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Hallöchen Apfel-Truppe,
bitte steinigt mich nicht für die Thread-Überschrift – mir ist klar, ihr könnt es sicher nicht mehr lesen.
Aber warum dann noch einen Thread dazu? Ich hatte tatsächlich gerade ein Festplattenproblem mit einer 1TB Toshiba Platte. Mein MacBook (macOS Sierra) erkannte sie nicht – weder im Finder, noch im Festplattendienstprogramm wurde sie angezeigt. Auch via diskutil list im Terminal fand man lediglich die interne Macintosh HD. Nachdem ich erfolglos gängige Troubleshoot-Methoden durchging, erlebte ich durch einen glücklichen Trial & Error-Zufall eine Lösung, von der ich bisher nichts las. Daher. Folgendes:
Die (bei mir) erfolglosen Troubleshoot-Methoden
Kaputt war die Externe nicht, denn schloß ich sie an meine alte Windows-Mühle stand sie funktionsfähig bereit. Hing ich sie an den Mac, startete sie ebenfalls (kleines blaues Licht leuchtete) und sie machte brav Arbeitsgeräusche, es passierte nur nix. Ich formatierte die Platte am Windows mehrmals neu auf exFAT (sogar NTFS) – keine Regung am Mac. Über Terminal formatieren klappte nicht, denn die Disk wurde ja gar nicht erst gefunden. Teilweise wurde vom Heilen durch die sog. „Aussitzen“-Methode berichtet, bei der die Platte über Nacht am Mac hingen blieb und irgendwann plötzlich erkannt wurde – ebenfalls ohne Erfolg getestet. Schließlich schaffte ich mir ein Y-Kabel an, um der Platte mehr Strom zu liefern – und aha, es war nicht die Lösung, aber der Ansatz.
Die (bei mir) wundersame Lösung
Ich schnappte mir das Y-Kabel und schloss es ans MacBook an. Tja, die Platte startet wie bisher mit blauem Licht und nichts geschah. Ich war kurz vor der Verzweiflung, als ich meinen rumliegenden, billigen Hama USB-Hub sah. Ich schloss erwartungslos den Hub ans MacBook an und steckte die Festplatte in den ersten freien USB-Hub-Platz. Noch bevor ich den 2. USB anschloss, zeigte die Platte ein weißes Licht und der Mac warf sie im Finder aus. Hä? Ok, zurück zum ursprünglichen USB-Kabel (ohne Y-Ende) und über Hub an den Mac = Platte funktioniert. Gut, direkt auf Max OS Extended (Journaled) formatiert und versucht, ohne Hub direkt ins MacBook = nichts. Wieder Hub zwischen = läuft.
Jetzt ihr, Apfelrunde: Kann es sein, dass das MacBook die USB-Ports durchpinnt? Wie kommt es, dass meine Externe über den USB 2.0 Hub einwandfrei funktioniert, aber von den MacBook-internen USB-Anschlüssen überfordert ist? Und: Kann ich irgendwas tun, um auch ohne (in der Mobilität) lästigen Hub klarzukommen?
Riesen Dank für eure Kommentare und sorry für die Textmenge , gell.
rtsy
bitte steinigt mich nicht für die Thread-Überschrift – mir ist klar, ihr könnt es sicher nicht mehr lesen.
Aber warum dann noch einen Thread dazu? Ich hatte tatsächlich gerade ein Festplattenproblem mit einer 1TB Toshiba Platte. Mein MacBook (macOS Sierra) erkannte sie nicht – weder im Finder, noch im Festplattendienstprogramm wurde sie angezeigt. Auch via diskutil list im Terminal fand man lediglich die interne Macintosh HD. Nachdem ich erfolglos gängige Troubleshoot-Methoden durchging, erlebte ich durch einen glücklichen Trial & Error-Zufall eine Lösung, von der ich bisher nichts las. Daher. Folgendes:
Die (bei mir) erfolglosen Troubleshoot-Methoden
Kaputt war die Externe nicht, denn schloß ich sie an meine alte Windows-Mühle stand sie funktionsfähig bereit. Hing ich sie an den Mac, startete sie ebenfalls (kleines blaues Licht leuchtete) und sie machte brav Arbeitsgeräusche, es passierte nur nix. Ich formatierte die Platte am Windows mehrmals neu auf exFAT (sogar NTFS) – keine Regung am Mac. Über Terminal formatieren klappte nicht, denn die Disk wurde ja gar nicht erst gefunden. Teilweise wurde vom Heilen durch die sog. „Aussitzen“-Methode berichtet, bei der die Platte über Nacht am Mac hingen blieb und irgendwann plötzlich erkannt wurde – ebenfalls ohne Erfolg getestet. Schließlich schaffte ich mir ein Y-Kabel an, um der Platte mehr Strom zu liefern – und aha, es war nicht die Lösung, aber der Ansatz.
Die (bei mir) wundersame Lösung
Ich schnappte mir das Y-Kabel und schloss es ans MacBook an. Tja, die Platte startet wie bisher mit blauem Licht und nichts geschah. Ich war kurz vor der Verzweiflung, als ich meinen rumliegenden, billigen Hama USB-Hub sah. Ich schloss erwartungslos den Hub ans MacBook an und steckte die Festplatte in den ersten freien USB-Hub-Platz. Noch bevor ich den 2. USB anschloss, zeigte die Platte ein weißes Licht und der Mac warf sie im Finder aus. Hä? Ok, zurück zum ursprünglichen USB-Kabel (ohne Y-Ende) und über Hub an den Mac = Platte funktioniert. Gut, direkt auf Max OS Extended (Journaled) formatiert und versucht, ohne Hub direkt ins MacBook = nichts. Wieder Hub zwischen = läuft.
Jetzt ihr, Apfelrunde: Kann es sein, dass das MacBook die USB-Ports durchpinnt? Wie kommt es, dass meine Externe über den USB 2.0 Hub einwandfrei funktioniert, aber von den MacBook-internen USB-Anschlüssen überfordert ist? Und: Kann ich irgendwas tun, um auch ohne (in der Mobilität) lästigen Hub klarzukommen?
Riesen Dank für eure Kommentare und sorry für die Textmenge , gell.
rtsy