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Unter Mavericks Festplatten-Dienstprogramm booten?

Odisup

Erdapfel
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Hallo,

Ich habe folgendes Proplem: Mein iMac von 2009 der seit ca. 1 Monat unter Mavericks läuft lässt sich nicht mehr booten. Beim Start kommt immer ein Ladebalken der ca. 15. Minuten lang lädt und danach schaltet sich der Mac aus. Habe es schon mit einem PRAM-Reset versucht, leider jedoch ohne Erfolg. Jetzt habe ich gelesen, dass man in dem Fall Von der Installations-CD booten soll und dann die Festplatte mit dem Festplatten-Dienstprogramm reparieren soll. Ich habe aber nur noch die alte CD von Snow Leopard und keine von Mavericks, da ich es aus dem App Store geladen habe. Also meine Frage:
Wie boote ich unter Mavericks das Festplatten-Dienstprogramm?

MfG,
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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alt-Taste gedrückt halten
 

dakai

Salvatico di Campascio
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Jetzt habe ich gelesen, dass man in dem Fall Von der Installations-CD booten soll und dann die Festplatte mit dem Festplatten-Dienstprogramm reparieren soll.
[...]
Ich habe aber nur noch die alte CD von Snow Leopard und keine von Mavericks

Du kannst auch die CD von Snow Leopard nehmen, die Option Festplatte überprüfen und reparieren sollte auch damit problemlos möglich sein. Ansonsten: Command+R bootet direkt die recovery Partition, ohne vorher den Bootmanager aufzurufen
 

Odisup

Erdapfel
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Vielen Dank für die Antworten. Ich konnte jetzt auf das Festplatten-Dienstprogramm zugreifen. Bei der Überprüfung der Festplatte hat dies jedoch keine Fehler gezeigt. Als ich dann auf reparieren geklickt hab, kam die Meldung, dass eine Live-Reperatur nicht möglich sei. Nach dem Neustart kam dann wieder der Ladebalken. Hat da noch jemand einen Vorschlag was zu tun ist?

Edit: Hab es nochmal mit dem Festplatten-Dienstprogramm versucht und diesmal kam die Meldung: Das Festplatten-Dienstprogramm kann dieses Volume nicht reparieren. Sichern Die so viele Dateien wie möglich, formatieren sie das Volume neu und stellen Sie Ihre gesicherten Dateien wieder her.

Gibt es die Möglichkeit irgendwie noch auf die Festplatte zuzugreifen um Daten zu retten oder ist alles futsch (habe leider kein Backup)?
 
Zuletzt bearbeitet:

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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HDD Ausbauen, in externes Gehäuse Daten "retten", wieder einbauen. Ziemliche Arschhackn, hm? Tjo, mit Backup gings schneller. Wann lernens die Leute endlich... Aber ja, du kannst zumindest versuchen, auf diese Art und weise noch auf die Daten zuzugreifen. ;)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Was du vorher noch machen kannst ist folgendes:
Öffne wie gehabt das FPDP auf dem externen Datentäger oder der Wiederherstell-Partition. Dann klickst du die Zeile mit dem Typ und der Größe der HDD an und gehst auf Information. Wichtig ist die Zeile mit "SMART-Status". Falls da etwas anderes steht als "überprüft" oder ein Eintrag in roter Farbe erübrigen sich sehr wahrscheinlich alle weiteren Rettungsversuche, weil dann die Platte mechanisch defekt ist (ist aufgrund der beschriebenen Symptome eh ziemlich wahrscheinlich). Falls nicht hast du u. U. noch eine Chance mit einem ThirdParty-Reparaturtool (DiskWarrior, DataRescue, DiskDrill) die Daten zu retten. Auf keinen Fall solltest du weitere Versuche mit der internen HDD machen. Besorge dir eine externe HDD und mache darauf eine Systeminstallation, so dass du davon booten kannst. Mit viel Glück kannst du dann sogar noch auf die interne HDD zugreifen und die Daten runterschaufeln. Die externe HDD kannst du dann gleich zukünftig als BackUp-Volume nutzen. ;)

MACaerer
 

Odisup

Erdapfel
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Odisup

Erdapfel
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Kleines Update: Habe es geschafft eine bootfähige Festplatte zu erstellen und bin jetzt gerade dabei alle Daten mit dem Carbon Copy Cloner von der internen auf die externe zu klonen. Sieht aus als würde es klappen und alle Daten sind noch da ;)