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Moin!
Nach ein paar Tagen mit einem Mac mini M1 (8GB RAM, 512 GB SSD) kann ich folgende Dinge im Vergleich zu einem Mac Pro 2013 (10-Core, 32GB RAM, 1TB NVMe) berichten:
Lautstärke:
Der Mac Pro 2013, der ja schon ein sehr leiser Rechner ist, ist lauter als ein Mac mini M1. Wenn allerdings der Lüfter läuft, ist er lauter als der Mac Pro 2013 und auch unangenehm lauter. Der Lüfter vom Mac Pro erzeugt ein Rauschen wohingegen der Mac mini M1 eher ein Kreischen produziert. Allerdings habe ich es mit den originalen Einstellungen von Apple noch nicht hinbekommen den Lüfter im Mac mini M1 anzubekommen, selbst Handbrake das alle Cores zu nahezu 100% auslastet, schafft es nicht.
Stromverbrauch:
Bei Volllast (Handbrake mit H265 in Software) verbraucht der Mac Pro ca. 200W und der Mac mini ca. 30W. Das ist ein riesen Vorteil. Allerdings muß dafür die Heizung jetzt wieder mehr erledigen und man kann alleine mit den Ohren nicht mehr wahrnehmen, ob etwas läuft.
Speicher:
Der Mac mini hat ja nur 8GB Speicher und der Speicherdruck ist auch eine ganze Ecke höher als beim Mac Pro mit 32GB:
Vielleicht wäre die 16GB Version besser gewesen, aber bisher ist es deswegen nicht zu Problemen gekommen.
Schwuppdizität:
Der Mac mini fühlt sich im Prinzip genau wie der Mac Pro an. Da ist nicht viel Unterschied vorhanden. Die meisten der benutzten Programme sind für M1 verfügbar.
Was aber wesentlich langsamer auf dem M1 ist, sind tinyMediaManager (ist eine Java-Applikation) und Plex. Es gäbe zwar noch das PlexMobile (vom iPad), das kann aber die ganzen Verwaltungsfunktionen vom richtigen Plex nicht erledigen. Man könnte es natürlich auch im Browser benutzen, was schneller wäre.
Ob man die Java Applikation schneller bekommt, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob es daran liegt, das Java nur für Intel verfügbar ist oder an etwas anderem, denn ich sehe nur einen Java Updater und die Applikation selber, die beide Intel Code sind in der Aktivitätsanzeige.
Monitor:
Mein 34" Monitor mit 3440x1440 wird einwandfrei per Thunderbolt 2 (mit dem Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 2 Adapter von Apple) unterstützt und ich kann darauf alles wunderbar lesen wie auch schon vorher beim Mac Pro. Hier ein Textbeispiel aus dieser Nachricht:
Seltsamkeiten:
Ich habe eine externe SSD in einem UGreen Gehäuse mit einem USB-C Anschluß und einem USB-C auf USB-C Kabel, das für 10GBit/s geeignet ist. Wenn ich das an den Thunderbolt Anschluß anschließe steht in den Systeminformationen, daß die SSD mit 5GBit/s angebunden ist. Wenn ich über ein Thunderbolt 3 Kabel mein OWC Thunderbolt 3 Dock anschließe und dort an dem zweiten Thunderbolt 3 Anschluß die SSD, dann steht in den Systeminformationen, daß die Verbindung mit 10GBit/s ausgehandelt wurde. Die gemessenen Datenraten mit Blackmagic zeigen den Unterschied auch klar.
Benutzung ohne Monitor:
Wenn man den Mac mini ohne Monitor betrieben möchte, muß man z.B. einen HDMI Dongle benutzen, der einen Monitor simuliert, damit die Grafikausgabe nicht nur auf mickrige 1920x1080 beschränkt ist und auch die Hardwarebeschleunigung aktiviert wird!
Nach ein paar Tagen mit einem Mac mini M1 (8GB RAM, 512 GB SSD) kann ich folgende Dinge im Vergleich zu einem Mac Pro 2013 (10-Core, 32GB RAM, 1TB NVMe) berichten:
Lautstärke:
Der Mac Pro 2013, der ja schon ein sehr leiser Rechner ist, ist lauter als ein Mac mini M1. Wenn allerdings der Lüfter läuft, ist er lauter als der Mac Pro 2013 und auch unangenehm lauter. Der Lüfter vom Mac Pro erzeugt ein Rauschen wohingegen der Mac mini M1 eher ein Kreischen produziert. Allerdings habe ich es mit den originalen Einstellungen von Apple noch nicht hinbekommen den Lüfter im Mac mini M1 anzubekommen, selbst Handbrake das alle Cores zu nahezu 100% auslastet, schafft es nicht.
Stromverbrauch:
Bei Volllast (Handbrake mit H265 in Software) verbraucht der Mac Pro ca. 200W und der Mac mini ca. 30W. Das ist ein riesen Vorteil. Allerdings muß dafür die Heizung jetzt wieder mehr erledigen und man kann alleine mit den Ohren nicht mehr wahrnehmen, ob etwas läuft.
Speicher:
Der Mac mini hat ja nur 8GB Speicher und der Speicherdruck ist auch eine ganze Ecke höher als beim Mac Pro mit 32GB:
Vielleicht wäre die 16GB Version besser gewesen, aber bisher ist es deswegen nicht zu Problemen gekommen.
Schwuppdizität:
Der Mac mini fühlt sich im Prinzip genau wie der Mac Pro an. Da ist nicht viel Unterschied vorhanden. Die meisten der benutzten Programme sind für M1 verfügbar.
Was aber wesentlich langsamer auf dem M1 ist, sind tinyMediaManager (ist eine Java-Applikation) und Plex. Es gäbe zwar noch das PlexMobile (vom iPad), das kann aber die ganzen Verwaltungsfunktionen vom richtigen Plex nicht erledigen. Man könnte es natürlich auch im Browser benutzen, was schneller wäre.
Ob man die Java Applikation schneller bekommt, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob es daran liegt, das Java nur für Intel verfügbar ist oder an etwas anderem, denn ich sehe nur einen Java Updater und die Applikation selber, die beide Intel Code sind in der Aktivitätsanzeige.
Monitor:
Mein 34" Monitor mit 3440x1440 wird einwandfrei per Thunderbolt 2 (mit dem Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 2 Adapter von Apple) unterstützt und ich kann darauf alles wunderbar lesen wie auch schon vorher beim Mac Pro. Hier ein Textbeispiel aus dieser Nachricht:
Seltsamkeiten:
Ich habe eine externe SSD in einem UGreen Gehäuse mit einem USB-C Anschluß und einem USB-C auf USB-C Kabel, das für 10GBit/s geeignet ist. Wenn ich das an den Thunderbolt Anschluß anschließe steht in den Systeminformationen, daß die SSD mit 5GBit/s angebunden ist. Wenn ich über ein Thunderbolt 3 Kabel mein OWC Thunderbolt 3 Dock anschließe und dort an dem zweiten Thunderbolt 3 Anschluß die SSD, dann steht in den Systeminformationen, daß die Verbindung mit 10GBit/s ausgehandelt wurde. Die gemessenen Datenraten mit Blackmagic zeigen den Unterschied auch klar.
Benutzung ohne Monitor:
Wenn man den Mac mini ohne Monitor betrieben möchte, muß man z.B. einen HDMI Dongle benutzen, der einen Monitor simuliert, damit die Grafikausgabe nicht nur auf mickrige 1920x1080 beschränkt ist und auch die Hardwarebeschleunigung aktiviert wird!