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Moin!
Auf der Cebit wird offensichtlich heftig um die Sicherheit von Windows Vista diskutiert - auf höchster Ebene.
Ein Auszug:
Natalja Kaspersky, die Chefin des russischen Antiviren-Herstellers Kaspersky, warf Microsoft am Donnerstag in Hannover vor, den Herstellern von Sicherheitsprogrammen in vielen Fällen keinen direkten Zugang mehr zum Betriebssystem zu gewähren.
Zuvor hatten bereits die Sicherheits-Spezialisten Symantec und McAfee die Produktpolitik des Softwaregiganten scharf attackiert.
Microsoft wies in Hannover die Vorwürfe zurück. Man biete der Antivirus-Industrie alle notwendigen Informationen zu den Schnittstellen von Windows Vista.
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Dabei gewähre Microsoft den hauseigenen Entwicklern von Sicherheitspaketen auch keinen Vorsprung. "Die werden behandelt wie alle anderen auch", sagte ein Sprecher. Windows Vista sei von Grund auf so entwickelt wurde, dass es sicher sei.
Zuvor hatte Chefentwickler Eugene Kaspersky prognostiziert, dass in einem Jahr die Lage genauso schlecht sein werde, wie mit dem Vista-Vorgänger Windows XP.
Computer-Kriminelle würden Wege finden, von Microsoft gesetzte Schranken zu umgehen und die Anbieter von Sicherheits-Software würden wieder einen direkteren Zugang bekommen.
Derzeit seien die Virenschreiber gewissermaßen im Vorteil: "Schadprogramme müssen nicht von Microsoft zertifiziert werden, unsere Software schon."
Microsoft hatte das Ende Januar eingeführte Vista als das bisher sicherste Windows beworben. Die Sicherheitssoftware-Branche hatte jedoch monatelang kritisiert, dass das neue Windows ihre Möglichkeiten einschränke, Schutzprogramme einzubinden.
Artikel auf Web.de
Zu dem Thema könne wir uns natürlich prinzipiell entspannt zurücklehnen, aber so mancher von uns ist aus beruflichen Gründen und/oder fehlender Softwareverfügbarkeit doch gezwungen, parallel Windows zu benutzen.
Nicht gerade ein rühmlicher Start des von Microsoft selbst so hochgelobten Sicherheitskonzeptes von Vista. Man wird sehen...
Grüsse
Amadeus
Auf der Cebit wird offensichtlich heftig um die Sicherheit von Windows Vista diskutiert - auf höchster Ebene.
Ein Auszug:
Natalja Kaspersky, die Chefin des russischen Antiviren-Herstellers Kaspersky, warf Microsoft am Donnerstag in Hannover vor, den Herstellern von Sicherheitsprogrammen in vielen Fällen keinen direkten Zugang mehr zum Betriebssystem zu gewähren.
Zuvor hatten bereits die Sicherheits-Spezialisten Symantec und McAfee die Produktpolitik des Softwaregiganten scharf attackiert.
Microsoft wies in Hannover die Vorwürfe zurück. Man biete der Antivirus-Industrie alle notwendigen Informationen zu den Schnittstellen von Windows Vista.
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Dabei gewähre Microsoft den hauseigenen Entwicklern von Sicherheitspaketen auch keinen Vorsprung. "Die werden behandelt wie alle anderen auch", sagte ein Sprecher. Windows Vista sei von Grund auf so entwickelt wurde, dass es sicher sei.
Zuvor hatte Chefentwickler Eugene Kaspersky prognostiziert, dass in einem Jahr die Lage genauso schlecht sein werde, wie mit dem Vista-Vorgänger Windows XP.
Computer-Kriminelle würden Wege finden, von Microsoft gesetzte Schranken zu umgehen und die Anbieter von Sicherheits-Software würden wieder einen direkteren Zugang bekommen.
Derzeit seien die Virenschreiber gewissermaßen im Vorteil: "Schadprogramme müssen nicht von Microsoft zertifiziert werden, unsere Software schon."
Microsoft hatte das Ende Januar eingeführte Vista als das bisher sicherste Windows beworben. Die Sicherheitssoftware-Branche hatte jedoch monatelang kritisiert, dass das neue Windows ihre Möglichkeiten einschränke, Schutzprogramme einzubinden.
Artikel auf Web.de
Zu dem Thema könne wir uns natürlich prinzipiell entspannt zurücklehnen, aber so mancher von uns ist aus beruflichen Gründen und/oder fehlender Softwareverfügbarkeit doch gezwungen, parallel Windows zu benutzen.
Nicht gerade ein rühmlicher Start des von Microsoft selbst so hochgelobten Sicherheitskonzeptes von Vista. Man wird sehen...
Grüsse
Amadeus