Gnome ist für mich eine ähnliche Zumutung wie Vista und W7.(Aero-Gedöns, milchige Transparenzen,...)
Was das Startmenü anbelangt, KDE3 passt mir besser in den Kram, will sagen, in den Arbeitsfluss.
Die Dateimanger-Darstellung mit zwei Fenstern ist ungeschlagen schnell, wenn Dateien bewegt werden sollen.
Das kann ich soweit abspecken, das es schlicht und schnell ist. Läuft dann auch mit alten Athlons noch flüssig.
Wozu die Oberfläche "anreichern" aber ewig in Programmmenüs, die nebeneineader als verkettete Liste aufgehen (Gnome 2.xx), rumstochern müssen?
Ich vermisse in KDE3 nicht wirklich was Wichtiges.
Wozu Animationen, wo doch virtuelle Desktöppe produktiver sind?
Ein Klick auf den Desktop-Wähler oder mit der Maus am Rad drehen. Das gibt einen Switch , blitzschell, statt rübergleiten zu einem anderen Desktop.
Genauso dämlich wie Spaces mit seinen Animationen.
Nee, lass mal. Es muss nicht nach Windows aussehen und das Gewaber und Gewackel mit Compbiz kann mir weg bleiben.
Als Zwangsalternative zu KDE4 nehme ich das alte Gnome unter Mint 6/7 noch hin.
Das Plasma-Gedöns von KDE4 ist noch schlimmer als Aero. I gitt!
P.S.: Ist endlich der Krampf überflüssig, wenn ich:
1. ein Desktop-Symbol ändern will (Pixmaps in zig Ordnern)
2. eine Datei mit einem Programm öffnen will, das nicht in der Liste aufgeführt, aber einen Eintrag im Programm-Menü hat (Dateisystem nach Binärdatei abklappern)?
Viel wichtiger als Oberflächenkosmetik ist mir:
die einfache Verfügbarkeit von Codecs für Multimediauntertützung und sehr guter Hardware-Support.
Noch immer ist es nicht normal, das im eingeschränkten Modus eine Neuerkennung /Zuordnung von (geänderter) Hardware möglich ist. Das ging selbst in Suse 5 schon mit Yast und Sax.
Sag einfach "Setup" oder "Config". Das sollte ganz prominent angeboten werden.
Warum bringt es keiner fertig, solche Konfiguration im einfachen Modus OHNE Terminal zu erledigen?
Da gehört eine Standard-Grafik-Umgebung hin. Wenigstens VESA 1024*728 MIT Mausunterstützung und einer ordentlichen Benutzeroberfläche.
Wenn ich oder meine Oma, ein Linux benutzen soll, dann darf es daran nicht scheitern.
Flash, MP3, AVI, MOV, H264. Das muss gehen, ohne Ruckeln und Verrenkungen, im Browser und im Player. Bitte ohne Downloads aus externen Quellen, ohne jede Frickelei an Konfiguration-Dateien.
Ich möchte nicht ausgeschlossen werden, wenn Webseiten einen Quicktimeplayer erwarten. Das muss einfach gehen! Sowohl Stream als auch progressiv Download, das kann doch nicht Hexenwerk sein.
Und, ich will alle Rechte im System haben, wenn ich sie denn brauche.
Negativ-Beispiel Ubuntu. Für jeden Pups ist "su" oder "sudo" von Nöten.
Fürchterlich.
Wen das alles geht, dann kommt die Schönheit dran.
Wozu soviel Energie in den Oberfächenteil verwenden, wenn das Gerippe darunter immer wieder umgestrickt wird?