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Welches Macbook passt?

xclusv

Golden Delicious
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16.02.11
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Hallo,

ich hätte gerne eure Meinung zu meinem Vorhaben...
Also ich würde mir gern ein Macbook zulegen, mein erstes.
Genutzt wird es zu 70% zum surfen und Musik hören, 20% Bildbearbeitung (PS + Lightroom) und 10% Textverarbeitung (momentan Word).
Zwecks Bildbearbeitung kommt das MBA 11" nicht in Frage, einen 15"er will ich aber auch nicht wegen Mobilität und auch Stylefaktor (mir gefallen die Kleinen einfach besser).
Bleiben also noch das MBA 13", das MBP 13" und das normale MB 13". Bei einer Neuanschaffung will ich aber unbedingt eine SSD-Platte.
Jetzt scheint das MBA perfekt zu passen: richtige Größe, von Haus aus mit SSD, mobiles Gerät und hoher Stylefaktor. Mich stört aber irgendwie, dass sich darin "nur" ein 1,8GHz Prozessor befindet (vielleicht ändern sich meine HW-Anforderungen ja doch mal) und das das Gerät kein integriertes optisches Laufwerk besitzt (klar die 90 Euro für ein Externes sind nicht viel).
Also ist das MBP vielleicht doch die passendere Alternative; ebenfalls korrekte Größe, mobil und schick und mit integriertem optischen Laufwerk. Hier ist das Problem nun, dass das Gerät mit der SSD in der günstigsten Variante 1460,- kostet und das mein Budget überschreitet...
Jetzt die Idee: Wieso nicht ein Macbook 13" kaufen, eine SSD extra kaufen und selbst einbauen (Apple bietet es ja leider nicht mit SSD an). Das normale Macbook bietet mir denselben Prozessor wie das MBP, weiß find ich sowieso sexy und die 2GB weniger RAM stören mich zunächst mal nicht (könnte man ja auch aufrüsten bzw. gleich mitbestellen). Diese Konstellation wäre die günstigste und ich denke für meine Anforderung an Funktionalität und Aussehen die passende.
Aber macht es Sinn bei einem fabrikneuem Notebook gleich die Platte auszutauschen? Haltet ihr das Macbook mit SSD für ein aktuelles solides System? Oder würdet ihr mir zu einer anderen Konfiguration raten, bzw. (wer hätte es jetzt gedacht) würdet ihr mir raten zu warten was da vielleicht im März (wenn es denn im März soweit ist) kommt?
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Prinzipiell würde ich dir eher zum MBP raten, das hat doch ein wenig mehr unter der Haube als das Einsteiger-MB, was bei Bildbearbeitung nicht unwichtig sein kann (wobei ich nicht weiß, welche Art von Bildbearbeitung du so betreibst).

Was die SSD betrifft, so würde ich mir das gut überlegen, ob der Mehrwert wirklich besteht. Bei der Bildbearbeitung ist die Größe des RAM eigentlich ausschlaggebender als die Geschwindigkeit der Festplatte. V.a. wenn du viele Daten lagerst, kommst du mit einer SSD schneller an deine Grenzen als mit einer schnellen herkömmlichen Festplatte. Das MBP 13" bietet die Option, eine 512er SSD einbauen zu lassen - aber für den Preis bekommst du dann fast schon nen Mac Pro. ;)

Das mit dem Warten ist so eine Sache... es gibt keinen wirklich perfekten Zeitpunkt, um Technik zu kaufen, weil der Fortschritt eben extrem rapide vonstatten geht und das, was du heute kaufst, theoretisch morgen schon veraltet sein kann. Wenn du dir unsicher bist, dann warte zur Sicherheit auf die Vorstellung der neuen Geräte.
 

