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Toast: Image mit Größe von 4, 27 GB-gemountet nur 2,39 GB - und Filmende fehlt??

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,


vorweg sorry, falls dies das falsche Unterforum sein sollte, aber auch hier gibt es ja Fragen zu Toast.

Also Folgendes, was ich nicht verstehe:

Seit kurzem erfreue ich mich eines Panasonic-Kombirecorders, also der alte VHS auf DVD oder integrierte Festplatte sichern kann und natürlich auch als digitaler Videorecorder benutzt werden kann( auf FP, DVD oder sogar, wenn denn gewünscht, auf VHS).

Das Herauseditieren von Werbeblöcken ist aber über die On-screen-Oberfläche mit der Fernebdienung recht umständlich, daher gehe ich da anders vor:

Ein damit aufgenommener Film wird auf DVD-RW als Zwischenmedium gebrannt (direkte Ausgabe an Computer bietet das Gerät nicht), dann in Toast bearbeitet (mit dem Toast Video Player, der genau die Oberfläche des Eye-TV-Editors bietet, um Werbeblöcke bequem herauszuschneiden)- und dann ausgegeben.

Ich lasse das Toast immer zunächst als Image sichern, ehe ich einen Film brenne (bzw. kopiere den enstandenen VIDEO_TS-Ordner auf eine Medienfestplatte, die den direkt abspielen kann, um Rohlinge zu sparen.)

So- und da lief unlängst wieder mal der gute alte Hannibal Lector- OK, fehlt noch in meiner Sammlung.

Nur: das Image wird mit Größe von 4,27 GB angezeigt, gemounted jedoch nur mit 2,39 ?

Und es fehlt die 4e VOB-Datei, genau: VTS_01_4.VOB, die im Original da ist?

Das passiert unabhängig, ob vom Original der ganze VIDEO_TS_Ordner in Toast gezogen wird oder nur die 4 VOB-files mit dem eigentlichen Filminhalt- in beiden Fällen das Gleiche.

Hat jemand eine Erklärung, woran das liegen könnte, bzw., was ich falsch gemacht haben könnte?
(Obwohl ich - wissentlich- nicht anders vorgegangen bin als sonst auch)

(Toast Titanium 10 auf MacOS 10.6.8)


Screenshots:

Bildschirmfoto 2011-11-08 um 10.29.06.pngBildschirmfoto 2011-11-08 um 10.27.39.png
 

Rastafari

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das Image wird mit Größe von 4,27 GB angezeigt, gemounted jedoch nur mit 2,39
Dir ist schon klar, dass Images genauso unbenutzten Platz aufweisen können wie jeder andere Datenträger?

Und es fehlt die 4e VOB-Datei, genau: VTS_01_4.VOB, die im Original da ist?
Der fortlaufende Strom aus VOB-Units wird bei jeweils 1 GB Dateigrösse zerschnitten. Kürzt du den Film, entfernst du Spuren, oder senkst die Datenrate... ...brauchst du eben weniger Platz. Gibt dann dementsprechend weniger Einzeldateien.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo und danke für die prompte Antwort,

Nun, an sich ist mir beides klar- im Prinzip- und wenn ich nicht sehr irre, enstsprechen die 4,27 so in etwa dem, was auf eine reale nicht double-Layer-DVD so raufpassen würde- und auch, dass durch Herausschneiden eben entsprechend weniger VOB-Portionen entstehen können, leuchtet mir ja noch ein.

Was ich aber nicht verstehe, ist:
Sowohl in Toast selbst als auch im Toast Video Player ist der gesamte-geschnittene- Film (mit einer Länge von 1h49) vorhanden und anzusehen- im Image aber fehlt das Ende?

Warum?
Ich habe genau mit der gleichen Vorgangsweise schon früher Filme mit ähnlich langer Spielzeit bearbeitet- das kann nicht das Problem sein, denke ich, da Toast ja an die vorgegebene Größe einer DVD anpasst- oder irre ich da ?
 

Rastafari

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im Image aber fehlt das Ende?
Muss nicht sein. Viele MPEG-2 Videos können schon allein dadurch einschrumpfen, dass bei der Überführung des Datenstroms in eine neu gebildete Datei die überflüssige "Luft" weggelassen wird, die von vielen Encodern mit eingebaut wird (vor allem von Hardware-Kodierern werden massenhaft "Zero Padding" Füllbytes eingesetzt).

da Toast ja an die vorgegebene Größe einer DVD anpasst
Nur wenn es nötig und gewünscht ist.
 

apfelfrischling

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Lieber Rasta,

wie immer bewundere ich deine Sachkenntnis und lerne immer neue Fachausdrücke hinzu, "Zero Padding", z.B- und ich meine das keinesfalls ironisch.

