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U.S Senator für iPod Verbot

mzet01

Gast
n-tv.de
Donnerstag, 8. Februar 2007
"Große Sicherheitskrise"
Senator will iPods verbieten



Ein New Yorker Senator hat dem iPod im Straßenverkehr den Kampf angesagt. Wer künftig über die Straße geht und dabei Musik hört, auf seinen Blackberry schaut oder einfach nur mit dem Handy telefoniert, solle 100 Dollar Strafe zahlen, erklärte Carl Kruger, der im Parlament des Bundesstaates sitzt. Nur so sei eine "große öffentliche Sicherheitskrise" noch zu verhindern. Zu ihrem eigenen Schutz sollen die Fußgänger deshalb zum Verzicht der elektronischen Geräte im Straßenverkehr gezwungen werden. Die Gefahr, etwa durch Musik aus einem mp3-Spieler abgelenkt zu werden und dadurch einen Unfall zu verursachen, sei einfach zu hoch, sagte der Politiker.

Alleine in seinem Viertel seien seit September bereits drei Menschen auf diese Weise ums Leben gekommen, ergänzte Kruger. Einem Opfer sei sogar nachgerufen worden, aufzupassen als er auf die Straße trat - doch die Warnschreie verhallten ungehört.

Er wolle den New Yorkern nicht vorschreiben, auf ihre Unterhaltungselektronik-Geräte zu verzichten, betonte Kruger. "Aber was passiert, ist folgendes: Wenn die Leute sich mit ihrem iPod, ihrem Blackberry, Handy oder Videospiel beschäftigen, spazieren sie in rasende Busse und fahrende Autos. Das wird zu einem landesweiten Problem." Noch am Mittwoch wollte er seinen Gesetzesentwurf, der die Geldstrafe vorsieht, vorlegen.

link : n-tv.de
 

.holger

Borowitzky
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... hmm zumindest in Kalifornien dürfen die Autofahrer sogar beim fahren mit Kopfhörern Musik hören - das sollten sie mal zu erst verbieten....
 

mzet01

Gast
Ein New Yorker Senator hat dem iPod im Straßenverkehr den Kampf angesagt. Wer künftig über die Straße geht und dabei Musik hört, auf seinen Blackberry schaut oder einfach nur mit dem Handy telefoniert, solle 100 Dollar Strafe zahlen, erklärte Carl Kruger, der im Parlament des Bundesstaates sitzt.
also ich frage mich nach dem sinn solcher geräte.
ich werde sicher nicht zu hause in der bude meinen ipod nutzen,dafür ist er ja nicht nur gedacht ;) .
das mit dem handy am steuer ist eine andere geschichte...
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Die haben schon recht.. wenn die Leute zu dumm sind bei überqueren der Straße aufzupassen muss man sie dazu zwingen.. Aber auf dem Bürgersteig sehe ich da weniger Gefahren als das man hart durchgreifen müsste.
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Gibt's denn Untersuchungen zum gesteigerten Risiko durch Benutzung solcher Geraete bei Ueberquerung New Yorker Strassen? Falls ja, und wenn sich da ein signifikanter Effekt ergibt, dann ist es ja quasi die Pflicht jenes Senators, darueber zumindest mal nachzudenken.

Umsetzbar ist das ohnehin nicht.

Ach ja, und noch dieses: Der Titel dieses Threads verkuerzt die tatsaechliche Forderung ein wenig. Aber wer einen Thread aufmacht, der will ja schliesslich auch, dass er gelesen wird. :D
 

iSam

Gast
Wenn man jemanden fürs iPod nutzen zur Kasse bitten will kann man auch gleich Taube mit einbeziehen. Die hören den Straßenverkehr auch nicht mehr. Oder Leute mit Kronischem Tinitus. Solang jemand auf dem iPod nicht Spiele zockt seh ich keine Berechtigung jemanden das Musikhören zu untersagen. Handhelds wie PSP und NDS oder Handygames etc. was wirklich die Aufmerksamkeit drastisch mindert finde ich da eher nachvollziehbar.
 

zweiundvierzig

Horneburger Pfannkuchenapfel
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eben! dann hätte man auch vor 30 Jahren den Walkman verbieten müssen. So ein Blödsinn...

aber wir kennen ja die Amis mit ihren "lustigen Einfällen".
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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eben! dann hätte man auch vor 30 Jahren den Walkman verbieten müssen. So ein Blödsinn...

aber wir kennen ja die Amis mit ihren "lustigen Einfällen".

