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USA: AirDrop-Missbrauch führte zu 90-minütiger Flugverzögerung

Martin Wendel

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USA: AirDrop-Missbrauch führte zu 90-minütiger Flugverzögerung
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Eine durchaus merkwürdige Headline, allerdings auch für eine merkwürdige Meldung. Ein Flugzeug von Oakland nach Hawaii startete am Wochenende erst nach 90-minütiger Verzögerung. Grund war der offenbar unbeabsichtigte Missbrauch der AirDrop-Funktion. Ein 15-jähriges Mädchen wollte eigentlich ihrer Mutter ein Bild von ihrem Medizin- bzw. Biologie-Unterricht per AirDrop schicken. Auf dem Foto war ein gestellter Tatort samt Puppe, die eine Kinderleiche darstellt, zu sehen.
Mädchen schickte Bild an mind. 15 Passagiere


Das Mädchen schickte das Foto allerdings an mindestens 15 andere Passagiere, die sich besorgt an die Flugbegleiter gewendet haben. Der Pilot hat sich dann dazu entschlossen, das Flugzeug zum Gate zurückzubringen. Offenbar war sich die Tochter nicht sicher, wie sie das Bild per AirDrop an das neue Handy der Mutter schicken kann – und hat dann einfach in AirDrop wahllos Kontakte angeklickt. Das Mädchen sei sehr in Verlegenheit gewesen und habe geweint, so die Polizei.


Nach AirDrop noch ein weiterer Zwischenfall


Den Flug konnten die beiden aufgrund der Polizeibefragung allerdings nicht in Anspruch nehmen, es ging für sie erst am nächsten Tag nach Hawaii. Rückblickend betrachtet vielleicht gar keine so schlechte Sache. Denn die AirDrop-Angelegenheit war nicht der einzige Zwischenfall auf dem Flug. Bei einer Restflugzeit von zweieinhalb Stunden verbreitete sich im vorderen Teil des Flugzeugs eine Chemikalie, die unter den Passagieren zu Hustenreiz, Kopfschmerzen und Schwindel führte.
Pfefferspray sorgte für Panik an Bord


Wie sich erst nach der Landung herausstellte, hat sich eine unerlaubt an Bord gebrachte Dose Pfefferspray entladen. Während des Flugs war nicht klar, was für die Beschwerden sorgte – dementsprechend gerieten manche Passagiere auch in Panik, heißt es in Medienberichten. Die Passagiere in den betroffenen Flugzeugabschnitten mussten einstweilen im hinteren Teil der Maschine abwarten, bis die Luft wieder sauber war. 15 Personen mussten nach der Landung wegen Atemproblemen behandelt werden.

Via BuzzFeed News
 
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