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Welches iPad für Tochter des Arbeitskollegen

T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Hallo zusammen,

die Tochter meines Arbeitskollegen braucht für die Schule jetzt ein iPad und ich habe angeboten, mal zu schauen was empfehlenswert wäre. Er hat von  keine Ahnung.
Es sollte mind. 8. Generation sein.

Jetzt bin ich der Meinung, dass es nicht zu billig sein sollte, da ja auch ein paar Jahre Freude drin stecken sollte.

Es muss auch nicht unbedingt das neuste sein, ein gebrauchtes klappt auch.

Was meint ihr?
Ich würde mind. einen M1 nehmen. Sprich das iPad Pro M1 oder das iPad Air mit M1.
Ein "normales" iPad würde ich nicht unbedingt kaufen. Kein laminiertes Display, kein Antireflexschutz uvm.

Gibt es noch irgendwas, was beachtet werden sollte?
Es sollte ein  Pencil und eine Tastatur dazu.
Viel mehr Features wie 120Hz, bessere Lautsprecher usw. braucht sie in der Schule nicht.
Welches würdet ihr für so einen Anwendungsfall nehmen? Oder sollte man doch das neuste "normale" iPad nehmen?
 

u0679

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Wie alt ist die Tochter?
Wie hoch das Risiko, dass das ipad liegengelassen wird?
gibt es Vorgaben seitens der Schule/Lehrer?
ein zu hochwertiges ipad könnte Neid hervorrufen
welche Apps müssen laufen? Ist dafür ein pro nötig?
Gewicht? Tastatur? Stift?
 

MDK

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Kein laminiertes Display, kein Antireflexschutz uvm.
Ich denke dies ist für die Schule auch nicht nötig, aber auch sonst im Privatbereich nicht. Ich würde ein iPad 10 Wifi kaufen. Das kostet je nach Händler ca. €380,- bis 410,-. Dazu eine Klapphülle, welche nicht von Apple sein muss.
 

DaveMac

Welscher Taubenapfel
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Müssen diese Original sein oder gehen auch die Alternativen von Logitech ? Die Originale Tastaturhülle wäre nicht so robust. Würde eventuell auch ein Panzerglas anbringen als zusätzlichen Schutz.
Das M1 iPad Air gibt es zum Teil auch im Angebot bei verschiedenen Anbietern eventuell wäre dies ein guter Kompromiss zwischen Preis und Ausstattung.
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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die Tochter meines Arbeitskollegen braucht für die Schule
"Braucht"?
Wenn die Schule vorgibt, dass Schüler ein iPad brauchen, sollte die Schule nicht nur Angaben machen, welche Geräte zu bevorzugen und angemessen sind, sondern im Normalfall gibt es ein Programm von Schule/Stadt, die über Großeinkäufe für Schulen bei Apple deutlich bessere Angebote bekommen, inklusive Leasingverträge, wo die Geräte dann nach Ablauf für ein Apple und ein Ei übernommen werden können und bei Beschädigungen günstig ersetzt werden etc..

Wenn die Tochter aber mit "brauchen" meint, dass sie eins haben will, weil andere auch eins haben, dann würde ich sagen, dass das extrem auf die finanzielle Situation des Vaters ankommt, was das für eine Schule ist (verschwinden da mal Wertsachen in der Turnhalle? Gibt es öfters Auseinandersetzungen, wo Kinder geschubst werden und solche Geräte kaputt gehen können, etc) und wie ordentlich das Kind generell mit ihren Sachen umgeht.
Ich persönlich würde aktuell das 13" Air in der günstigsten Version kaufen, alleine wegen der Display-Größe. Die kleinen Displays sind wirklich unheimlich schlecht für alles was damit zu tun hat etwas aufzuschreiben. Die Schüler schreiben zwei Wörter, scrollen dann zur Seite, schreiben wieder zwei Wörter, scrollen wieder und wissen schon nicht mehr was sie am Anfang geschrieben haben und scrollen zurück. Anders als bei einem Blatt Papier geht total die Übersicht verloren, weil einfach ein Großteil des Textes nicht mehr in Sicht ist. Größere Geräte sind da ein wenig besser.
Ganz generell reicht aber jedes iPad auf dem GoodNotes läuft, denn wirklich viel anderes brauchen die Kids in der Schule nicht.
(und das ist jedes iPad auf demMarkt, quasi)
Solange die Schule kein iPad-Konzept hat, das auf bestimmten Apps beruht, kann keine Lehrkraft voraussetzen, dass Schüler irgendeine App parat haben und nutzen, also nutzen die meisten Schüler ihr iPad als digitale Mappe, die die Sammlung von Arbeitsblättern ersetzt. Zumeist eben mit GoodNotes.