Nur: es fehlt definitiv das Ende- ich kann mir ja im gemounteten Image zb mit dem VLC die einzelnen VOBs ansehen- im letzten, Nummer 3, bricht der Film dann einfach ab.

Bin inzwischen aber vielleicht mit meiner "Forensik @Röstungs-troubles" ein Stückerl weiter- es sieht so aus, als, ob mit der Bearbeitungsfunktion irgendwas nicht im Lot ist:

Es ist bei mir nämlich so- über Bearbeiten in Toast öffnet sich eben dieser Toast Videoplayer- anders aber als im EyeTV-Editor habe ich nach Setzen der Schnittmarken weder im Menü noch rechts unten beim Zahnrad eine Option: "Komprimieren" (also Anwenden der Schnitte) zur Verfügung-schliesst man jedoch dann den Player, kommt eine Rückmeldung, sinngemäß: " Veränderung/Marker an Toast senden?" - wird das mit "Sichern" bestätigt, übernimmt Toast die Änderungen.
Im Prinzip.
Hier aber, das fiel mir jetzt erst so richtig auf, ist im Toast-Vorschaufenster noch immer der-eigentlich weggeschnitten sein sollende- Rest eines Vorfilms angezeigt- und ist auch drauf, wenn man im Vorschaufenster von Toast den Film kurz anspielt.
Ergo scheint die Übergabe der Schnittmarken nicht so recht zu funktionieren- ohne, dass ich einen Grund dafür wüsste- bis jetzt war ich eigentlich ein Fan von Toast und bin etwas bekümmert.

Welche Alternative könnte ich denn zum Schneiden am sinnvollsten bemühen, falls das ein Bug von meinem Toaster sein sollte- vorhanden wären MPEGStreamclip, AviDemux und Handbrake...?

Dank und
 

Rastafari

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anders aber als im EyeTV-Editor habe ich nach Setzen der Schnittmarken weder im Menü noch rechts unten beim Zahnrad eine Option: "Komprimieren"
Brauchst du auch nicht, das geht auch "non-destruktiv".
Genauso wie im Bedienfeld für den Turbo264 Stick genügt es völlig, nur die entsprechenden Marker zu setzen (Dort hat es einen ähnlichen Minimal-Editor, der im gleichen Stil funktioniert). Das markierte wird einfach übersprungen und nicht verarbeitet.
(Klappt übrigens auch in EyeTV, dort wird auch nur das nicht markierte exportiert - auch ohne diese Bereiche tatsächlich und dauerhaft aus der Aufnahme zu entfernen.)

Ergo scheint die Übergabe der Schnittmarken nicht so recht zu funktionieren
Möglich, das kann ich nicht nachvollziehen.
"Got milk, and the latest updates?" Die letzte Version von TT10 ist (imho) die 10.0.8 (564).

Welche Alternative könnte ich denn zum Schneiden am sinnvollsten bemühen
Haken und Ösen gibts leider überall. Das eine Prog tötet die Untertitel, das andere die zusätzlichen Audiospuren, und Kapitelmarken zu übernehmen gilt schon fast als Weltwunder. Die meisten "Lösungen" in der Richtung betreiben da sogar gleich den reinsten Datengenozid.
 

apfelfrischling

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Hallo again,

-es ist 10.0.8;

-interessanter Tipp, dass das Komprimieren gar nicht nötig ist-das muss ich mal in EyeTV ausprobieren (hebe dort sogar immer nach Komprimierung noch die Marker vor einem Export auf!)-zur Erklärung: mit meinem basic-EyeTV -Stick kann ich nur DVB-T aufnehmen- von Kabel-TV geht es nur mit diesem Panasonic;

-Ja, das ist ja das Problem mit den ganzen einschlägigenTools, egal, auf welcher Plattform- MPEGStreamclip ginge schon mangels der QT-Mpeg-Komponente nicht -dennoch hat es mir einen Menge TimeCode-Fehler in einem der VOBs gemeldet- hm...entweder liegt da MPEGStreamclip falsch, oder...oder...hm, aber mit anderen Aufnahmen von dem Panasonic ging es mit der Methode früher anstandslos...?

Aber danke noch mal!
 

