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Umstieg von altem iMac auf akt. Modell: Fragen

boulevard2003

Idared
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Zunächst: meine Computerkenntnisse sind verhalten, deshalb meine Fragen...:

Ich habe einen älteren iMac, 500 GB, noch das alte Gehäuse mit DVD Laufwerk, 16 GB Hauptspeicher, Windows Partition mit Paralells, Sicherung via Wlan auf Time capsule.

Ich würde jetzt gerne auf einen neuen iMac umsteigen mit größerem Bildschirm, schneller usw.

Kann Ich Programme, Daten usw. 1 zu 1 vom alten auf den neuen PC Bringen? Vlt. aus der Datensicherung der Time Capsule? Wie verhält es sich
mit dem Betriebssystem? Auf meinem alten iMac läßt sich das neueste Betriebssystem nicht mehr installieren, auf dem neuen wird es schon drauf sein.... ich würde es gerne vermeiden, alle Programme neu installieren zu müssen Wegen der zu erwartenden Dramen mit Lizenzen, Passwörtern, die ich längst verdrängt habe usw....

wäre toll, ein paar Tipps zu kriegen!
 

MACaerer

Charlamowsky
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Um Daten vom alten Mac auf einen neuen zu bringen dafür gibt es den Migrationsassistenten, der im Ordner Dienstprogramme liegt. Bei älteren Programmen kann/wird es allerdings zu Problemen kommen: Das aktuelle macOS Catalina hat keine 32Bit-Bibliotheken mehr. Daher laufen Programme nicht mehr, die mit 32Bit-Code erstellt wurden. Man muss dann eben auf diese Programme verzichten, oder gucken ob es neuere Versionen dafür gibt.
Der Migrations-Assistent installiert diese Programme zwar ebenfalls, aber sie lassen sich nicht mehr starten und werden vom System automatisch mit einem Verbotszeichen in den Icons markiert.
 

Mitglied 235800

Gast
Da kann ich @MACaerer nur zustimmen.

Von dem Übertragen der Programme kann ich nur abraten.
Es werden Unmengen von Müll produziert welcher nur mühsam zu Fuß entfernt werden kann.
Bei mir habe ich z.B. die iExplorer.app von 2013 wiederentdeckt. ;)
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Der Vorteil am Übertragen der Programme ist jedoch, dass alle Einstellungen mitkopiert werden und damit erhalten bleiben. Wer veraltete Programme hat, kann diese ja manuell löschen; kommt mittlerweile auf dasselbe heraus.
 

tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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Der Vorteil am Übertragen der Programme ist jedoch, dass alle Einstellungen mitkopiert werden und damit erhalten bleiben. Wer veraltete Programme hat, kann diese ja manuell löschen; kommt mittlerweile auf dasselbe heraus.

Es sei denn, man hat ein 32 Bit Programm, welches über einen Deinstaller deinstalliert werden muss, der funktioniert dann auch nicht!
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Das ist zwar richtig, stört aber nicht weiter. Da diese Programme nicht laufen können sie auch das System nicht beeinflussen. Sie sind tote Dateien und belegen Speicherplatz, aber das ist nur dann nachteilig wenn der Platz knapp wird.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Bei Apples SSD-Preisen kann der Platz aber schon schnell knapp werden. Auch wenn man an einem nicht-mobilen Rechner natürlich probemlos eine externe Platte anhängen kann, ist es doch irgendwie wiedersinnig, diesen Weg zu gehen, während intern Platz verschwendet wird. Ist ja durchaus möglich, daß an den eigentlichen Programmen noch ein Rattenschwanz von Erweiterungen und Zusätzen und so weiter hängt, die der Anfänger in den Libraries nicht findet oder nicht identifizieren kann.
Was allerdings die Frage aufwirft, inweit die bei korrekter De-Installation ebenfalls entfernt werden bzw. ob der Migrationsassistent sie erkennt und auslässt.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Also wenn ich das richtig raus lese ist sein Mac um die 10 Jahre alt - plus / minus.

Nach der Zeit - aber das ist meine Meinung - kann man auch mal "nur" alle seine Daten sichern - den Mac neu & frisch installieren und die Daten wieder zurück spielen händisch.

Hat aus meiner Sicht, dass mal alte "Leichen" aussortiert werden und man alles schön frisch hat. Neues System plus seine benötigten Daten.

Wie gesagt - nach 10 Jahren darf und kann man das ruhig mal machen.
 

wolfgang

Uelzener Rambour
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das mit händisch zurückkopieren hat sich schon seit sierra als sehr aufwändig erwiesen
und ohne kenntnisse eigentlich unmöglich - vorallem ab mojave sind daten und einstellungen
in der userlibrary sehr unterschiedlich und das bei fast jeder systemversion.

wenn man weis was man tut könnte man eine kopie des alten systems auf den stand bringen
welchen der neue rechner mitbringt und dann hand anlegen.

wesentlich einfacher und auch weniger problematisch ist die migration die
während des ersten hochfahrens des rechners angeboten wird.

hier einfach die programme weglassen und den rest machen lassen.

nachträglich mit dem migrationsassistenten (der in den dienstprogrammen)
führte zu viel mehr fehlern als diese methode.

je nachdem wie alt und aktuell die alte kiste war muss man sowieso die
programme neu und uch die aktuellsten versionen installieren.

diverse einstellungen und darin gespeicherte programmserienummern
wurden zu 99% sowieso schon übernommen.

und ja, ich mach seit 1992 apple support und weis von was ich schreibe
 
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wavelow

Akerö
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Die Zeit die das alles kostet - wenn es überhaupt bei allen Dingen funktioniert... Puh. Da wäre mir ein cleaner Rechner und von A bis Z neu machen und alles frisch ohne Kellerleichen aber lieber.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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und ja, ich mach seit 1992 apple support und weis von was ich schreibe

Also ich kenne Dich und Dein Können nicht persönlich - daher wage ich mir kein Urteil über Dein Können! Aber den Apple Support als Basis heran zu ziehen für Deine Kompetenz - das mach mal lieber nicht.

