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Hallo,
ich habe das Wochenende damit verbracht herauszufinden, wie eine typische Familie ihre Fotos gemeinsam verwalten kann, auch wenn jeder sein eigenes Benutzerkonto hat (ohne Kennwort - es geht nur darum, dass jeder seine eigenen Potcasts laden, Favoriten anlegen und E-Mails schreiben kann). Ich habe hier im Forum nur eine Lösung gefunden: die library teilen, wobei immer nur 1 Benutzer gleichzeitig einen schreibenden Zugriff hat. Das richtige Beenden von iPhoto mittels 'cmd' und 'q' ist also Pflicht - aber nicht immer üblich ...
Ich habe gerade eine Umgehungslösung gefunden, die allerdings, meiner aktuellen Beobachtung nach, iPhoto leicht verlangsamt (wohl abhängig von der Zahl der Fotos):
Die Bilder werden nun nicht, wie man meinen könnte, doppelt auf der Platte gespeichert, sondern iPhoto fügt nur eine kleine Kopie in die Mediathek. Änderungen in iPhoto betreffen, soweit ich es sehe, nicht die Originaldateien! In der Vorschau können die Bilder übrigens schonmal gedreht werden, sodass die Gattin nur noch den Ordner ebenfalls bei sich importieren muss.
Vorteile:
Nachteile:
Gerade der erste genannte Vorteil ist nicht zu verachten. So haben wir beispielsweise einen Zoo besucht. Neben solchen Fotos:
... war auch Vogelfutter in einer Schale nur knapp mehr als eine Armlänge der Besucher entfernt. Ich habe keine Scheu, Vogelfutter in einem Album zu zeigen, immerhin haben unsere Kinder das ja live gesehen. Es gehört zur Natur. Meine Frau hingegen möchte das Bild in keinem Album haben. Fragt mich nicht warum, hier ist es:
Dabei fand sie die schönen, weißen Vögel, zunächst richtig toll. Bevor das Futter kam. Aber bei Mc Donals Chicken Wings essen wollen! Wie sagte mal jemand in der Sendung "das perfekte Dinner"? "Wer Fleisch essen will, muss es auch töten können". Nungut, ganz soweit würde ich dann doch nicht gehen wollen
Die Fotos entstammen übrigens der Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen, falls es jemanden interessiert. Aufgenommen mit einer schnöden Nikon Coolpix 2200, die vor 5 oder mehr Jahren anlässlich der Eröffnung des Saturn-Marktes im Centro Oberhausen für sensationelle 99 Euro verramscht wurde.
Phil
ich habe das Wochenende damit verbracht herauszufinden, wie eine typische Familie ihre Fotos gemeinsam verwalten kann, auch wenn jeder sein eigenes Benutzerkonto hat (ohne Kennwort - es geht nur darum, dass jeder seine eigenen Potcasts laden, Favoriten anlegen und E-Mails schreiben kann). Ich habe hier im Forum nur eine Lösung gefunden: die library teilen, wobei immer nur 1 Benutzer gleichzeitig einen schreibenden Zugriff hat. Das richtige Beenden von iPhoto mittels 'cmd' und 'q' ist also Pflicht - aber nicht immer üblich ...
Ich habe gerade eine Umgehungslösung gefunden, die allerdings, meiner aktuellen Beobachtung nach, iPhoto leicht verlangsamt (wohl abhängig von der Zahl der Fotos):
- In den erweiterten Optionen "Objekte in die iPhoto-Mediathek kopieren" deaktivieren
- in den allgemeinen Optionen "Anschließen einer Kamera öffnet Image Capture" auswählen
- beim Anschließen einer Kamera die Bilder in einen Ordner für gemeinsamen Zugriff kopieren, z.B. 'Macintosh HD -> Benutzer -> für alle Benutzer -> Gemeinsame Bilder -> 2008-03-17' speichern, ggfs. die Optionen auswählen um z.B. das Farbprofil, welches iPhoto automatisch verwendet, auch diesen manuell geladenen Bildern hinzufügen
- nach dem Speichern auf der Platte diese Bilder in iPhoto importieren
Die Bilder werden nun nicht, wie man meinen könnte, doppelt auf der Platte gespeichert, sondern iPhoto fügt nur eine kleine Kopie in die Mediathek. Änderungen in iPhoto betreffen, soweit ich es sehe, nicht die Originaldateien! In der Vorschau können die Bilder übrigens schonmal gedreht werden, sodass die Gattin nur noch den Ordner ebenfalls bei sich importieren muss.
Vorteile:
- Benutzer können sich individuelle Alben anlegen
- Geringerer Speicherplatzbedarf, als wenn jeder Nutzer sich die Fotos in seine eigenen Ordner kopiert
- keine Kollisionen, wenn der Gatte sich mal wieder nicht abgemeldet und iPhoto nicht geschlossen hat, die Gattin jedoch Änderungen an der library vornehmen will
Nachteile:
- Etwas mehr Speicherplatzbedarf
- geringere Performance (je nach Hardwareaustattung und Bilderzahl jedoch kaum wahrnehmbar)
- Jeder Benutzer muss sich die Fotos selbst hinzufügen
Gerade der erste genannte Vorteil ist nicht zu verachten. So haben wir beispielsweise einen Zoo besucht. Neben solchen Fotos:
... war auch Vogelfutter in einer Schale nur knapp mehr als eine Armlänge der Besucher entfernt. Ich habe keine Scheu, Vogelfutter in einem Album zu zeigen, immerhin haben unsere Kinder das ja live gesehen. Es gehört zur Natur. Meine Frau hingegen möchte das Bild in keinem Album haben. Fragt mich nicht warum, hier ist es:
Dabei fand sie die schönen, weißen Vögel, zunächst richtig toll. Bevor das Futter kam. Aber bei Mc Donals Chicken Wings essen wollen! Wie sagte mal jemand in der Sendung "das perfekte Dinner"? "Wer Fleisch essen will, muss es auch töten können". Nungut, ganz soweit würde ich dann doch nicht gehen wollen

Die Fotos entstammen übrigens der Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen, falls es jemanden interessiert. Aufgenommen mit einer schnöden Nikon Coolpix 2200, die vor 5 oder mehr Jahren anlässlich der Eröffnung des Saturn-Marktes im Centro Oberhausen für sensationelle 99 Euro verramscht wurde.
Phil