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Wechsel auf Glasfaser aber Fragen zur Routernutzung

Papa_Baer

Lane's Prinz Albert
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Hi.

Ich wohne in einem Mehrparteienhaus möchte meinen Telekomvertrag Internet verlängern und auf Glasfaser 300 wechseln.

Nun bin ich nicht sicher was ich am sinnvollsten machen sollte.

Entweder a) Glasfaserrouter nutzen ( teuer?) oder b) einen normalen Router mit Glasfasermodem der Telekom nutzen.

Alternative wäre der Speedport Smart 4 Plus den ich mieten könnte.

Aktuell nutze ich noch einen Speedport Smart 2. Einen neuen Router bräuchte ich vermutlich eh. Leider scheinen die Glasfaserrouter doch sehr teuer zu sein. Ich weiß leider auch nicht ob ich mit Glasfasermodem + normalem Router irgendwelche Nachteile hätte im Gegensatz zu einem zu einem Glasfaserrouter.

Würde mich freuen wenn jemand Licht ins Dunkel bringen könnte was hier am sinnigsten wäre. 😊
 

mainzer999

Gewürzluiken
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Ich habe diesen

Teuer finde ich den nicht. Besonders wenn man bedenkt wie lange man so einen Router in der Regel nutzt.
 

Papa_Baer

Lane's Prinz Albert
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So. Ich mach es kurz und knapp.

Hab keine Lust auf ein Gerät (Modem) was irgendwo „sinnlos“ rumsteht. Deswegen nehm ich jetzt erstmal den Speedport und schau mir in Ruhe die Preisentwicklung der Glasfaserrouter an. 😇
 
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breze28

Schweizer Orangenapfel
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Papa_Baer

Lane's Prinz Albert
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Auf ständige Wechselspiele hab ich echt keine Lust mehr. 😇

Bin echt mal gespannt ob sich der Geschwindigkeitszuwachs bemerkbar macht.
 
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AndaleR

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ob ich mit Glasfasermodem + normalem Router irgendwelche Nachteile hätte im Gegensatz zu einem zu einem Glasfaserrouter.
Hier hängt eine alte FritzBox 7490 hinter dem Glasfasermodem der Telekom - und das bei einem 500/50-Anschluss und das läuft ganz ordentlich, zuverlässig und schnell.

Bin echt mal gespannt ob sich der Geschwindigkeitszuwachs bemerkbar macht.
Wo lag die Geschwindigkeit vorher?
 
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AndaleR

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Dann bin ich auch gespannt, wie du die höhere Geschwindigkeit merkst.

Für normales surfen, streamen etc. ist ja das schon ordentlich. Kommt natürlich auch auf die Anzahl der Geräte und gleichzeitiger Nutzer an - aber auch 100Mbit sollten eigentlich ausreichend sein für alle normalen Nutzer.
 
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Papa_Baer

Lane's Prinz Albert
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Hast du sicher recht @AndaleR. Wir sind ein 5 Personenhaushalt. Im Netz sind 4 Tablets, 3 Smartphones,ATV und Mediateceiver per WLAN unterwegs.

Bisher lief es recht reibungslos und ich habe nix vermisst. Ein Streamingdienst hat leichte Bildprobleme und ich hoffe das sich jetzt eine Besserung einstellt. Ich gehe aber eher davon aus das es eher eine anbieterseitige Sache ist bzw. mein TV einen Defekt aufweist.

Ansonsten zahle ich jetzt ein paar Taler mehr aber hab dafür noch Netflix dabei. Runter kann ich ja immer noch später mit der Leistung. 😇
 
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AndaleR

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Ich bekam das Upgrade von 250 auf 500, als ich das Streaming-Paket der Telekom nahm. Das war dann mit doppelter Geschwindigkeit günstiger als ohne und nur deshalb habe ich das genommen.

Geschwindigkeit selbst war vorher noch nie im Grenzbereich, ab und zu mal große Downloads, aber da kam meist die Gegenstelle ans Limit.

Gefühlt läuft aber Glasfaser zuverlässiger (wahrscheinlich auch, weil alle Kabel neu hier bis ins Haus).
 
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voyager

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Manche ONT´s haben schon n Modem integriert (Merkt man, wenn man dort mit RJ45 raus kommt).

Wenns bei dir so ausgeführt ist, geht ja jeder Router. Ist aber stark Regions und Anbieter abhängig.

Ich selbst hab nen Unifi Router, ich hab 2 Internetzugänge parallel dran, 1x Glasfaser (direkt in den Router mit der Faser) , und 1x Kabel(über n Modem).
 