Rastafari

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hat es mir einen Menge TimeCode-Fehler in einem der VOBs gemeldet- hm...entweder liegt da MPEGStreamclip falsch
Davon solltest du nicht ausgehen, das dürfte stimmen. VOBs mit nicht-linear verlaufendem und/oder nicht bei Null beginnendem Timecode kommen häufig vor. Das wird dann durch die Autorensoftware auf der fertigen DVD durch entsprechende Anweisungen im IFO File kompensiert - das funktioniert aber nur so lange, bis das VOB neu aufgebaut wird. Um den VOB-Stream auch unabhängig von diesen externen Anweisungen sauber verarbeiten zu können, muss man die TC-Markierungen erst wieder "simpel" ausrichten.
 

apfelfrischling

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Aha- ja, aber wie du mit Sicherheit schon bemerkt haben wirst, bin ich ja nachhaltig ein "Frischling" und möchte mit meinem gefährlichem Halbwissen eigentlich nur möglichst unkompliziert meine Aufnahmen schneiden und ggf. noch exportieren.

Wie und womit ich Time Code-Markierungen "simpel" ausrichten könnte, übersteigt leider meine Kenntnisse.

...deswegen mochte ich Toast ja so- im Regelfall musste man sich um Codecs, TimeCodes und das Ganze nicht kümmern- vielleicht überwinde ich mich ja und besorge mir doch diese QT-Mpeg-Komponente?
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo, ich gebe mal ein Feedback in eigener Sache- denn ich habe es doch noch hinbekommen.


Zuvor aber kurz, womöglich zur Kurzweil fortgeschrittenerer Mitleser, was so ein Frischling, dem Nick entsprechend, naiv mit seiner Schnauze drauf los wühlt:

Idee 1: einzelne VOB-files aus dem Original-Image (mit den Werbeblöcken, Länge 2h30) in Toast reinziehen, in der putzigen Hoffnung, portionsweise Bearbeitung würde funktionieren.
Geht natürlich gar nicht, da die VOBs ja Teile eines Streams sind.
Toast akzeptiert zwar eine einzelne VOB zunächst und gibt auch eine korrekte Länge an-meldet dann aber nach Bearbeitung und Kommande > Image:
"Es gibt nichts zu brennen/sichern"- oder so.

Na gut.

Idee 2: Betagtes XP-Notebook mal wieder anwerfen -schweigen wir von den Wartezeiten, bis alle Updates eingespielt waren- da war doch so ein uralter Cyberlink Power Director XY irgendwas drauf, vielleicht kann der...?

Nun, vllt. könnte er-auf einer schnelleren Maschine- mit dem Amd-Turion und 1 GB RAM war das kleine Wildschwein des Wartens vor der heftig lüftenden Kiste nach einem Stündchen des Einlesens bei 8% sehr bald müde...

Na dann nicht- dann eben den Schnitt doch step-by-step über die Bildschirmdialoge dieses DVD-Recorders (btw dieser:http://www.techradar.com/reviews/au...anasonic-dvd-recorder-dmr-ex95v-126365/review)
noch ist die Aufnahme von dessen interner FP ja nicht gelöscht...

Aber-grunz und grübel... eines probieren wir noch:

In eventu gibt der Panasonic beim Brennen auf eine wiederbeschreibbare DVD ja irgendwas aus, was Toast durcheinander bringt, die falschen TimeCodes oder sonst was Esoterisches, was weiß ein Frischling schon- wählerisch ist der Panasonic ja, jede DVD+ will er unbedingt immer erst formatieren und dann finalisieren usw, usf.

Also:
Zuerst lassen wir Toast vom original Image wieder ein Image erstellen- ohne Schnitte, die ganzen 2h30.
Gut- das klappt anstandslos -alles drauf- und siehe da, die VOB-Verteilung ist nun auch eine andere, da sind es deren 5 und nicht 4 wie im Original.

Nun wird dieses Toast-Image wieder in Toast importiert und jetzt erst bearbeitet- wie gehabt, kann der kleine Wildeber ja nun schon fast auswendig und- als Image sichern, auch wie gehabt.

Warten- es wird gemultiplexed, es wird geschrieben- und- leise Hoffnung keimt im einfältigen Cineasten: das dauert etwas länger als jeweils zuvor...

Und?

Gemounted > 3,09 GB > aha, das ist mehr- schnell den VLC:

Alles da - und ohne den geringsten Schnittfehler-so wie gewünscht. :)

Wiesowarumweshalb auch immer- aber der "Überlistungsversuch" fruchtete diesfalls.

Wenn auch reichlich umständlich -aber immerhin.

Vielleicht hilft es ja mal einem anderem Amateur, der vor einer ähnlichen Problemkonstellation steht.

Dank und Gruß
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hi,

Nun grüble ich, ob ich den letzten Kommentar auch richtig interpretiere.

:-D