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Jan Gruber

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Jan Gruber
Tile, bekannt für seine Bluetooth-Ortungsgeräte, wurde kürzlich Opfer eines Hackerangriffs. Dabei wurden interne Tools kompromittiert, die für die Bearbeitung von Standortdaten-Anfragen genutzt werden.

Ein Hacker erlangte Zugriff auf interne Tools von Tile, die für die Kommunikation mit Strafverfolgungsbehörden verwendet werden. Dadurch konnte der Angreifer an Kundennamen, Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern gelangen. Die Muttergesellschaft von Tile, Life360, bestätigte den Angriff nach einer Anfrage von 404 Media.

Reaktion von Tile und Life360​


Life360 reagierte mit einer öffentlichen Stellungnahme, nachdem der Vorfall durch die Medien bekannt wurde. Es wurde festgestellt, dass der Hacker Zugang zu einer Kundensupportplattform hatte, jedoch nicht zur Haupt-Serviceplattform von Tile. Die betroffenen Daten umfassten keine sensibleren Informationen wie Kreditkartennummern oder Passwörter. Life360 betonte, dass der Vorfall auf spezifische Kundensupportdaten beschränkt war und keine Standortdaten betroffen sind.

Sicherheitsmaßnahmen und folgende Schritte​


Life360 hat Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit seiner Systeme zu verstärken und arbeitet eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um den Vorfall weiter zu untersuchen. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, die Sicherheit von Kundendaten zu gewährleisten und verpflichtet sich, Familien sowohl online als auch offline zu schützen.

Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Datensicherheit und zeigt die potenziellen Risiken auf, die mit dem Zugriff auf interne Tools durch Unbefugte verbunden sind. Tile und Life360 bemühen sich nun, das Vertrauen ihrer Kunden wiederherzustellen und zukünftige Sicherheitsrisiken zu minimieren. Angesichts deutlich stärkerer Alternativen von Google und Apple, wird es der Hersteller durchaus schwer haben.

Via Life 360

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