Kiwii2006

Thurgauer Weinapfel
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Das MB weiß ist sein Geld im Vergleich zum MBP 13" eigentlich nicht wert. Für einen geringen Aufpreis bekommt man:

-Tastaturbeleuchtung
-wesentlich besseres Gehäuse (Aluminium ist nunmal wertvoller als Plastik)
-Firewire-Anschluss
-IR-Empfangseinheit für die Apple Remote
-mehr RAM (wenn du den sowieso dazukaufen willst, bist du ja schon fast auf Preisniveau des MBP)
 

xclusv

Golden Delicious
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(Vielleicht noch die Info mit was ich heute arbeite: Ich habe aktuell ein 13"er mit 80GB HDD, 1GB RAM und Intel Centrino Prozessor.)
Das Einsteiger Macbook würde für mich schon die die CPU-Leistung und Arbeitsspeicher verdoppeln, mit einer 120GB SSD außerdem auch die Speicherkapazität erhöhen.
Ich komme mit meinem Gerät auch noch zurecht, aber es könnte eben etwas schneller und moderner sein. Festplattenkapazität ist nicht wirklich ein Kriterium, 80GB reichen mir heute um Musik und Fotos der letzten 8-12Monate auf dem Gerät zu haben, der Rest liegt auf einem externen RAID0.

Geringer Aufpreis würde ich nicht unbedingt sagen. Natürlich bietet es mehr Arbeitsspeicher (wobei man ja aufrüsten kann), das Alu-Gehäuse, Firewire-Anschluss, SD-Kartenslot und Tastaturbeleuchtung. Sonst sehe ich beim MBP nicht "mehr unter der Haube". Der Preis spielt bei mir eben auch eine Rolle (auch deswegen fallen Konkurenzprodukte von IBM oder Sony raus, da ich dort auch 16000,- oder mehr zahlen müsste).
Also der Einsteiger kostet mich mit der SSD über Inet grade mal 1100,-, das MBP dann schon 1460,-.
Aber wenn ihr mir für meine Nutzung das MBP empfiehlt, dann würde ich eher noch warten und schauen wie das neue aussieht (auch preislich). Bekommt man dann eigentlich Restposten des Vorgängermodels günstiger?
 

Kiwii2006

Thurgauer Weinapfel
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Wie kommst du auf 1460,-? Das MBP 13" kostet regulär 1149,-. Eine 120 GB OCZ Vertex II kostet ca. 200,-
Zusammen also 1349,- regulär, das MB kostet mit der SSD 1199,- regulär.
Wenn du dann noch das MB aufrüsten willst, brauchst du sicher nochmal 60,- (2x2 GB werden benötigt, weil das MB ab Werk 2x1 GB verbaut hat). Dazu kommt, dass das MBP auch 8GB aufnehmen kann, falls du später noch mehr benötigst.
Macht 90,- Unterschied. Aber ganz ehrlich, allein die Tastaturbeleuchtung und das Alu-Gehäuse sind schon ihr Geld wert, auf die zwei Dinge könnte ich nicht mehr verzichten (abgesehen vom mattem Display, aber gibt's beim 13" ja leider nicht).


Gruß Kiwii
 

xclusv

Golden Delicious
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1460,- ist der Preis im Apple Store fürs MBP mit SSD. Klar kann mans auch selbst einbauen und dann wirds billiger aber wie ist das dann mit der Garantie?
1100,- zahl ich fürs MB mit SSD, da ich das MB für 900 bekomme.
Wenn ich zunächst bei 2GB RAM bleibe beträgt der Unterschied also 360,- bzw. 250,- bei Selbsteinbau der SSD.
Ob sich das lohnt wegen dem Betrag auf Features und Möglichkeiten zu verzichten ist natürlich fragwürdig. Andererseits frag ich mich auch ob ich diese Features/Möglichkeiten wirklich brauche.
Ist irgendwie nicht so einfach seltsamerweise. Bei meinem letzten Notebookkauf war es sofort entschieden. Vor dem Hintergrund lasse ich mir vielleicht doch etwas Zeit und warte ab was kommt, immerhin muss ich im Moment nichts kaufen.
Vielleicht noch Mal die Frage: Hat jemand Erfahrung damit ob Restposten des alten Modells dann günstiger zu erwerben sind wenn das neue kommt?
 