Ganz generell ist aber ein iPad nicht umbedingt ein Allheilmittel. Schweden diskutiert (nachdem sie alle Kinder mit iPads ausgestattet hatten) eine Rückkehr zu Papier und Buch, weil die Kinder mit iPad im Durchschnitt schlechter lernen.
Auch meine Erfahrungen sind extrem zwiegespalten: Es gibt Kinder, die iPads sehr zielorientiert einsetzen und zur Unterstützung, um sich Lernkarten anzulegen etc pp, es gibt aber auch genauso Kinder, die heimlich da spielen, im Internet surfen und durch das iPad deutlich mehr abgelenkt sind und überhaupt nicht besser organisiert. Ich würde sagen, dass das Verhältnis da 1 zu 3 ist.
Die Idee, dass ein iPad ein Arbeitsgerät ist und kein Konsumgerät, ist bei den Kinder nicht sonderlich hoch ausgeprägt.
 

AndaleR

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iPad für die Schule - so oder ähnlich war das eigentliche Thema, oder?

In der Regel geben die Schulen doch den Bedarf vor - und da hört man schon oft, dass sie iPads nehmen. Aber hier sollte dann auch das genommen werden, was die Schule empfiehlt. Und i.d.R. auch zu guten Konditionen anbieten?

Ansonsten habe ich von Bekannten mit ähnlichen Sachen eigentlich gehört, dass sie einfach das aktuelle iPad gekauft haben.
 
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T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Vielen Dank erstmal an alle. Ich wollte damit keine Diskussion lostreten.

Der Kollege will sich nochmal erkundigen, ob die Schule ein Programm anbietet zur Beschaffung.
Aber die Vorgabe ist, dass alle Schüler (sie ist 10 Jahre) ein iPad brauchen. Mind. 8. Generation. Weil viel halt mittlerweile digital ist.
Die Überlegung von ihm war sogar, ob man nicht stattdessen ein kleines MacBook Air (mit M1) nimmt, statt einem iPad. Tastatur soll ja eh mit ran. Ob der  Pencil ein muss ist, weiß ich nicht genau.
Auf jeden Fall will er sich nochmal erkundigen. Ansonsten weiß er halt nicht so richtig, was er kaufen soll.

Aber im großen und ganzen geht es um die Frage, welches iPad man am ehesten dafür nimmt. Die Tochter will auch kein iPad sondern es ist eine Vorgabe der Schule. Ein Muss.
 

voyager

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nch der aktuellen Situation würd ich ein Ipad mit zumindest M1 kaufen (damit man auch die AI sachen voll testen/nutzen kann). Den rest (Displaygröße, Speicher,..) nach bedarf und budget

Wird auch am Zukunftssicheren sein, da die Ax Prozessoren sicher demnächst (die nächsten 1-3 jahre) raus fallen werden
 
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Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Aber die Vorgabe ist, dass alle Schüler (sie ist 10 Jahre) ein iPad brauchen. Mind. 8. Generation.
Wenn das die Vorgabe der Schule ist, würde ich da jetzt nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Erfahrungsgemäß wird ein Großteil der Schüler mit dieser Minimalanforderung kommen oder ein bisschen besser.

