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Webprogrammierung?

zoom

Antonowka
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Moin!

Ich habe mal eine allgemeine Frage zur heutigen Webprogrammierung. Mit welcher Methode erstellt man heute Seiten, die vom Aufbau gleich sind, aber der Inhalt unterschiedlich ist. Bisher habe ich mit php gearbeitet und damit dann auch mit Variablen in der Adresszeile. So kann man dann per include bestimmen, welche explizite Seite nun im Gerüst der Website erscheinen soll. So etwas macht man aber mittlerweile nicht mehr, weil das ganze manipulierbar ist. Ist das so richtig? Frames verwendet schon lange keiner mehr. Welche möglichkeiten gibt es noch? Mit CSS arbeite ich mittlerweile auch... aber das übernimmt auch nicht alle Aufgaben, wenn es darum geht, dass eine index-Seite als Vorlage steht und der Rest einfach hineingeladen wird.
Bitte bringt mich auf den neuesten Stand! :-*

Gruß zoom
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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PHP, Ruby on Rails, Ajax, Java, CSS, etc...

Man kann das mit PHP auch nach wie vor machen, keine Sprache ist von sich aus sicher, der Programmierstil, bzw. deine Kreativität und Sorgfalt machen es erst sicher.
 

.holger

Borowitzky
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genauso wie Du beschrieben hast macht man es. Man prüft nur vorher welche Seite mit include eingebunden wird. Man übergibt also nicht "index.php?site=impressum.php" sondern "index.php?site=1" oder "indexx.php?site=impressum" und dann im Quelltext der index.php guckt man für welche Seite der code "1" oder "impressum" steht (am besten über switch/case oder so).
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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genauso wie Du beschrieben hast macht man es. Man prüft nur vorher welche Seite mit include eingebunden wird. Man übergibt also nicht "index.php?site=impressum.php" sondern "index.php?site=1" oder "indexx.php?site=impressum" und dann im Quelltext der index.php guckt man für welche Seite der code "1" oder "impressum" steht (am besten über switch/case oder so).


Wobei ich - was ich in den nächsten Tagen auch mit meiner Page vorhab hab - auf mod_rewrite zurückgreifen würde.
Ein switch/case reicht nicht, dazu noch diverse Checks für den Inhalt der Variable einbauen bevor diese weiter verarbeitet wird. Am besten mit 'nem Pattern(RegEx).
 

zoom

Antonowka
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Vielen Dank für die Infos. Dann werde ich das weiterhin mit php machen - ich scheine also auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein. ;)
 

mewX

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Ich mach es meistens so, dass ich zentrale Header-Dateien hab, also z.B. header.php, die ich dann in jede unterseite einbinde; also ich habe eine impressum.php... sorum kann auch nix manipuliert werden... so oder der andere beschriebene weg, so machen es doch die meisten denke ich...
 

zoom

Antonowka
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Ich mach es meistens so, dass ich zentrale Header-Dateien hab, also z.B. header.php, die ich dann in jede unterseite einbinde; also ich habe eine impressum.php... sorum kann auch nix manipuliert werden... so oder der andere beschriebene weg, so machen es doch die meisten denke ich...
Ich denke, die Methode wird schwierig, wenn die Vorlagenseite etwas komplexer ist. Ich hab mir übrigens gerade mal "mod_rewrite" näher angeschaut - das ist ja derbe genial... Kannte ich bisher nicht, habe mich dennoch oft gewundert, warum ich bei offensichtlich dynamischen Seiten kein .php sehe. :)

Gruß zoom
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich denke, die Methode wird schwierig, wenn die Vorlagenseite etwas komplexer ist. Ich hab mir übrigens gerade mal "mod_rewrite" näher angeschaut - das ist ja derbe genial... Kannte ich bisher nicht, habe mich dennoch oft gewundert, warum ich bei offensichtlich dynamischen Seiten kein .php sehe. :)

Gruß zoom

Ich seh schon, du hast die Tage auch was zu tun :p
Na dann viel Erfolg! ;)
 

csharp

Gast
Bevor du dir selbst ein System baust würde ich dir dringend die bereits auf dem Markt befindlichen WCMS Systeme anzuschauen, typo3 zum Beispiel oder wenns ne richtige Programmiersprache sein soll (ich seh schon wie ich gleich virtuell verdroschen werde ;)) :

http://www.magnolia.info/en/magnolia.html
 

zoom

Antonowka
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Bevor du dir selbst ein System baust würde ich dir dringend die bereits auf dem Markt befindlichen WCMS Systeme anzuschauen, typo3 zum Beispiel oder wenns ne richtige Programmiersprache sein soll (ich seh schon wie ich gleich virtuell verdroschen werde ;)) :

http://www.magnolia.info/en/magnolia.html
typo3 finde ich auch sehr interessant. Das werde ich mir defintiv nochmal genauer anschauen. Aber im Moment macht es mir mehr Spaß alles selbst zu basteln. Und typo3 finde ich sehr gut, wenn man für jemanden eine Seite ins Netz stellt, der sie selbst administrieren will, aber kein Plan von dem Ganzen hat.
Magnolia kenne ich noch nicht - werde es mir aber mal anschauen. Also von mir noch keine virtuellen Schläge ;)
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Nichts für ungut, aber ich code lieber selbst.
Da kann ich am besten meine genauen Designvorstellungen umsetzen, und ein fertiges CMS schränkt mich da immer ein. Bis ich das so konfiguriert hab, dass es meinen Vorstellungen entspricht, hab ich mir selbst was geschrieben.
Zumal man dabei noch etwas lernt, ich Spaß daran habe, und ich die CMS - so gut sie auch sein mögen - für meine Bedürfnisse überladen finde. o_O

