Unfairer Vergleich - MacBook Pro Intel vs. M2

Andreas Vogel

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Andreas Vogel
Diesmal starten wir einen etwas unfairen Vergleich. Wir lassen in einem neuen YouTube Video das MacBook Pro mit Intel Prozessor gegen den aktuellen M2 antreten.



Was in ersten Moment wie ein absehbarer Vergleich zugunsten des aktuellen MacBook Pro M2 aussieht, stellt in der Realität häufig ein ganz anderes Ergebnis dar. Wer nämlich sein MacBook Pro nur zum surfen und für Office Aufgaben nutzt, wird den speedbump der aktuellen M Prozessoren nicht merken.

Andererseits sind wir uns bewußt, dass gerade im Businessumfeld häufig noch Intel Macs genutzt werden. Nicht nur, weil es eine Kostenfrage ist, sondern gerade auch, weil es viele Nutzungsszenarien außerhalb der Creativbranchen gibt.

Das Video: Unfairer Vergleich - MacBook Pro Intel vs. M2​


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Ist es für Euch einfach nur ein unfairer Vergleich oder trifft es Euer individuelles Nutzungsprofil?

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produzor

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Danke für den Vergleich. Natürlich kommt es auf den Einsatz-Zweck an, ob ein neueres Modell Sinn macht.
Mein 13" MacBookPro von 2019 läuft noch rund und nur bei anspruchsvollerer Bildbearbeitung denke ich mir manchmal: Mehr "Saft" wäre schön. Wobei da auch der Arbeitsspeicher eine wichtige Rolle spielt. Da wären 8 GB in einem M2-Modell auch zu wenig und die langsamere SSD ein zusätzlicher Flaschenhals.
Bisher hab ich ein neues Macbook immer rund alle 6 Jahre gekauft, wenn das Vorgänger-Modell z.B. den Akku verschlissen hatte oder das Mainboard defekt war. Die Langlebigkeit relativiert den hohen Kaufpreis :)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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alle CPUs seit 2010/2011 (quasi seit Core i) sind immer noch nutzbar, wenngleich man mitunter mittlerweile die fehlende Single-Core-Performance auch bei einfach Dingen wie Websurfing merkt. Systeme mit CPUs in diesem Alter mit SSD und hinreichend RAM für die gestellte Aufgabe (=müssen nicht dauernd swappen) sind auch noch gut für Aufgaben wie Wordprocessing nutzbar - wenn nicht räudig programmierte Software oder zusätzliche Features das Erlebnis unschön werden lassen.

Im Konkreten habe ich schon bei einem i9 von 2019 mit 2,3GHz und TurboBoost beim Browsing Hänger gehabt, die mich genervt haben. War natürlich auch aktuelle Software und Webseiten aus dem aktuellen täglichen Leben. Ein M1 ist in Single-Core- durchgehend doppelt so schnell laut Benchmark (praktisch merkt man gerade nur, dass es eben nicht mehr hängt) und der Max im Multi-Core auch.

Ob man das jetzt als gravierend betrachtet, wenn es keinen wirklichen Usability-Impact hat? Es kommt halt immer drauf an. Für die meisten wäre ein Verkauf von intel und Sprung auf einen Mac Mini M1 in einfachster und günstigster Ausstattung lohnend (und zwar im wirtschaftlichen Sinn der Aussage, weil noch Geld übrig bleiben dürfte, die Leistung mit jedem M1 jedem intel überlegen sein dürfte *außer* Rechnern mit wirklich viel Grafikpower, aber die haben ja schon beim Einkauf auf ganz andere Szenarien geschielt).
 

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Zwiebelapfel
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@Wuchtbrumme Das erstaunt mich jetzt aber wirklich. Ich habe einen i7 aus 2020 mit 2,3GHz und Turboboost abgeschaltet, sonst wäre der Lüfter im Dauerbetrieb. Was ist das für ein Browser der da auf welchen Seiten ruckelt? Ich nutze Brave unter Windows 10, da ruckelt nix.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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@Wuchtbrumme Das erstaunt mich jetzt aber wirklich. Ich habe einen i7 aus 2020 mit 2,3GHz und Turboboost abgeschaltet, sonst wäre der Lüfter im Dauerbetrieb. Was ist das für ein Browser der da auf welchen Seiten ruckelt? Ich nutze Brave unter Windows 10, da ruckelt nix.
Safari. Facebook. Und Ruckeln ist vielleicht eher so ein Hakeln - alle Nase lang stockt es für einen kurzen Augenblick und man ist sich sicher, dass muss am Rendering neuer Daten auf ewig großer dynamischer Webseite liegen (Internetverbindung ist schnell genug).
 

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Zwiebelapfel
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OK, Facebook läd beim scrollen Bilder nach nach und das hakt, ist erst mal alles geladen hakt nix mehr.