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Am Freitag, 9.2.2007, hatten wir ein Erlebnis der Extraklasse. Wir durften ein Konzert geniessen, dass vor über 30 Jahren genauso stattgefunden hat. The Musical Box gibt seine Europa-Abschiedstour und hatten Ihre Show am Freitag in Duisburg.
"The Musical Box" tourt seit einigen Jahren mit dem Programm von Genesis aus den 70ern. Hierbei wird großen Wert darauf gelegt, dass nicht einfach nur "nachgespielt", sondern die gesamte damalige Show 1:1 umgesetzt wird. Wie das gehen soll, konnte ich mir allerdings nicht so recht vorstellen.
Ich bin seit Ende der 70er ein großer Fan von Genesis, und zwar hauptsächlich der Zeit mit Peter Gabriel. Die älteren Alben habe ich mir alle nachgekauft, später die CDs. Ich erinnere mich genau, dass ich bei jedem Album gedacht habe "Was ist das denn für ein Mist" und es mindestens 3 mal hören musste, bis ich es genial fand. Das Album "Trespass" war für mich das Ungewöhnlichste.
Wie auch immer, das Konzert war tatsächlich so, wie versprochen. Die Rutherford-Kopie spielte die doppelhalsige Gitarre/Bass, Collins sah aus wie Collins, "Banks" spielte virtuos das Keyboard und "Hackett" war genial an seiner Gibson. "Peter Gabriel" war ebenfalls genial. Es fehlte nicht der kleinste "Kiekser", nicht einmal wich er vom Original ab. Die Stimme war nicht ganz so mächtig wie das originale "Peter-Gabriel-Organ" aber das störte nicht weiter. Zwischen den Songs wurden desöfteren die Instrumente gestimmt. Diese Zeit nutzte "Gabriel", um dem gespannten Publikum kleine Geschichten zu erzählen, die gleichzeitig als Überleitung zum nächsten Song dienten. Genau wie damals
Gespielt wurde das gesamte "Selling England by the Pound" Album sowie einzelne Highlights u. a. "Watcher of the Skies" und "The Musical Box". Insgesamt dauerte das Konzert 2 Stunden.
Ständig verschwand "Gabriel" während der längeren Instrumentalphasen der Stücke hinter die Bühne, um sich eine neue Verkleidung und eine neue Maske anzuziehen. Es war imemr etwas los, der Saal war gespannt ruhig und tobte zwischen den Stücken. Am Schluss gab es Standing Ovations, welche noch mit dem Titel "The Knife" belohnt wurde.
Wir (Gattin und ich) sind jetzt noch einigermassen benommen von den Eindrücken. Wer noch eine Karte ergattern kann, sollte zugreifen. Ein paar Bilder vom Konzert habe ich hier veröffentlicht. Sie geben aber leider nur den Hauch der Stimmung wieder.
EDIT: Hab noch ein 40 Sekunden Filmchen angefügt. Und nein, es ist kein Vollplayback
"The Musical Box" tourt seit einigen Jahren mit dem Programm von Genesis aus den 70ern. Hierbei wird großen Wert darauf gelegt, dass nicht einfach nur "nachgespielt", sondern die gesamte damalige Show 1:1 umgesetzt wird. Wie das gehen soll, konnte ich mir allerdings nicht so recht vorstellen.
Ich bin seit Ende der 70er ein großer Fan von Genesis, und zwar hauptsächlich der Zeit mit Peter Gabriel. Die älteren Alben habe ich mir alle nachgekauft, später die CDs. Ich erinnere mich genau, dass ich bei jedem Album gedacht habe "Was ist das denn für ein Mist" und es mindestens 3 mal hören musste, bis ich es genial fand. Das Album "Trespass" war für mich das Ungewöhnlichste.
Wie auch immer, das Konzert war tatsächlich so, wie versprochen. Die Rutherford-Kopie spielte die doppelhalsige Gitarre/Bass, Collins sah aus wie Collins, "Banks" spielte virtuos das Keyboard und "Hackett" war genial an seiner Gibson. "Peter Gabriel" war ebenfalls genial. Es fehlte nicht der kleinste "Kiekser", nicht einmal wich er vom Original ab. Die Stimme war nicht ganz so mächtig wie das originale "Peter-Gabriel-Organ" aber das störte nicht weiter. Zwischen den Songs wurden desöfteren die Instrumente gestimmt. Diese Zeit nutzte "Gabriel", um dem gespannten Publikum kleine Geschichten zu erzählen, die gleichzeitig als Überleitung zum nächsten Song dienten. Genau wie damals
Gespielt wurde das gesamte "Selling England by the Pound" Album sowie einzelne Highlights u. a. "Watcher of the Skies" und "The Musical Box". Insgesamt dauerte das Konzert 2 Stunden.
Ständig verschwand "Gabriel" während der längeren Instrumentalphasen der Stücke hinter die Bühne, um sich eine neue Verkleidung und eine neue Maske anzuziehen. Es war imemr etwas los, der Saal war gespannt ruhig und tobte zwischen den Stücken. Am Schluss gab es Standing Ovations, welche noch mit dem Titel "The Knife" belohnt wurde.
Wir (Gattin und ich) sind jetzt noch einigermassen benommen von den Eindrücken. Wer noch eine Karte ergattern kann, sollte zugreifen. Ein paar Bilder vom Konzert habe ich hier veröffentlicht. Sie geben aber leider nur den Hauch der Stimmung wieder.
EDIT: Hab noch ein 40 Sekunden Filmchen angefügt. Und nein, es ist kein Vollplayback
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