Aber klar, für jemand der kein Interesse, oder keine Motivation mehr hat, sich mit den neuen Trends auseinander zu setzen und sie zu studieren ist das eine bequeme Komplettlösung.;)
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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Nichts für ungut, aber ich code lieber selbst.
Da kann ich am besten meine genauen Designvorstellungen umsetzen, und ein fertiges CMS schränkt mich da immer ein. Bis ich das so konfiguriert hab, dass es meinen Vorstellungen entspricht, hab ich mir selbst was geschrieben.
Zumal man dabei noch etwas lernt, ich Spaß daran habe, und ich die CMS - so gut sie auch sein mögen - für meine Bedürfnisse überladen finde. o_O

Aber klar, für jemand der kein Interesse, oder keine Motivation mehr hat, sich mit den neuen Trends auseinander zu setzen und sie zu studieren ist das eine bequeme Komplettlösung.;)

Das kann ich nur unterschreiben. Zumal ich von der Flexibilität einer CMSe nur sehr zurückhaltend begeistert bin. Zwar setzen wir Typo3 und Contenido ein, aber bei beiden (und vor allem bei Contenido) darf man nicht in die Datenbankstruktur oder in den Source-Code schauen, sonst muss man die ein oder andere Träne vergießen.

Beispiel: Natürlich kann man in Contenido eine Struktur mit beliebigen Tiefen anlegen, aber wenn man sich die darauf resultierende Kaskade an Tabellen bei diesem CMS ansieht, versteht man, warum man plötzlich eine ausgelastete Hardware hat, wenn jemand die Administration öffnet und alle Knoten des Baums ausgelesen werden. Hierfür gibt es deutlich sinnvollere Lösungen.

Aber alles meckern hilft nichts, denn die CMSe, über die wir hier reden, werden von Leuten gemacht, die kein Geld dafür bekommen. Deshalb bin ich andererseits sehr froh, dass es Typo3 und Konsorten als Open-Source-Projekte gibt. Es gibt sicherlich viele unterstützenswerte Projekte, die hervorragend damit laufen.
 
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csharp

Gast
Nichts für ungut, aber ich code lieber selbst.
Da kann ich am besten meine genauen Designvorstellungen umsetzen, und ein fertiges CMS schränkt mich da immer ein. Bis ich das so konfiguriert hab, dass es meinen Vorstellungen entspricht, hab ich mir selbst was geschrieben.
Zumal man dabei noch etwas lernt, ich Spaß daran habe, und ich die CMS - so gut sie auch sein mögen - für meine Bedürfnisse überladen finde. o_O

Aber klar, für jemand der kein Interesse, oder keine Motivation mehr hat, sich mit den neuen Trends auseinander zu setzen und sie zu studieren ist das eine bequeme Komplettlösung.;)

Das kann man machen solange man ned davon leben muss. Kein Kunde kauft dir heute noch ein selbst geschriebenes CMS ab, ausserdem gibt es heute mit dem JCR Standard und z.B. dem darauf aufbauenden Magnolia CMS Lösungen die wesentlich flexibler sind als alles was du je programmieren wirst ;)

Mit Bequemlichkeit hat es bestimmt nichts zu tun sich in komplexe Systeme einzulesen, aber ich lasse dich gerne im Glauben bequem zu sein ;)
 

csharp

Gast
Das kann ich nur unterschreiben. Zumal ich von der Flexibilität einer CMSe nur sehr zurückhaltend begeistert bin. Zwar setzen wir Typo3 und Contenido ein, aber bei beiden (und vor allem bei Contenido) darf man nicht in die Datenbankstruktur oder in den Source-Code schauen, sonst muss man die ein oder andere Träne vergießen.
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Sind beides in meinen Augen auch keine wirklichen WCMS Systeme, da fehlte bis vor kurzem der DB Abstraktionslayer, es fehlt eine komplette Versionierung aller Content Elemente, es fehlt LDAP usw. usw. usw.
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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csharp;[... schrieb:
Mit Bequemlichkeit hat es bestimmt nichts zu tun sich in komplexe Systeme einzulesen, aber ich lasse dich gerne im Glauben bequem zu sein ;)

*fizz* *Rückblende...*

Bis ich das so konfiguriert hab, dass es meinen Vorstellungen entspricht, hab ich mir selbst was geschrieben.
Zumal man dabei noch etwas lernt, ich Spaß daran habe, und ich die CMS - so gut sie auch sein mögen - für meine Bedürfnisse überladen finde. o_O

Ich verdiene damit kein Geld, ich mach das Hobbymäßig.
Also ist das nichtnur ein "Glaube" bequem zu sein, sondern eine Tatsache.
Zumal finde ich es bequem mich eben genau da nicht einlesen zu müssen, wenn ich mit meinem jetzigen Wissen meine Vorstellungen umsetzen kann.
Hätte ich beruflich im Webbereich zu tun, bzw. wäre das mein Aufgabenfeld würde das mit Sicherheit anders aussehen.;)
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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Sind beides in meinen Augen auch keine wirklichen WCMS Systeme, da fehlte bis vor kurzem der DB Abstraktionslayer, es fehlt eine komplette Versionierung aller Content Elemente, es fehlt LDAP usw. usw. usw.

WCMS hin oder Defintion her, gut gebaut zu sein, schadet in keinem Fall -- und das ist der Kritikpunkt, weniger der Funktionsumfang.