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CrissCross

Zuccalmaglios Renette
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Ich habe Telekom Glasfaser ONT und daran FRITZ!Box 7590 AX dran. Der Anschluss wurde 2017 von der Telekom installiert und ist ein FTTH 1.7 Anschluss. Da war das Thema Routerfreiheit bei Glasfaser noch etwas - sagen wir mal - verzwickt. Hat aber keine Nachteile.
Meine Eltern haben 2024 Telekom Glasfaser bekommen, auf der neuen Platform 2.0/GGS. Dort ist es einfacher ein eigenes Glasfasermodem im Self Service anzumelden. Hier haben wir zu einer FRITZ!Box 5590 Fiber gegriffen. Läuft super und du hast nur ein Gerät. Wenn du eh ein neues Gerät anschaffen musst, ich würde dir dazu raten. Bedenke wie lange du das Gerät nutzen wirst, da sind die Kosten für einen anständigen Router (hier 239,00€) relativ zu sehen, zumal der ONT der Telekom nicht kostenfrei kommt und auch ein paar Euro kostet. Bei meinen Eltern wären es um die 50,00€ gewesen, glaube ich.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Auf ständige Wechselspiele hab ich echt keine Lust mehr. 😇
und das, wo doch alle Unternehmen stetig zeigen, wie ihnen Kundenbindung am Herzen liegt!
bei mir geht da eine Amazon-Seite auf, die eine 6690 von AVM bewirbt, die mal prinzipiell ein Docsis3.1-Routermodell und -Modem ist. Geht zwar auch, aber nicht entsprechend der Frage (entweder... oder... 1Gerät).

MIPS bei AVM finde ich auch nicht mehr zukunftsorientiert, dazu kommt als leichte Zweifel angesichts der Ungewissheit der erfolgte Verkauf von AVM.

Ich persönlich habe eine 7583 für lau bei den Stadtwerken München und ein ONT-Modem extra. Keine Negativauswirkung, das so zu machen, aber eine Rakete ist die 7583 nicht. Davon abgesehen: Bandbreite ist nett, aber nicht alles. Der Router sollte zumindest nicht limitieren, in ökologischer Hinsicht lange laufen, Features bieten, die evtl. andere Geräte überflüssig machen und lange supported werden (Sicherheit), darüber hinaus ist ein wenig "Bumms" in der CPU nicht schlecht, weil es die Schwupptizität des Internets netter gestalten kann. Fritzboxen haben auch genügend Probleme, man muss sie nicht ohne Not in den Himmel loben - nur halt hinsichtlich der Alternativen (Speedports...) ist das dann doch gerechtfertigt. Seinen eigenen Router zu bauen oder ein professionelles Gerät hinzustellen ist aber für die meisten dann doch keine Option.
 
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Papa_Baer

Lane's Prinz Albert
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und das, wo doch alle Unternehmen stetig zeigen, wie ihnen Kundenbindung am Herzen liegt!
Ich kann deinen Gedanken durchaus nachvollziehen.

Ich muss aber sagen das ich bisher mit dem Service und den Produkten der Telekom zufrieden war. Besonders im Service muss ich das Telekomhilft Team hier sehr loben. Immer hilfsbereit auf schnellstmögliche Problemlösung bedacht. Ich mag das sehr.

Und auch wenn die Telekom nicht die billigsten sind bin ich mit deren Leistung zufrieden. Und so lange das so ist und man mich nicht versucht zu veralbern/zu verarschen (Grüße gehen an dieser Stelle raus an Vodafone,Sky Deutschland und DAZN) oder mich als Melkkuh sehen werde ich ein treuer Kunde sein. 😊
 

CrissCross

Zuccalmaglios Renette
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Die gefühlte „Fluffigkeit“ beim normalen Surfen kommt bei der Glasfaser übrigens u.a. durch extrem kurze Latenz im Vergleich zu DSL und Kabel. Bei vielen Gegenstellen innerhalb DE bei speedtest.net habe ich einen Ping zwischen 3ms und 7ms. Die Bandbreite spiel jenseits der 100 Mbit keine Geige.

Wobei es natürlich nicht schaden kann, wenn die CPU deines Routers etwas potenter ist. Da liegt die 5590 Fiber vorne mit dabei.