Ich - siehe anderer Thread - kämpfe gerade damit was der Apple Support bei einer Freundin hinbekommen hat. Und versuche da noch zu retten was zu retten ist. Nachdem der Apple Support ihr nun geraten hat - auch ohne ein backup ihrer Daten zu haben - sie soll die HDD doch formatieren.

Und meine sonstigen Erfahrungen mit dem Apple Support war eher die, dass am Ende ich mehr wusste.

das mit händisch zurückkopieren hat sich schon seit sierra als sehr aufwändig erwiesen
und ohne kenntnisse eigentlich unmöglich - vorallem ab mojave sind daten und einstellungen
in der userlibrary sehr unterschiedlich und das bei fast jeder systemversion.

Was ist daran kompliziert? Wir haben unsere Daten nicht über den halben Mac verstellt sondern alles unter Dokumente, Schreibtisch und Downloads. Vereinzelt vielleicht unter /user/ noch eine Datenbank. Das wird mal eben auf ein Backup Medium kopiert - oder einfach mal eben die ganze Platte geklont.

Und auf dem neuen Rechner einfach rein gezogen. Es geht ja hier rein um Daten. Weder um Programme noch Einstellungen. Und einmal in 10 Jahren kann man sich die Arbeit machen und die Programme mal ausmisten und die Einstellungen eh neu setzen - da sich eh vieles verändert hat.

wesentlich einfacher und auch weniger problematisch ist die migration die
während des ersten hochfahrens des rechners angeboten wird.

Ja und die klappt eben nicht so easy wie Du das schilderst. Soll ich Dir hier im Forum paar Threads raus suchen, wo die Migration einfach nicht durch ist und/oder danach der Rechner nicht sauber arbeitete? Ich selbst habe im Dezember ein macBook privat verkauft. Als ich den Neubesitzer gefragt habe ob alles ok ist und er zufrieden - meinte er - kann er noch nicht sagen - die Migration läuft inzwischen 12 Stunden und geht nichts vorwärts. Nach 48 Stunden hat er dann abgebrochen und eben den Rechner neu installiert plus sich die Daten rüber kopiert vom alten Rechner - war die Sache in nicht mal 2 Stunden gegessen.


In diesem Sinne...
 

MACaerer

Charlamowsky
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wesentlich einfacher und auch weniger problematisch ist die migration die
während des ersten hochfahrens des rechners angeboten wird.
………
nachträglich mit dem migrationsassistenten (der in den dienstprogrammen)
führte zu viel mehr fehlern als diese methode.
Mit Verlaub, aber da bringst du etwas durcheinander. Die Migration, die beim ersten Start eines neuen Mac oder noch einer cleanen Neuinstallation angeboten wird, ist nichts anderes als der Migrations-Assistent, der hierbei nur automatisch gestartet wird. Fehler, wenn überhaupt, können nur dann auftreten, wenn man die angebotenen Optionen des Assistenten falsch einsetzt. Ich würde bspw. nicht die Option "Sonstige Dateien und Verzeichnisse" aktivieren, weil dann der Müll aus den beiden alten System-Libraries ind die neuen Libraries übernommen wird. Bei den Programmen hat man die Auswahl welche migriert werden sollen. Apple-Programme werden sowieso erneuert, bei ThirdParty-Programmen kann man vorher nachsehen ob sie 64Bit oder 32Bit sind. Das geht bspw. mit dem Systemprofiler "Uber diesen Mac => Systembericht => Programme". In der rechten Spalte des Fensters wird angezeigt ob 32Bit oder 64Bit.
 
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YoshuaThree

Sternapfel
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Mit Verlaub, aber da bringst du etwas durcheinander. Die Migration, die beim ersten Start eines neuen Mac oder noch einer cleanen Neuinstallation angeboten wird, ist nichts anderes als der Migrations-Assistent,

*Poing* und da war sie auch schon die Kompetenz des Apple Supports :) *duckundweg*
 

wolfgang

Uelzener Rambour
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schau, ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen

und da beim start des migrationassistent noch kein user folder auf dem rechner ist
und nicht erst erzeugte einstellungen danach erst wieder überschrieben (oder auch nicht)
werden müssen, sind die kisten die so migriert wurden stabiler.

das händische hab ich mir abgewöhnt nachdem apple bei jeder systemversion
vieles in account, mail, calender, keychain usw verändert, dass mir meine
kunden den aufwand auch nicht bezahlen würden.

und die unstabilen die ich in den händen hatte waren vom kunden selbst
verwurschtelt mit der migration im nachhinein.

aber egal, weder seid ihr kunden von mir, noch bin ich euch rechenschaft schuldig.

was die GROSS und kleinschreibung angeht > nein, meine shift-taste ist nicht defekt!
und diese germanische gründlichkeit geht mir am arsch vorbei,
aber um über das nachzudenken bin ich zu alt, kinder.