juristen einfach nicht lesbar genug (außerdem brauchen wir halt keine Formeln). Allein Papyrus hatte ich noch in der engeren Wahl, aber war am Ende froh, es mit Pages erledigt zu haben.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich habe unter Windows OpenOffice verwendet und benutze jetzt auf dem Mac NeoOffice. Was schreckt so viele von diesem Programm ab? Es läuft stabil, im- und exportiert alle gängigen Dateiformate (wogegen Pages und Numbers echt versagen!) und ist von Bedienung und Funktionsumfang MS-Office sehr nahe.
 

Maksi

Gast
LaTeX für die anderen -- schreibe damit gerade an meiner Diplomarbeit aus Politikwissenschaft, ist einfacher als Word & Co., stabiler und schöner sowieso. Vorgeschmack gefällig? Im Unterschied zu den technischen Fächern gibt es in den Geisteswissenschaften lange Textpassagen und daher sollte eine möglichst gute Lesbarkeit ein wichtiges Kriterium sein. Und unter OS X kann man noch die guten OS X-Schriftarten einbinden (per XeTeX). Mein Betreuer hat sich bis jetzt jedes Mal über meine Artikel gefreut ;)
 

gomez

Ontario
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schreibe damit gerade an meiner Diplomarbeit aus Politikwissenschaft, ist einfacher als Word & Co., stabiler und schöner sowieso.

yepp. kann mich dem nur anschließen. ich werkel auch zur stunde an meiner magisterarbeit in linguistik und nutze ebenso latex. ist wirklich die einarbeitung wert!

wenn du darauf keine lust hast, dann würde ich zu OpenOffice tendieren. Das müsste für die Examensarbeit alles beherrschen. Ist vielleicht einen Blick wert, bevor du die 99euro für das ms-produkt ausgibst. das ist allerdings auch nicht übel (nutze ich auch) und lief auf meinem alten g3 bisher mit nur wenigen abstürzen...:eek: OpenOffice war bis dato immer stabil, besonders bei langen passagen. sind natürlich nur erfahrungswerte ohne allgemeine gültigkeit.

wie gesagt. latex ist gratis und die ergebnisse lassen jede "per Hand" in word oder anderen programmen (in langen qualvollen stunden der tränen und des schweisses) gesetzten arbeiten weit hinter sich...
hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
grüße
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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2.735
ich würde dafür das neue office paket verwenden. latex ist zwar sicherlich für manche disziplinen super, insbesondere im technischen bereich, aber mal ehrlich, wer möchte sich schon so viel zeit zum einarbeiten nehmen? ich halte latex, nach ausprobieren, jedenfalls für "normale" user, z.b. mit HA, für ungeeignet!

Es ist leider immer noch ein großes Vorurteil, dass die Einarbeitung so lange dauert. Klar, am Anfang muss man sich die wichtigsten Befehle aneignen, welche jedoch für eine reine Textarbeit nicht viele sein dürften und schnell nachzulesen sind. Und die Zeit, die man dafür benötigt, spart man hinterher bei der Formatierung, beim Inhaltsverzeichnis, beim Literaturverzeichnis (sofern man mit BibTeX o-ä. arbeitet), etc.. Das Ganze läuft erheblich stabiler als WYSIWYG-Programme alá Word oder Pages und sieht zudem besser aus.