Das TelekomHilft Team und deren Service ist echt super, die haben mir bisher auch jedes noch so verzwickte Problem individuell gelöst; ein absolutes Argument auch für mich alles von der Telekom (FTTH, Mobil, MagentaTV) zu haben, selbst wenn es ein paar Taler mehr kostet.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Hab keine Lust auf ein Gerät (Modem) was irgendwo „sinnlos“ rumsteht. Deswegen nehm ich jetzt erstmal den Speedport und schau mir in Ruhe die Preisentwicklung der Glasfaserrouter an.
Dann solltest du vorher klären, dass du später, wenn du es dir anders überlegst, auch noch einen ONT ("Glasfasermodem") bekommst. Das muss sich nämlich a) mit dem OLT deines ISP vertagen (=kannst nicht irgendeinen ONT nehmen) und b) musst du ggf. den Anschluss an der Glasfaser mit einem anderen Stecker konfektionieren (oder auflegen) - das kann "man" i.d.R. nicht selber.

Wo lag die Geschwindigkeit vorher?
Die wichtigere Frage lautet: Wie sehr wurde die Bandbreite vorher ausgenutzt.

Manche ONT´s haben schon n Modem integriert (Merkt man, wenn man dort mit RJ45 raus kommt).
Was genau soll denn ein ONT ohne "Glasfasermodem" sein? 'Ne Dose zur Verwahrung des LWL? 😉

Wenns bei dir so ausgeführt ist, geht ja jeder Router.
Zumindest nach Wahl der geeigneten Anmeldungs- und Authentizifizierungseinstellungen und VLAN-Konfiguration. Aber das kennst du ja von deiner UDM. Der TE aber vmtl. eher nicht 😉

1x Glasfaser (direkt in den Router mit der Faser)
Ohne ONT dazwischen, der dir 2.5/5/10GbE über LWL schickt? 😮 Also bei dir funktioniert wirklich eins der Ubiquiti GPON-SFPs und nicht ein normales SFP+-Modul, mit dem du einfach den LWL anschliesst? (hat dein ISP zufällig seine OLTs auch von Ubiquiti?) In den FBs funktioniert das, die haben aber aber nur ein "dummes" SFP-Modul, weil die den ONT ja integriert haben. Hat die UDM aber nicht.

Das würde mich sehr interessieren!

Aber nach deiner ONT-Beschreibung oben gehe ich ehrlich gesagt davon aus, dass du im ONT terminierst und der dir "nur" GbE über LWL 'rausgibt. Oder du verwechselst den Hausanschlusskasten mit einem ONT. Kannst ja mal die Typenbezeichnung des SFP-Moduls nennen, damit müsste sich das eigentlich sofort klären lassen.
 
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voyager

Moderator
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Was genau soll denn ein ONT ohne "Glasfasermodem" sein? 'Ne Dose zur Verwahrung des LWL?
ganz genau, Passiver ONT, und er hat ne LWL Buchse zum weiterleiten, und braucht keinen Stromanschluss(also quasi nur n Zwischenstecker

Ohne ONT dazwischen, der dir 2.5/5/10GbE über LWL schickt? 😮 Also bei dir funktioniert wirklich eins der Ubiquiti GPON-SFPs und nicht ein normales SFP+-Modul, mit dem du einfach den LWL anschliesst
passiver ONT, von da mit LWL auf ein Luleey XPON SFP Modul, dass in der UDM SE steckt. Je nach Provider geht auch das UI eigene GPON Modul, aber das ist mistig zum konfigurieren, da das über die Konsole geht. das Luleey hat n Webinterface

Im Ubiquiti Forum (dem Privaten) gibts nen Riesen Thread mit Telekom und SFP Gpon, und noch zu anderen Providern auch einiges.
Oder du verwechselst den Hausanschlusskasten mit einem ONT
HÜP hab ich im Keller, aber im Prinzip der selbe aufbau, nur kleiner(und verteilt nicht auf mehrere Wohnungen). der HÜP hat ja den "übergang" von der Erdfaser auf die für die Wohnungen, der passive ONT, ist ja im Endeffekt nur ne AP Netzwerkdose. Hab ich vom Provider so bekommen, da ich gesagt hab, ich hab n eigenes Modul und brauch nur nen passiven Abschluss. Wenn du ne Fiber Fritzbox hast, hast du ja auch nur nen Passiven Abschluss an der Wand

Die LWL Verkabelung hatte ich schon selbst in der Wohnung fertig gemacht, da ich beim renovieren gleich Glasfaseer zum Netzwerkschrank gezogen hab für FTTH. die haben da nur mehr 1x beim Eingang zur Wohnung (in ner Wanddose) angesteckt, und innen vor dem Schrank ihren Abschluss dran gesetzt. Von da geh ich übers Patchfeld (Hatte nen Wechsel beim LWL Stecker Formfaktor, damit passte es eh) ins Modul.



In der Kanzlei stellen wir auch grad um, gespleisst,.. ist schon, da ist ne aktive Dose mit Wechsel auf RJ45. Weil da hab ich nur ne UDR, und geh da auf den WAN Port per PPOE (RJ45) rein
 
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