Auf den Walkman hat man nicht permanent draufgeglotzt.. das is der Stein des Anstoßes an der Geschichte..
 

msx3000

Martini
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Gerade in schulnahen Gegenden fallen mir in letzter Zeit vermehrt junge Mitmenschen auf die beim gehen permanent in die hole Hand schauen. Wunder mich mitlerweile das die nicht alle ein Kopfverband unter ihren Base-Caps tragen, da Sie Laternenmasten und andere Hindernisse nur schwer erkennen können.
Trotzdem halte ich ein Fußgänger-iPod (-Handy) Verbot für übertrieben, in erster Linie gefärden diese Leute sich selbst und ihre Gesundheit (Haltungsschäden, genau wie bei den Gameboy-Kids von früher;)). Bei Autofahrern ist das was anderes, Sie gefährden durch Unachtsamkeit auch das Leben der Anderen.

viele Grüße

Matthias
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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ich würde eher darüber nachdenken die Autos zu verbieten...
wieso nicht eine großflächige Fußgängerzone einrichten? Dann können alle laufen wie sie wollen, keiner wird gefährdet durch Autos oder größere Fahrzeuge gefährdet und besonders niemand muss für das Musik-hören im Straßenverkehr zahlen.

Ansonsten ist man angeblich selbst schuld, wenn man mit Spielen, etc. so stark abgelenkt ist, dass man vor ein Auto oder was auch immer läuft.
Beim Musikhören lauf ich eigentlich immer konzentrierter als wenn ich nur die Umgehung höre, außerdem sind meine Augen als ein sehr empfindliches Sinnesorgan zumindest immer wachsam.
 

MeisterPetz

Gast
Amerika ist irgendwie schon ein seltsames Land. Eine Knarre kann jeder kaufen, weil das ja dort als gottgegebenes Recht angesehen wird, und der Verteidigung der Freiheit dient, aber sonst wird beschränkt, wo es nur geht.
 

Blixten

Adams Apfel
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...aber sonst wird beschränkt, wo es nur geht.
Da sieht man mal, wie unterschiedlich (Medien-)Wahrnehmungen sein können.
Auf die Frage, in welchem Staat jeder Bürger am ehesten tun und lassen könnte, wonach ihm der Sinn steht (mit all den positiven und negativen Folgen), wäre die Antwort für mich USA. Für dich dagegen wird dort beschränkt, wo es nur geht o_O...

Der Überschrift des Threads nach, dürfte aber zumindest der Autoverkehr stark beschränkt sein, bei den Massen an Zebrastreifen :)
 

MeisterPetz

Gast
Auf die Frage, in welchem Staat jeder Bürger am ehesten tun und lassen könnte, wonach ihm der Sinn steht (mit all den positiven und negativen Folgen), wäre die Antwort für mich USA. Für dich dagegen wird dort beschränkt, wo es nur geht o_O...

Ich habe nicht den Eindruck, dass man gerade in NYC tun und lassen kann, wonach einem beliebt. Die Dinge, in denen das so gehandhabt wird, erscheinen mir persönlich nicht für nachahmenswert, z.B. Waffenbesitz, benzinschluckende Autos, etc.

Der Überschrift des Threads nach, dürfte aber zumindest der Autoverkehr stark beschränkt sein, bei den Massen an Zebrastreifen :)

Dann kann es ja kein Problem sein, wenn der Fussgänger nicht die volle Aufmerksamkeit auf den Verkehr lenkt. ;)
 

strocatam

deaktivierter Benutzer
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aber sonst wird beschränkt, wo es nur geht.

