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Tutorial & Test: MacBook Pro an drei Bildschirmen mit EVGA UV+ 19 (+ Verlosung)

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
Registriert
04.11.07
Beiträge
7.938
logo.jpgDie Arbeit an einem MacBook Pro gestaltet sich dank einfachem System und tollen Features echt simpel. Wenn man es oft stationär benutzt, kann man sogar per Mini-Displayport einen zusätzlichen Bildschirm anschließen. In den übersichtlichen Menüs stellt man dann ein, wo es steht, welche Auflösung man möchte und welches Hintergrundbild angezeigt werden soll. So weit, so gut. Möchte man aber einen dritten Monitor anschließen, sieht es ohne entsprechendes Thunderbolt-Equipment eher schlecht aus. Denkste! Dank dem UV+ 19 aus dem Hause EVGA, kann ein USB-Port auch einfach ein neuer DVI-Port werden. Wie man das macht, und wie das klappt, folgt in diesem Artikel.[PRBREAK][/PRBREAK]

Das UV+ 19 kommt in einer kleinen eckigen Verpackung und birgt allerlei Zubehör. Neben der kleinen Box, zu der es später noch einiges zu sagen gibt, befindet sich im Lieferumfang ein schickes aufrollbares USB-Kabel, eine Tasche für den Transport, einen DVI-zu-VGA-Adapter, eine Anleitung und eine Treiber-CD. Letztere ist zwar nett, aber dank Internet sollte man sich den jeweils neuesten Treiber lieber direkt beim Hersteller laden. Was uns gefehlt hat, waren Löcher zur Wandbefestigung. So baumelt die eigentlich schöne Hardware unwürdig am Kabel herum. In Anbetracht der Tatsache, dass das EVGA-Logo sogar leuchtet, eigentlich eine Schande.

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Wie dem auch sei - die Nutzung der kleinen Box ist denkbar einfach: Zuerst installiert man den Treiber für das jeweilige System, dann schließt man die Box an, welche zwischen das dritte Display und den USB-Slot gereiht wird, und los kann's gehen. Eine eigene Software mit GUI liefert EVGA nicht, sondern integriert den Treiber ins System. Die Konfiguration ob Links, Rechts oder Mitte kann der Nutzer dann ganz bequem über die Systemeinstellungen übernehmen. An Aktualität mangelt es der Software auch nicht: Anfang Dezember 2011 erschien die letzte Version und diese unterstützt OS X Lion ohne Probleme.

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Das EVGA UV+ 19 unterstützt Auflösungen von bis zu 2048x1152 bei 60 Hertz. Die genaue Staffelung der möglichen Kombinationen könnt ihr dieser Produktinformation entnehmen (PDF).

Was den Alltag betrifft, so kann das kleine Gerät bei der Anzeige von "langsamen" Inhalten vollends überzeugen. Textbearbeitung, Anzeige von Internetseiten oder Mail sind kein Problem. Zieht man die Maus schnell über den Bildschirm oder schaut ein größeres Video, merkt man jedoch, dass USB 2.0 keine sonderlich hohen Leistungsreserven hat. Im Vergleich zum Mini-Displayport ganz klar wesentlich langsamer. Wer denkt, er könne mit dem UV+ 19 vielleicht seine Spiele über einen weiteren Bildschirm ziehen, wird wohl aufgrund der Verzögerung wenig Freude daran haben. Mit einer entsprechenden Grafikkarte und DisplayLink-Unterstützung soll aber auch das möglich sein.

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Fazit:
Die Möglichkeit endlich einen Bildschirm mehr an das MacBook Pro anzuschließen, ist ein ganz deutlicher Punkt, der für das UV+ 19 aus dem Hause EVGA spricht. Selbst große Auflösungen machen dem kleinen Gerät nichts aus, solange die angezeigten Inhalte nicht zu aufwendig sind. Wer einen Ablageplatz für Mailprogramm, Internetbrowser oder Widgets benötigt, wird an dem Produkt seine Freude haben. Für Streams oder Videos, oder gar Spiele ist der zusätzliche Bildschirm eher nicht zu gebrauchen, da hier starke Verzögerungen auftreten können.