Gebrauchtes Gerät würde ich nur kaufen, wenn der Akku neu ist oder garantiert noch gut. Gibt nix Blöderes als jede Woche in der 6. Stunde ohne Akku dazusitzen oder permanent ne PowerBank mitzuschleppen.

Weil viel halt mittlerweile digital ist.
Die Schule sollte ein relativ detailliertes Konzept haben, was denn da alles digital ist und wofür die Geräte eingesetzt werden. Einfach nachfragen, bzw auf der Homepage gucken.

ob man nicht stattdessen ein kleines MacBook Air (mit M1) nimmt, statt einem iPad.
Auf gar keinen Fall.
Es geht da ja um Einheitlichkeit. Wenn ich als Lehrer dann Aufgaben stelle, die bestimmte Apps voraussetzen, möchte ich nicht jedes Mal "und du mit dem MacBook machst das anders" sagen. Wenn die Schule schon iPads voraussetzt, dann wird es da im Kollegium Absprachen geben, welche Apps eingesetzt werden sollen, möglicherweise wird es auch einen gesonderten App-Store geben über den kostenlos bestimmte Schul-Apps geladen werden können etc.
Bei uns steht das alles noch in den Startlöchern, aber wenn wir flächendeckend iPads einführen, wird es eine Art "Schutzschirm" im Schulbereich geben. D.h. die Schüler müssen eine App installiert haben, die während der Schulzeit im Schulgebäude z.B. alle Spiele, Porno-Seiten sperrt und es erlaubt, dass ich als Lehrer per Fernzugriff sehen kann, was auf den Bildschirmen passiert.

Auch ganz generell hab ich als Lehrer überhaupt keine Lust meine Aufgaben für mehrere Gerätetypen zu konzipieren. Wenn die Kids eine Schnitzeljagt durch das Schulgebäude mit Biparcour anlegen sollen werde ich keine Alternativen für das eine Kind mit dem MacBook raussuchen. Und es geht ja auch darum, dass die Kinder noch mit der Hand schreiben sollen und und und...
Ganz persönlich würde ich in meinem Unterricht generell Laptops nicht erlauben. Die kann man nicht flach hinlegen, so dass ich von vorne nie sehen kann, was da gerade drauf passiert, die Apps sind alle anders, es kann nur getippt werden, Grafiken zeichnen ist deutlich komplizierter und und und..
 

voyager

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Gebrauchtes Gerät würde ich nur kaufen, wenn der Akku neu ist oder garantiert noch gut
Ich würd da sogar noch weiter gehen, und nur n Apple refurbed aus dessen store holen. Kostet zwar etwas mehr, dafür sicher alles original und top zustand. Bei anderen händlern kanns schon mal sein dass n billigakku,… verbaut wurde
 
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MDK

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Ich würd da sogar noch weiter gehen, und nur n Apple refurbed aus dessen store holen.
Ich denke aber dann lohnt es sich kaum noch refurbed zu kaufen, denn zu den Apple refurbed Preisen bekommt man schon fast ein Neugerät, wenn man auf Preisvergleichsseiten nach günstigen Angeboten schaut.
 

voyager

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Ich denke aber dann lohnt es sich kaum noch refurbed zu kaufen, denn zu den Apple refurbed Preisen bekommt man schon fast ein Neugerät,
bis auf denn einfacheren Karton sinds auch neugeräte, da wird alles getauscht, was nur einen kleinen Kratzer hat. Das sind quais neugeräte. Aber wie wäre es mal, wenn du auf die mehrmalig Nachfrage im anderen Thread eingehen würdest. oder willst du nur aufstacheln?
 

AndaleR

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Ich denke aber dann lohnt es sich kaum noch refurbed zu kaufen, denn zu den Apple refurbed Preisen bekommt man schon fast ein Neugerät, wenn man auf Preisvergleichsseiten nach günstigen Angeboten schaut.
Ja, dann kann man auch bei denen kaufen - entscheidet der Kunde. Gut so.