Da sieht man mal, wie unterschiedlich (Medien-)Wahrnehmungen sein können

Das ist doch wie in Foren: es kommt immer nur das schlechten zum Vorschein. Alle schimpfen über die Gesetze und Vorhaben der USA, doch wie Blixten schon meinte, in Amerika ist alles Möglich, ich denke, so "leicht" wie dort wird man sonst nirgends reich.
MeisterPetz bezieht sich ja nur auf die Gesetze, wenn ichs richtig verstanden hab?! ;)
 

MeisterPetz

Gast
MeisterPetz bezieht sich ja nur auf die Gesetze, wenn ichs richtig verstanden hab?! ;)

Ich beziehe mich auf die Tatsache, dass es verboten werden soll, einen iPod auf der Strasse zu tragen, während die 357 Magnum offenbar kein Sicherheitsrisiko darstellt. Natürlich sind Videospiele ablenkend und haben im Strassenverkehr nichts verloren, aber die Prioritäten, womit sich die Politiker beschäftigen, finde ich nicht nachvollziehbar. Gut, das ist nicht unbedingt ein ausschliesslich amerikanisches Problem, aber der Lobbyismus ist da schon sehr ausgeprägt.

Das "Reichwerden" ist überdies auch so eine Sache. Es gibt in Amerika genug Leute, die sich den Hintern in mehreren Jobs abarbeiten und trotzdem nach hiesigen Verhältnissen als arm gelten würden.
 

LCST

Damasonrenette
Registriert
20.07.06
Beiträge
484
Da sieht man mal, wie unterschiedlich (Medien-)Wahrnehmungen sein können.
Auf die Frage, in welchem Staat jeder Bürger am ehesten tun und lassen könnte, wonach ihm der Sinn steht (mit all den positiven und negativen Folgen), wäre die Antwort für mich USA. Für dich dagegen wird dort beschränkt, wo es nur geht o_O...

Hmm, aber schau mal DIE "USA" gibts ja so eigentlich nicht. Das ist so ein riesiges Land. In manchen Teilen gibts es sogar noch die Todesstrafe in anderen nicht. Das eine Land Amerika ist größer wie unser ganzer Kontinent Europa. Un in Europa gibts auch viele Differenzen. Türkei-Polen-Deutschland-Frankreich-Island-Russland.......
 

strocatam

deaktivierter Benutzer
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Ich beziehe mich auf die Tatsache, dass es verboten werden soll, einen iPod auf der Strasse zu tragen, während die 357 Magnum offenbar kein Sicherheitsrisiko darstellt. Natürlich sind Videospiele ablenkend und haben im Strassenverkehr nichts verloren, aber die Prioritäten, womit sich die Politiker beschäftigen, finde ich nicht nachvollziehbar. Gut, das ist nicht unbedingt ein ausschliesslich amerikanisches Problem, aber der Lobbyismus ist da schon sehr ausgeprägt.

Das "Reichwerden" ist überdies auch so eine Sache. Es gibt in Amerika genug Leute, die sich den Hintern in mehreren Jobs abarbeiten und trotzdem nach hiesigen Verhältnissen als arm gelten würden.

Im großen und ganzen meinte ich das auch so, wie du im 1. Absatz schreibst ;)
 

kepptn

Celler Dickstiel
Registriert
19.10.06
Beiträge
801
Also ich laufe seit meiner frühen Jugend mit Kopfhörern rum, erst damals mit dem Wlakman, später mit Discman und heute mit dem iPod. Ich wurde noch nie angefahren, geschweigedenn habe ich jemanden angerempelt. Das ist alles eine Frage der geitigen Beweglichkeit. Wenn ich Musik hören und am Strassenverkehr teilnehmen will ohne zu sterben pass ich halt auf wo ich hinlaufe.

Gut ich wurde auch nicht im Land der Freiheit geboren sondern in einem Kulturkreis in dem man von Kindesbeinen an zu logischem Denken animiert wird.