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Welche Spiegelreflexkamera?

grenzreiter

Cox Orange
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Tja, da meine alte Digitalkamera jetzt auch schon sehr alt ist, möchte ich mir eine neue kaufen (vielleicht...mal sehen). Aber dann schon eine Spiegelreflexkamera, wenn möglich Digital.

Was empfehlt ihr denn so an Kameras für den Anfänger in der Spiegelreflexkamerawelt? Und warum genau die?

Bin mir natürlich total unsicher, was das angeht, hab auch schon ein wenig rumgefragt, leider haben alle so ein supermegariesending das gleich mal so 1200€ aufwärts gekostet hat, aber bei 800 € ist bei mir einfach Schluß, da es in diesem Preissegment ja sicher auch schöne Kameras gibt, die genau das gleiche Ergebnis liefern? Oder etwa nicht?

Das Fotografieren reizt mich seit längerem immer mehr. Daher habe ich im letzen Urlaub alle Möglichkeiten meiner Kamera ausgenutzt und einige schöne Bilder hinbekommen. Aber jetzt möchte ich mich doch noch ein wenig mehr damit beschäftigen. Daher frage ich seit einiger Zeit immer rum, was gut ist, wie man besser fotografieren kann,...

Aber ich frage mal lieber so rum: Meine jetzige Kamera ist eine Sony DSC-S600. Sie hat einige Stürze, Wasser, Cola, Chipsbrösel und vieles mehr überlebt.

Wie schwer ist es von einer solchen Kamera auf eine DSLR umzusteigen? Was benötige ich dazu alles? Lohnt es sich überhaupt?

Gruß

grenzreiter
 
Zuletzt bearbeitet:

fritzebaeck1

Friedberger Bohnapfel
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Hi,

ich hab mir vor nem halben jahr ne Sony NEX-5 mit 18-55 KIT gekauft. Bin insgesamt sehr zufrieden. Über die KIT- Objektive, gerade bim 18-55 er, gibt es geteilte Meinungen. Ich bin aber zufrieden damit. Okay, die NEX hat keinen Spiegel, du hast aber die Möglichkeit alles komplett manuell einzustellen. Über einen Adapterring kannst du auch Objektive von anderen Herstellern anbringen.
Es soll aber demnächst ein Nachfolger kommen.

Gruß
Christoph
 

canariz

Macoun
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Ich persönlich bevorzuge Nikon und fotografiere seit, glaube ich, etwa 3 Jahren mit einer Nikon D200. Als ich sie damals erworben habe, war sie noch dem Semiprofibereich zugeordnet, heute würde ich sie auch Anfängern empfehlen. Preislich könnte das mit 800 Euro evtl. schon passen. (Ohne Objektiv)

Wie schwer der Umstieg ist, das ist individuell verschieden. Man darf nicht erwarten, eine DSLR würde per se bessere Fotos schießen.
Was Dir eine DSLR im Endeffekt eröffnet, sind mehr Möglichkeiten, das Bild, das Du selbst (und nicht die Kamera) machst zu beeinflussen.
Das kann sowohl positiv sein (wenn man weiß wie) als auch negativ (wenn man es eben nicht weiß).

Ich empfehle vor dem Umstieg auf Spiegelreflex ein Buch (kann auch ein altes zur analogen Fotografie sein) mal durchzuarbeiten und die Basics zu lernen.
Dann fällt der Umstieg leicht und man wird viel Freude haben.

Und beim Kaufen immer dran denken: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Eine Kamera mit xfach technischem Schnickschnack, die Filmen und Fotografieren kann, Objektive von 10-500 hat, mag vielleicht prinzipiell alles können, aber in der Regel nichts davon gut.
 

Microsaft

Blutapfel
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Was Dir eine DSLR im Endeffekt eröffnet, sind mehr Möglichkeiten, das Bild, das Du selbst (und nicht die Kamera) machst zu beeinflussen.
Das kann sowohl positiv sein (wenn man weiß wie) als auch negativ (wenn man es eben nicht weiß).

Da möchte ich an dieser Stelle betonen.
Wenn du dich nicht damit beschäftigen magst, ist eine Bridge-Version vll besser geeignet. Da dann z.B. bei Panasonic mal vorbeischauen...
Ansonsten brauchst du Zeit, Geduld und neben der Bedienungsanleitung vll noch das eine oder andere Buch.

