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Gestern rief mich – gewissermaßen aus heiterem Himmel – ein Freund an und meinte, er fände es doch so toll, dass ich ihm hin und wieder beim Umgang mit seinen Apple-Geräten helfe und hoffe doch, dass ich das auch noch weiter so machen würde. Er wollte nur wissen, ob es einen bestimmten Grund gäbe, warum ich mich plötzlich zurückziehen will, und meinte, dass er doch gar keine Zeit hat, sich erst noch selbst in diese Apfeltalk-Community „einzuarbeiten“. (Stimmt: er hat echt viel zu tun. Da bleibt ihm kaum Zeit für „betriebsfremde“ Aktivitäten.)
Ich schaute ihn jedenfalls ratlos (durchs Telefon) an und fragte, wie er denn darauf komme.
„Na, Du hast mir doch den Link zur Anmeldung bei Apfeltalk geschickt! Ich habe nur diese kryptischen Buchstaben und Wortfetzen unter dem Link nicht so richtig verstanden.“
„Nein, habe ich nicht!! Wie kommst Du denn darauf?!“
Aber tatsächlich stand in meiner Nachrichten-App, dass ich ihm einen Anmelde-Link von Apfeltalk zusammen mit diversem Buchstabensalat geschickt hatte. Allerdings wußte ich davon null Komma gar nichts!!
„Hast Du vielleicht einen Virus in Deinem Kasten? Oder warst Du betrunken?“
„Ich war seit meinem letzten Job in Sibirien* nicht mehr richtig blau. Und damals gab’s noch die Sowjetunion, oder was von ihr übrig war. Außerdem war ich vorige Woche zur Grippe-Impfung. Oder glaubst Du im Ernst, ein Virus könnte in meiner Kiste nach Herzenslust Nachrichten verschicken? Das gab es mal zu Zeiten von Windows 95, aber doch nicht bei Apple! Was denkst Du denn!“
Doch noch während ich mit ihm sprach, schlich mir ein kalter Schauer über den Nacken, denn in meiner Nachrichten-App trudelten immer mehr Meldungen über nicht zugestellte Apfeltalk-Anmelde-Links ein. Sie kamen von irgend welchen Handy-Nummern, die ich noch nicht mal kannte, geschweige denn in meinen Kontakten hatte. Bis auf eine: Die Hotline unserer Telekom-Geschäftskunden-Betreuung, die ich offenbar ebenfalls zu Apfeltalk eingeladen hatte!
Was war da los?
Wer hatte da in meinem Namen all diesen Leuten Apfeltalk-Links geschickt?
— Wenn Ihr die Antwort wissen wollt, dann schaut später nochmal hier rein. Ich weiß es inzwischen. Aber im Moment habe ich keine Zeit, die Geschichte zu Ende zu schreiben. Sorry!
Bis später!
EDIT: * Stimmt nicht: es war in der Ukraine. 1993. Aber zur Lösung des Falles trägt das offen gestanden auch nicht weiter bei.
Ich schaute ihn jedenfalls ratlos (durchs Telefon) an und fragte, wie er denn darauf komme.
„Na, Du hast mir doch den Link zur Anmeldung bei Apfeltalk geschickt! Ich habe nur diese kryptischen Buchstaben und Wortfetzen unter dem Link nicht so richtig verstanden.“
„Nein, habe ich nicht!! Wie kommst Du denn darauf?!“
Aber tatsächlich stand in meiner Nachrichten-App, dass ich ihm einen Anmelde-Link von Apfeltalk zusammen mit diversem Buchstabensalat geschickt hatte. Allerdings wußte ich davon null Komma gar nichts!!
„Hast Du vielleicht einen Virus in Deinem Kasten? Oder warst Du betrunken?“
„Ich war seit meinem letzten Job in Sibirien* nicht mehr richtig blau. Und damals gab’s noch die Sowjetunion, oder was von ihr übrig war. Außerdem war ich vorige Woche zur Grippe-Impfung. Oder glaubst Du im Ernst, ein Virus könnte in meiner Kiste nach Herzenslust Nachrichten verschicken? Das gab es mal zu Zeiten von Windows 95, aber doch nicht bei Apple! Was denkst Du denn!“
Doch noch während ich mit ihm sprach, schlich mir ein kalter Schauer über den Nacken, denn in meiner Nachrichten-App trudelten immer mehr Meldungen über nicht zugestellte Apfeltalk-Anmelde-Links ein. Sie kamen von irgend welchen Handy-Nummern, die ich noch nicht mal kannte, geschweige denn in meinen Kontakten hatte. Bis auf eine: Die Hotline unserer Telekom-Geschäftskunden-Betreuung, die ich offenbar ebenfalls zu Apfeltalk eingeladen hatte!
Was war da los?
Wer hatte da in meinem Namen all diesen Leuten Apfeltalk-Links geschickt?
— Wenn Ihr die Antwort wissen wollt, dann schaut später nochmal hier rein. Ich weiß es inzwischen. Aber im Moment habe ich keine Zeit, die Geschichte zu Ende zu schreiben. Sorry!
Bis später!
EDIT: * Stimmt nicht: es war in der Ukraine. 1993. Aber zur Lösung des Falles trägt das offen gestanden auch nicht weiter bei.
