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Virtual Box Windows XP laufen

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Hallo!
Ich brauche eigentlich nur exakt für ein Programm das Windows auf dem mac,da habe ich mir überlegt virtual box zu installieren! dann habe ich windows xp installiert,alles läuft ganz gut außer das alles zu zu zu langsam funktioniert! Hängt das ab das Windows XP der Hardware Sachen vom Mac Book Pro nicht mehr unterstützt wird? Bei mir dauert 3 Minuten das der Internet Browser gestartet wird,und alles einfach langsam,außer das Internet funktioniert gleich schnell! Was mache ich nun falsch?

lg mark
 

Alecco

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Du musst halt die Einstellungen für die VM anpassen. Also z.B. wieviel Arbeitsspeicher dem virtuellen Windows zur Verfügung stehen etc.
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Ich habe mein Virtuelle Umgebung Windows Xp schon 2GB Arbeitsspeicher verabreicht , aber trotzdem ist es sehr langsam :(
 

Rastafari

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Ich habe mein Virtuelle Umgebung Windows Xp schon 2GB Arbeitsspeicher verabreicht
Eventuell war das auch zu viel des guten...
Du solltest einer virtuellen Maschne NIEMALS mehr als die Hälfte des physischen RAM zuteilen - eher noch nicht mehr als etwa ein Drittel davon.
Mehr beschleunigt dann nämlich nicht, sondern wirkt als Bremse - für dein viel wichtigeres Hostsystem.
Was ein XP betrifft... das ist schon mit nur einem GB restlos glücklich. Noch mehr davon macht es nur grössenwahnsinnig, aber nicht mehr schneller.
(XP wurde für Rechner zwischen 64 und ~512 MB RAM konzipiert. 1 GB ist dafür schon "Torte mit doppelt Schlagsahne".)
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Aha,ja ich habe 1GB jetzt zugeteilt trotzdem ist irgendwie alles langsam wenn ich den internet browser öffnen will und so weiter!

was mache ich nun falsch?

naja kann das sein das XP für die Hardware was am Mac ist,eigentlich nicht mehr supported wird darum es vlt. sehr langsam funktioniert?
 

Alecco

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Eigentlich nicht, die wird ja emuliert. Es gibt aber noch weitere Einstellungen. Klick dich mal durch und überprüfe ob du logische Eintellungen gewählt hast (wie beim Arbeitsspeicher).
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Was meinst du mit logische Einstellungen?


Kann man bei Virtual Box eigentlich dass auch ändern dass 2 Kerne zugewiesen wird , bei der virtuellen umgebung?
 

Alecco

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Kann man bei Virtual Box eigentlich dass auch ändern dass 2 Kerne zugewiesen wird , bei der virtuellen umgebung?
Ja kann man - in den Einstellungen.
Mit logisch meinte ich, dass die Werte halt weder zu groß, noch zu klein sein.
 

Streuner

Golden Delicious
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Liegt viellecht auch am programm. Ich habe Windows XP unter parallels 6 laufen un hab keinerlei Probleme.
Ist halt auch relativ teuer.
 

Rastafari

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Es gibt 1001 "DO"s und "DON'T"s um einer VM durch günstige Konfiguration ordentlich Beine zu machen - oder sie umgekehrt durch ungünstige Einstellungen in eine Schlaftablette zu verwandeln. Das würde den Rahmen sprengen.
Nur mal eine Kardinalfrage: Hast du das VBox Handbuch zur Installation von Gast-OS überhaupt gelesen und die Anleitung auch befolgt?
Vor allem das mit den "Guest Additions"?

Kann man bei Virtual Box eigentlich dass auch ändern dass 2 Kerne zugewiesen wird , bei der virtuellen umgebung?
Nur bei der Erstinstallation von XP, danach ist nur noch das herabsetzen der CPU-Zahl möglich.
(Das gilt für *alle* XP-Installationen, nicht nur für VBox.)
Und: Ein während dieser Erstinstallation mit mehreren virtuellen Kernen konfiguriertes XP läuft nicht schneller, sondern spürbar langsamer.
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Wo kann man die CPU Anzahl herabsetzen?
Ich will mal nachschauen wieviele CPU derzeit jetzt zurzeit im Spiel wären! Dann kann ich mehr dazu sagen ob es richtig installiert worden ist!
 

Rastafari

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Wo kann man die CPU Anzahl herabsetzen?
Dort wo auch die RAM-Menge zugeteilt wird. Direkt daneben unter "Prozessor".

Wenn XP bei einer Einstellung von zwei (oder ggf mehr) virtuellen Kernen überhaupt startet, war das definitiv auch bei der Systeminstallation so.
Die nachträgliche Änderung hat in diesem Fall nur selten eine spürbare Auswirkung (sofern überhaupt), der entsprechende "fettere" Multiprozessor-Kernel bleibt dauerhaft im System verankert und die eigentliche Leistungsbremse "IO-APIC" (für mehrere Kerne zwingend erforderlich) muss in den VM-Einstellungen dauerhaft aktiviert bleiben, sonst endet der Startversuch mit einem Bluescreen.