Der Treiber integriert sich perfekt in das System (auch Lion) und der Bildschirm wird vom Mac so behandelt, wie jedes andere Display auch. Was die Systembelastung anbelangt, fällt die Nutzung des UV+ 19 nicht messbar ins Gewicht.

Aufgrund fehlender USB 3.0 oder FireWire-Unterstützung, der vermissten Möglichkeit, die Box an die Wand zu montieren, und der Tatsache, dass das zusätzliche Display der Leistung eines "richtig" angeschlossenen Bildschirmes am MacBook Pro hinterherhinkt, vergeben wir unseren Silber-Award. Das UV+ 19 kostet aktuell knapp 70 Euro und ist für Bürozwecke ein wahrer Segen.

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Danke an EVGA für die Bereitstellung des Musters. Wer sich in die kleine Box verliebt hat, kann übrigens bis zum sechsten Mai sein Glück auf die Probe stellen und eine E-Mail an gewinnspiel [@] apfeltalk.de** schreiben. Ein Exemplar wird verlost.

** Teilnahmeberechtigt ist jede Person, die zum Zeitpunkt der Teilnahme mindestens 15 Jahre alt ist und ihren ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich oder der Schweiz hat. Einsendeschluss ist der 6. Mai 2012, 18:00 Uhr. Alle übermittelten Daten werden nicht gespeichert und nach Ende des Gewinnspiels gelöscht. Der oder die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Die Apfeltalk GmbH behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel jederzeit aus wichtigem Grund zu beenden oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere bei Gründen, die einen planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels stören oder verhindern würden. Der Teilnehmer und die Apfeltalk GmbH gehen gegenüber dem anderen keine Verpflichtungen ein. Die Barauszahlung oder der Umtausch der Gewinne ist ausgeschlossen. Es besteht kein einklagbarer Anspruch auf die Gewinne. Die Apfeltalk GmbH hat das Recht zum sofortigen Ausschluss eines Teilnehmers aus wesentlich sachlich gerechtfertigten Gründen, insbesondere beim Versuch der Manipulation oder Beeinflussung des Gewinnspiels, beim Verstoß gegen die Teilnahmeregeln, bei Störung, Bedrohung und/oder Belästigung der Mitarbeiter oder anderer Teilnehmer. Das Gewinnspiel unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

deloco

Weißer Winterkalvill
Registriert
14.11.07
Beiträge
3.507
Geiles Teil! Unterstützt tatsächlich die Auflösung meines Monitors… Voll gut. Kann ich gut gebrauchen, für Musikbearbeitung, etc...
 

mkr*

Murer Reinette
Registriert
09.07.10
Beiträge
1.635
70 €? Das ist ja gar nicht mal so teuer:)
 

Mitglied 87291

Gast
Der erste Absatz liest sich sehr komisch, so als ob man das anschließen eines zweiten Monitors und das Einstellen in den Optionen als besonderes Feature darstellen möchte.

Das kann aber absolut jedes Betriebssystem und ist nich den Macbook pros vorbehalten...
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Naja über USB stößt das ganze schnell an die Grenzen. Da gebe ich liebe etwas mehr aus, für ein Matrox DualHead2Go. Habe ich auch in naher Zukunft vor, um so ein Triple-Monitor Setup am iMac zu erlangen:)
 

NMR

Jonagold
Registriert
30.07.11
Beiträge
22
Oder falls man wirklich auch ein wenig mehr Leistung braucht eine ViDock, diese nutze ich zumindest mit meinem Mac - habe so eine Desktopgrafikkarte mit der ich alles spielen kann und gleichzeitig kann ich mehrere DIsplays anschließen :)