Außerdem kommt es halt stark darauf an, was du machen möchtest. Ein Kit-Objektiv kommt schnell an seine Grenzen (Licht / Brennweite), so dass man auf Dauer noch weitere (mit anderen Brennweiten, z.B. ein Telezoom) bzw. ein Lichtstärkeres braucht. Danach kommt ein Stativ, ein Blitz usw. Du solltest dir also darüber im klaren sein, dass es selten bei der anfänglichen Investition bleibt...
 

grenzreiter

Cox Orange
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Ich sage mal DANKE! Kennt dann einer von euch noch ein Fachgeschäft für DSLR im Raum Augsburg oder Raum München? Ich kaufe mittlerweile alle nurnoch beim Fachhändler wenns teurer als 100 Euro ist.

Gruß

grenzreiter
 

Jol

Wohlschmecker aus Vierlanden
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In München gibt's 'n Nikon Service Point (Dostal), Foto Sauter und Foto Calumet.
 

Wujack

Golden Delicious
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ich benutze zur Zeit eine NIkon D90 und bin super zufrieden mit der Kamera ... kann sie dir echt ans Herz legen ;)
 

Labradorhund

Rheinischer Winterrambour
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Ich würde dir raten (wie du ja auch schon selbst angemerkt hast), in ein Geschäft zu gehen und die einzelnen Kameras mal anzufassen. Und wenn du in ein Fachgeschäft gehst, kannst du ja davon ausgehen, dass du gut beraten wirst.
Solltest du dich dann für ein Modell entscheiden, wirst du auch im dslr-forum viele nützliche Infos finden.
 

grenzreiter

Cox Orange
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Ich danke euch allen für eure Unterstüzung. Dann werden wir mal sehen, was am Ende herauskommt.

Gruß

grenzreiter
 

ThreeOfNine

Meraner
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So, noch ganz geschwind mein Senf zum Thema.

Ich persönlich bevorzuge Nikon und fotografiere seit, glaube ich, etwa 3 Jahren mit einer Nikon D200. Als ich sie damals erworben habe, war sie noch dem Semiprofibereich zugeordnet, heute würde ich sie auch Anfängern empfehlen. Preislich könnte das mit 800 Euro evtl. schon passen. (Ohne Objektiv)

Gibts heutzutage sogar schon günstiger. ;) Kann die D200 aber auch empfehlen. Tolles Teil!

Was Dir eine DSLR im Endeffekt eröffnet, sind mehr Möglichkeiten, das Bild, das Du selbst (und nicht die Kamera) machst zu beeinflussen.
Das kann sowohl positiv sein (wenn man weiß wie) als auch negativ (wenn man es eben nicht weiß).

Ich empfehle vor dem Umstieg auf Spiegelreflex ein Buch (kann auch ein altes zur analogen Fotografie sein) mal durchzuarbeiten und die Basics zu lernen.
Dann fällt der Umstieg leicht und man wird viel Freude haben.

Das Auseinandersetzen mit dem Motiv/Sujet sollte gerade beim Fotografieren mit einer SLR im Vordergrund stehen. Dabei muss man keinesfalls einen hohen künstlerischen Anspruch haben. Nur rücken die zahlreichen Einstellmöglichkeiten und ihre Tücken den Fotografen wieder ins Zentrum. Ich erwische mich selbst immer wieder dabei, wie ich ein Motiv aus mehreren Perspektiven aufnehme und teilweise 20 Bilder mit 20 verschiedenen Einstellungen mache. War zu Analogzeiten nicht anders, damals knipste man einen Film mit einem Motiv voll, um sich am Ende zu ärgern, dass keines etwas geworden ist. :-D
Ein Buch kann tatsächlich helfen, wenn du im Fachhandel kaufst, kannst du vielleicht durch Verhandeln auch noch ein solches herausschlagen. Die Damen und Herren dort stehen (nach meiner Erfahrung) auch gerne Rede und Antwort.

Und beim Kaufen immer dran denken: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Eine Kamera mit xfach technischem Schnickschnack, die Filmen und Fotografieren kann, Objektive von 10-500 hat, mag vielleicht prinzipiell alles können, aber in der Regel nichts davon gut.

Richtig! Beim Objektiv kann man mal Abstriche machen: Nicht so lichtstark, dafür vielleicht etwas mehr Spielraum bei der Brennweite, Stichwort: "Immer drauf". Spaß macht das ganze erst so richtig, wenn man mit Festbrennweiten arbeitet. Da macht man sich viele Gedanken.

Mein Tipp: Setze auf eine Marke, die schon länger am Markt ist. Bei Nikon zum Beispiel passen auch ältere Objektive aus analogen Zeiten, bei Canon - meine ich - auch. Bei Sony passen die Objektive von Konika-Minolta. Sehr alte Objektive von Minolta aber nicht mehr. Hier ist das Bajonett ein anderes.
 

Wujack

Golden Delicious
Registriert
03.03.11
Beiträge
8
Also ich benutze nur Objektive mit einer Festbrennweite und muss sagen war die beste Entscheidung ;)