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Der beliebte Videoplayer VLC wird demnächst wieder zum Download im App Store bereitstehen. Das hat Felix Paul Kühne, einer der leitendenden Entwickler hinter dem Projekt, im offiziellen VideoLAN-Forum bekannt gegeben. VLC wurde im September, nachdem die App seit Juli 2013 rund 8 Millionen mal heruntergeladen wurde, von Apple aus dem App Store entfernt. Grund waren, ähnlich wie bereits bei der ersten VLC-Version aus dem Jahr 2011, Probleme mit den verwendeten Open-Source-Lizenzen.[prbreak][/prbreak]
Lizenzprobleme beseitigt
Wie Kühne im Interview mit der französischen Webseite 01net verrät, stand ein kleiner Teil der in VLC verwendeten Filter und Decoder noch unter der GNU General Public License (GPLv2). Diese ist, da sie unter anderem ein Recht zur privaten Weitergabe der Inhalte einräumt, mit einigen kommerziellen App Stores nicht kompatibel. Die betreffenden Programmteile mussten daher unter eine neuen Open-Source-Lizenz gestellt werden. Für die iOS-Version entschied man sich für die mit App-Stores kompatible Mozilla Public License (MPLv2).
Betaversion
Mitte Dezember wurde an 500 Tester eine erste Betaversion von VLC 2.4 über den Apple-Dienst TestFlight verteilt, vor wenigen Tagen wurde noch eine weitere Beta mit einigen Verbesserungen herausgegeben. Kühne geht davon aus, dass die finale Version, nachdem die Entwicklerplattform iTunes Connect über Weihnachten nicht erreichbar war, Anfang 2015 im App Store erscheinen wird.
Neuerungen
Zu den Neuerungen der VLC-Version 2.4 zählt unter anderem eine Anpassung der Benutzeroberfläche für die neuen iPhone-Modelle, der Zugriff auf Plex-Mediatheken und die Möglichkeit, zum Datenaustausch eine direkte Netzwerkverbindung zwischen Mac bzw. PC und der VLC-App aufzubauen (ähnlich wie bei GoodReader oder anderen Apps).
Hardware-Rendering kommt mit Version 2.5
Über Twitter hat Kühne außerdem bekannt gegeben, dass VLC mit der kommenden Version 2.5 die in iOS 8 eingeführte Schnittstelle für Hardware-Rendering unterstützen wird. Dadurch wird beim Abspielen von Videodateien – selbst jene im MKV-Container – der Prozessor (und damit auch der Akku) geschont. Apps wie der kostenpflichtige nPlayer unterstützen dies bereits jetzt.
Via AppleInsider & 01net
Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt Du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
Lizenzprobleme beseitigt
Wie Kühne im Interview mit der französischen Webseite 01net verrät, stand ein kleiner Teil der in VLC verwendeten Filter und Decoder noch unter der GNU General Public License (GPLv2). Diese ist, da sie unter anderem ein Recht zur privaten Weitergabe der Inhalte einräumt, mit einigen kommerziellen App Stores nicht kompatibel. Die betreffenden Programmteile mussten daher unter eine neuen Open-Source-Lizenz gestellt werden. Für die iOS-Version entschied man sich für die mit App-Stores kompatible Mozilla Public License (MPLv2).
Betaversion
Mitte Dezember wurde an 500 Tester eine erste Betaversion von VLC 2.4 über den Apple-Dienst TestFlight verteilt, vor wenigen Tagen wurde noch eine weitere Beta mit einigen Verbesserungen herausgegeben. Kühne geht davon aus, dass die finale Version, nachdem die Entwicklerplattform iTunes Connect über Weihnachten nicht erreichbar war, Anfang 2015 im App Store erscheinen wird.
Neuerungen
Zu den Neuerungen der VLC-Version 2.4 zählt unter anderem eine Anpassung der Benutzeroberfläche für die neuen iPhone-Modelle, der Zugriff auf Plex-Mediatheken und die Möglichkeit, zum Datenaustausch eine direkte Netzwerkverbindung zwischen Mac bzw. PC und der VLC-App aufzubauen (ähnlich wie bei GoodReader oder anderen Apps).
Hardware-Rendering kommt mit Version 2.5
Über Twitter hat Kühne außerdem bekannt gegeben, dass VLC mit der kommenden Version 2.5 die in iOS 8 eingeführte Schnittstelle für Hardware-Rendering unterstützen wird. Dadurch wird beim Abspielen von Videodateien – selbst jene im MKV-Container – der Prozessor (und damit auch der Akku) geschont. Apps wie der kostenpflichtige nPlayer unterstützen dies bereits jetzt.
Via AppleInsider & 01net
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