Ubuntu 10.04 kein w-lan

[Luca88]

Hallo liebe Community,

Ich habe neulich (zum ersten Mal) Linux installiert, da mich diese OS bereits seit einiger Zeit neugierig gemacht hatte.
In Sachen Linux bin ich also ein totaler n00b xD.

Ubuntu läuft auf meinem MacBook late 2008 (2,4 c2d, 2 gig Ram, intel X3100) fast einwandfrei (ich habe die 64-bitVersion).
Ja, leider nur "fast", da ich bei mir Zuhause einfach nicht ins w-lan komme. Oben rechts im Bildschirm ist auf dem Netzwerk icon ein kleines, rotes Ausrufezeichen.

Was bedeutet das?

lg,
Luca

 

[mrains]

Hallo!

Schau mal unter Hardwaretreiber nach, ob dort Broadcom-Treiber angezeigt werden - falls ja, diese aktivieren, dann dürfte WLAN funktionieren...

 

[Luca88]

Hallo mrain,

Ich hatte bereits versucht bei "Hardwaretreiber" nachzusehen ob dort vielleicht die Lösung meines Dilemmas zu finden sei.
Sobald ich "Hardwaretreiber" anklicke, verlangt das OS Internetzugang. Es folgt ein kurzer Ladevorgang. Anschliessend öffnet sich ein Fenster in dem oben links eine Netzwerkkarte abgebildet ist, aber sonst nichts (das Fenster ist einfach komplett weiß, keine Angabe).

Any idea ?

 

[Luca88]

Ich habe Ubuntu 10.04 entfernt, ich finde es einfach zu kompliziert und umständig.

Daher kann der Thread auch geschlossen werden.

MfG
Luca

 

[druluc]

Hmm ist das nicht jedes OS wenn man es zum ersten mal ausprobiert? Ich bin mit Windows (würde behaupten ab 98) groß geworden! Das liegt mir. Seit gut 1 1/2 Jahren beschäftige ich mich mit Macintosh (nur in der Schule) und fühle mich da auch net wirklich heimisch ... aber würde mittlerweile behaupten, einige Probleme auch selbst in den Griff bekommen zu können ... so ist das halt mit ungewohnten Dingen!

 

[nev03]

Viele Hersteller liefern einfach keine Treiber für Linux, wodurch immer noch sehr viel Bastelei erforderlich ist. Deswegen hat das in diesem Fall absolut nichts damit zu tun das Linux "ungewohnt" ist. In der Hinsicht ist Linux einfach unkomfortabel, auch wenn die Entwickler an sich nichts dafür können.

 

[Luca88]

Hmm ist das nicht jedes OS wenn man es zum ersten mal ausprobiert? Ich bin mit Windows (würde behaupten ab 98) groß geworden! Das liegt mir. Seit gut 1 1/2 Jahren beschäftige ich mich mit Macintosh (nur in der Schule) und fühle mich da auch net wirklich heimisch ... aber würde mittlerweile behaupten, einige Probleme auch selbst in den Griff bekommen zu können ... so ist das halt mit ungewohnten Dingen!

Hallo druluc,

Ich muss meinem Vorredner recht geben.
Mein Problem hat nichts mit gewohnt/ungewohnt zu tun. Linux ist deutlich komplizierter strukturiert als OS X/ Seven (zumindest für den Otto-Normal-Verbraucher).
Das Terminal ist für mich unverständlich . Die "Befehle" die ich eintippen muss kenne ich nicht.
Die Zeit Linux "kennenzulernen" fehlt mir einfach.
Linux ist und bleibt bestimmt ein super OS, nur ist es einfach nicht mein Ding...

Ich bin ein recht neuer Mac-User (knapp 2 Jahre) muss aber sagen, dass mich dieses OS seit dem ersten Tag an zu 100% überzeugt hat. Extrem leicht zu verwenden, viele (verständliche) Guides und eine super Community (AT).
Natürlich gibt es auch viele, gute Linux Foren und Guides, nur waren alle Threads die ich persönlich gelesen habe eher für "kleine" Nerds verständlich, als für mich .
Windows war bereits nach 24std für mich Geschichte und alles fühlte sich sofort "heimisch" an.

Es war einfach nur reine Neugier, die ich nun als vollkommen gesättigt definieren kann :-D