Wenn XP bei der Einstellung "eine CPU" problemlos startet, mit zwei oder mehr aber nicht, ist das ein Zeichen dafür dass bei der Installation der etwas schlankere Single-CPU Kernel automatisch ausgewählt und fest eingebaut wurde. Eine Erhöhung der CPU-Zahl ist hier hinterher nicht mehr möglich.
Diese Installationsart bringt den Vorteil, dass man so den leistungshungrigen, simulierten IO-APIC von Anfang an ausgeschaltet lassen kann. Das macht die Reaktionszeiten der VM deutlich spritziger. Nachträgliches Einschalten dieser Option bleibt dann (aber auch nur dann) wirkungslos.

Ein nochmals flotteres XP erhält man, wenn man mit nur 1 CPU und ausgeschaltetem APIC installiert, und noch dazu dabei schon in der ganz frühen Phase des Textmode-Setup (sobald unten die Aufforderung zum drücken von F6 für zusätzliche SCSI/RAID-Treiber erscheint) die undokumentierte Taste F5 drückt. Das daraufhin erscheinende Menü zur Hardwareauswahl bestätigt man mit "Standard PC" (ohne den Eingriff würde stattdessen "ACPI, Uni- bzw Multiprozessor" ausgewählt werden) und erhält daraufhin eine sehr viel simpler zu emulierende VM, die keinerlei ACPI Funktionen kennt. Da das in einer VM eigentlich zu nichts anderem nützlich ist als das "herunterfahren von aussen" (also per Klick auf den roten Knopf des Fensters) zu ermöglichen, kann man darauf dankend verzichten - stattdessen geht das dann nur noch übers Windows Startmenü, und nach dem "runterfahren" schliesst sich das Fenster nicht mehr automatisch, das muss man dann manuell tun sobald der "Shutdown-Screen" sichtbar wird.
(Black Screen: "Sie können den Computer jetzt ausschalten.", genauso wie früher bei Windows 95. Roter Knopf geklickt, fertig. Damit kann man recht gut leben.)

Der resultierende "Primitiv-PC" kennt dann zwar immer noch "antikes" APM aus der frühesten Pentium-Ära (das ist eigentlich genauso überflüssig, aber leider nicht loszuwerden), läuft aber genauso "rund" wie mit dem standardmässig aktiven ACPI. Das aber spürbar schneller und weniger speicherhungrig. Auch hier gilt aber: nachträgliches Ein- oder Ausschalten des ACPI-Supports ist nicht mehr möglich. Wer sich nicht sicher ist ob er das vllt doch noch mal braucht, sollte sich zum testen lieber erst mal eine "Zweit-VM" einrichten.
 
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mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Und wäre nett wenn du mir eines noch erklären könntest wenn man xp bei der virtual box installiert wo kann man das denn auswählen mit mehreren kernen?
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Ich habe es jetzt auf zwei kerne erweitert ist noch immer alles langsamer :( funktioniert bei euch win xp oder win 7 unter virtual box eigentlich normal , das ihr sagen könnt dass ihr schnell arbeiten könnt unter virtuelel umgebung bei windows?
 

Rastafari

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Ich habe es jetzt auf zwei kerne erweitert ist noch immer alles langsamer
Du scheinst es irgendwie nicht so recht verstanden zu haben...
Mehr virtuelle Kerne --> mehr Aufwand zur Emulation --> LANGSAMER.
Weniger virtuelle Kerne (plus ein dazu passend installiertes Windows) --> geringerer Aufwand --> SCHNELLER.

Die Zahl der virtuellen Kerne, die das Gastsystem sieht, hat nur relativ wenig mit der Zahl der physischen Kerne zu tun, die deine Hardware besitzt.
Der einzige Zusammenhang lautet hier: Sofern du eine VM betreibst, die auf die speziell dafür gemachten Zusatzfunktionen moderner Prozessoren zurückgreift ("Hardwarevirtualisierung" == "VT-x", grundsätzlich ratsam), kannst du nicht mehr Kerne virtuell darstellen als du tatsächlich hast.

Aber das ist relativ unerheblich. Das Programm "VirtualBox" wird IMMER alle deine vorhandenen physischen Cores benutzen, egal was du einstellst. Du entscheidest mit dieser Angabe nur, wieviele Kerne das Gast-OS glaubt zu benutzen.
Je mehr virtuelle Kerne du dem Gastsystem vorgaukelst, umso mehr zusätzlichen und völlig sinnlosen Aufwand wird es betreiben müssen, um diese zu verwalten, und für das Programm VBox gilt das erst recht. Mehr virtuelle Kerne sind SCHLECHT für die Gesamtleistung der VM.
(Bis auf wenige Ausnahmesituationen, für ganz bestimmte Anwendungen, die mehrere Cores unbedingt haben müssen. Seeeeehr selten.)