• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Es regnet, ist neblig und kalt, alle sind krank und der Chef wird zunehmend cholerisch. Das Thema des Monats ist also folgerichtig --> Das Grau(en)
    Wir sind gespannt, war Euch dazu einfällt! Zum Wettbewerb --> Klick
  • Auch in diesem Jahr möchten wir auf unserer Webseite mit einem passenden Banner etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten. Jeder Apfeltalker kann, darf und sollte uns einen Banner-Entwurf zusenden, wie und wo das geht, könnt Ihr hier nachlesen --> Klick

Welches Linux für G3?

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
29.04.09
Beiträge
241
Hiho,

habe einen PowerMac G3 geschenkt bekommen (1GB Ram, 400mhz).

Jetzt wollte ich daraus nen kleinen Fileserver für daheim machen (Habe auch nen Festplattencontroller dazubekommen).


Welches Linux würdet ihr dafür empfehlen?

Vielleicht gibt es was ähnliches wie Damn Small Linux für PPC?

Danke für eure Hilfe!

Grüße,

Jol
 

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
29.04.09
Beiträge
241
Dachte ich auch schon dran, aber der G3 ist nicht aufgeführt. Ich werds, wenn der Mac da ist, mal probieren ;)
 

ImperatoR

Roter Astrachan
Registriert
02.12.06
Beiträge
6.261
Ja, aber PowerBook G3 ist aufgeführt — seltsam!? Ansonsten fällt mir noch Ubuntu (Debian-Derivat) ein, ist halt schön einfach zu installieren. Oder gar Gentoo, aber das ist halt recht aufwendig zum zusammenbasteln.

Oder eine Idee wäre eventuell ein BSD, wie FreeBSD — sehr sicher, robust, ideal für Serverarbeiten. Wobei Debian auch eine sehr gute Server-Distribution ist.
 

Thaddäus

Golden Noble
Registriert
27.03.08
Beiträge
18.521
Wenn du viel Geduld hast und auch Zeit, dann empfehle ich klar Gentoo-Linux. Oder evtl. Linux from Scratch.
 

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
29.04.09
Beiträge
241

ImperatoR

Roter Astrachan
Registriert
02.12.06
Beiträge
6.261
Nicht schwerer als z.B. Arch-Linux (nur x86) oder Debian (mit Kommandozeilen-Installer).
 

mrains

Pomme Etrangle
Registriert
22.05.09
Beiträge
904
Gentoo oder LFS! - Besser gehts für deine Erfordernisse nicht, insbesondere in Hinblick auf das zugrunde liegende System. Die Handbücher sind gut nachvollziehbar und wenn du Zeit hast, lohnt es sich. Ein bisschen Know-How nimmst du da nämlich gleich mit :)
 

apocalypseDude

Golden Delicious
Registriert
31.07.10
Beiträge
7
Hey!

Bei mir läuft auf einem Imac G3 Ubuntu (PPC) mit 400mhz, allerdings schon eine sehr alte Version (7.04). Die Installation war vollkommen problemlos.
LFS ist natürlich toll wenn man was lernen will, aber man muss schon viel Zeit einplanen... Wenn du dich in Linux einarbeiten willst ist das natürlich super, wenn du allerdings jemand bist der schnell aufgibt (das ist nun wirklich nicht negativ gemeint) sollte man zumindest überlegen so etwas wie Ubuntu oder Debian zu benutzen.
 

helge

Akerö
Registriert
17.10.06
Beiträge
1.820
nur mal so aus Neugier ... würde nicht auch Mac OS X als Fileserver taugen?
 

apocalypseDude

Golden Delicious
Registriert
31.07.10
Beiträge
7
Hallo Helge,

Das würde ich eigentlich nicht empfehlen. Da der PC eine PPC-CPU hat läuft darauf z.b. kein Snow Leopard, du wirst also keine Updates mehr dafür bekommen. Linux Distributionen für PPC (z.B. Debian) werden weiterhin gut gepflegt und bieten ein breite Auswahl von Software inkl. Sicherheitsupdates. Weiterhin kannst du ein Linux besser an das System anpassen und auf geringen Ressourcenverbrauch optimieren.
 

helge

Akerö
Registriert
17.10.06
Beiträge
1.820
Bei Updates denkst du dann sicherlich in erster Linie an Sicherheitsupdates ... rein vom System her wäre sonst bestimmt auch Mac OS X 10.3.9 geeignet gewesen ... das mit den Optimierungen auf geringen Ressourcenverbrauch bei Linux leuchtet natürlich auch ein. Wobei ich dann an dieser Stelle auch auf FreeBSD setzen würde (bzw. NetBSD, welche sich ja auf die Fahnen geschrieben haben, auf so vielen Systemen wie möglich lauffähig zu sein ... oder OpenBSD, welches sich auf die Fahnen geschrieben hat, das sicherste OS der Welt sein zu wollen - was aber gefühlt etwas langsamer läuft).
FreeBSD ist auch ganz passabel einzurichten. Zumindest auf einem PC hab ich das schonmal hinbekommen.
 

apocalypseDude

Golden Delicious
Registriert
31.07.10
Beiträge
7
Hey!

Ja, habe vor allem an Sicherheitsupdates gedacht.. Klar, ein BSD würde vom Prinzip her natürlich auch gehen. Ich hatte nur ein Ubuntu vorgeschlagen, da ich es auf ähnlicher Hardware im Einsatz habe. Ist letztendlich wohl ein Frage des Geschmacks, ob man sein Leopard durch soetwas wie Fink auf dem laufenden hält oder zu Linux/BSD wechselt. Ohne jeden Zweifel sind aber z.b. die Debian Repositories deutlich umfangreicher. Oft fällt einem ja auch hinterher erst ein dass man dann ja doch auch mal noch Software XY auf dem Server laufen lassen könnte ;)
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
17.06.07
Beiträge
714
Wenn du wirklich nur nen kleinen Filer fuer daheim basteln willst, dann nimm Debian. Von Arch Linux oder Gentoo kannst du dir da keine großen Vorteile versprechen. Die aktuelle Ubuntu hat auch LTS und es gibt nen netten Blogeintrag zu dem Thema.

Solltest du auch die Time-Machine mit der Kiste nutzen empfehle ich dir das aktuellste Release von netatalk selbst zu bauen - das hat TM-Support.

Ich denke damit hast du erstmal genug zu tun, wenn du nicht wirklich fit bist, was Linux angeht.
Ne Source-basierte Distro legt dir in dem Fall erstmal nur unnoetig Stolpersteine in den Weg.
 

boecko

Gala
Registriert
09.12.06
Beiträge
51
Ich habs geschafft auf einen Wallstreet-Powerbook-G3 (266Mhz, 256MB) Debian laufen zu lassen. Da sollte es mit dem Dicke gehen.

Da war das Bootrom so alt, dass kein Linux-Bootloader draufpasste ...
Musste daher mit Bootdiskette booten, da kein MacOS mehr drauf war (kein BootX moeglich) :O

Wenn Du einen OldWorld-Mac hasst, musst du mit solchen Problemen rechnen.