Zenturio

Ingol
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Ich persönlich neige ja immer dazu, ein Gerät solange zu nutzen, bis es auseinander fällt. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich an deiner Stelle das alte Gerät behalten, bis es nicht mehr sinnvoll nutzbar ist. Wenn es unbeding ein Neues sein soll, ich kann das 13" MBP rundum empfehlen. Ich besitze die kleinste Version und kann weder unter OSX, noch unter Windows 7 (Bootcamp) oder Linux (Ubuntu 10.10, Virtualbox) klagen. Die Performance reicht für alles, was ich brauche locker aus, auch fürs Spielen (z.B. Starcraft II).
 

Abulinix

Gloster
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Auf jeden Fall: warten. Wenn du kannst. Denn: die Gerüchte verdichten sich, das am 1. März die Neuen vorgestellt werden.

Ansonsten kann ich nur sagen: der Preisunterschied zwischen MB und MBP 13" ist so gering, aber du bekommst viel mehr.
Und: Kauf dir RAM und die SSD nicht direkt bei Apple. Die sind da viel zu teuer. Wenn du das Gerät nicht selber aufmachen möchtest, kann ich dir nur Raten zu einem APR zu gehen, die bauen dir das meistens relativ günstig ein.

Edit:
Zu den Restposten: das "alte" MB hab ich schon wesentlich günstiger gesehen, so zwischen 800 und 900€.
Wenn du 'nen APR in der Nähe hast, frag da doch mal nach oder guck auf den Internetseiten ;)
 

Kiwii2006

Thurgauer Weinapfel
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1460,- ist der Preis im Apple Store fürs MBP mit SSD. Klar kann mans auch selbst einbauen und dann wirds billiger aber wie ist das dann mit der Garantie?
1100,- zahl ich fürs MB mit SSD, da ich das MB für 900 bekomme.
Wenn ich zunächst bei 2GB RAM bleibe beträgt der Unterschied also 360,- bzw. 250,- bei Selbsteinbau der SSD.
Ob sich das lohnt wegen dem Betrag auf Features und Möglichkeiten zu verzichten ist natürlich fragwürdig. Andererseits frag ich mich auch ob ich diese Features/Möglichkeiten wirklich brauche.
Ist irgendwie nicht so einfach seltsamerweise. Bei meinem letzten Notebookkauf war es sofort entschieden. Vor dem Hintergrund lasse ich mir vielleicht doch etwas Zeit und warte ab was kommt, immerhin muss ich im Moment nichts kaufen.
Vielleicht noch Mal die Frage: Hat jemand Erfahrung damit ob Restposten des alten Modells dann günstiger zu erwerben sind wenn das neue kommt?

SSDs bei Apple zu kaufen ist keine gute Idee, weil a) zu teuer und b) nicht die optimalen Modelle.
Die Garantie bleibt bei Selbsteinbau neuen RAMs oder einer neuen Festplatte erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

xclusv

Golden Delicious
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Vielen Dank für die Antworten.
Ich hatte immer gehört, die Apple-Gemeinde sei so arg gegen Modifizierungen (Selbsteinbauten) und daher hätte ich dann beim MBP den voreingebauten SSD genommen. Ich habe keine Angst und das nötige Fingerspitzengefühl Speicher und RAM selbst einzubauen (dafür brauche ich keinen APR) und wenn mir dabei auch die Garantie nicht erlischt umso besser. Nichts desto trotz werde ich jetzt einfach noch mal abwarten und wie alle anderen gespannt sein was sich ändert. Vielleicht kommt ja dann genau das was ich brauch, oder sagen wir besser "will". :)