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Taylor Swift spielt mit ihrer Tour Gewinne in Milliardenhöhe ein

Michael Reimann

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Michael Reimann
Die international bekannte Pop-Ikone Taylor Swift sorgt erneut für Schlagzeilen. Sie verdient mit ihrer aktuellen Tournee durchschnittlich mehr als 13 Millionen Dollar pro Nacht, was sie auf den Weg zur höchsten Bruttoeinnahme in der Geschichte der Musik-Touren führt.

Die Tour der Superlative​


Die Einnahmen aus den Ticketverkäufen sind jedoch nicht alles. Swifts "Eras"-Tour generiert zusätzlich Millionen von Dollar durch den Verkauf von Merchandising-Artikeln. Mit nur 33 Jahren ist Swift damit der weltweit umsatzstärkste Künstler und ihre aktuelle Tour ist die größte ihrer bisherigen Karriere.

Mit einer geschätzten Gesamteinnahme von über einer Milliarde Dollar hat Swift einen neuen Meilenstein gesetzt, den noch kein Künstler zuvor erreicht hat. Bislang wurden nach 22 Konzerten bereits 300 Millionen Dollar eingenommen, so das Industriemagazin Pollstar.

Steigende Ticketpreise​


Der Trend der steigenden Konzertpreise macht auch vor Swift nicht halt. Für den Durchschnittszuschauer kostet ein Ticket zu einem ihrer Konzerte stolze 254 Dollar. Sie ist nicht die einzige, die diese Preisgrenze überschritten hat - sieben der 25 bestverkaufenden Acts des ersten Halbjahres verlangen ebenfalls mehr als 200 Dollar pro Ticket.

Noch vor fünf Jahren haben nur Britney Spears und Celine Dion Tickets für über 200 Dollar angeboten. Der damalige Top-Performer Ed Sheeran verlangte durchschnittlich 89 Dollar pro Ticket.

Die Durchschnittspreise für die 25 bestverkauften Touren sind seitdem um 37 Dollar gestiegen. Berücksichtigt man die Inflation, entspricht dies einer Erhöhung von etwa 13,60 Dollar.

Die Swift-Wirtschaft​


Die letzte Tournee von Swift fand im Jahr 2018 statt. Seitdem ist der Preis für ein Taylor Swift-Ticket um 134 Dollar gestiegen. Dies hat jedoch über 1,1 Millionen Menschen nicht davon abgehalten, Tickets zu kaufen. Damit bestätigt sich erneut, dass die Popularität von Taylor Swift unvermindert anhält und ihre Fans bereit sind, für ein unvergessliches Konzerterlebnis tiefer in die Tasche zu greifen.

Quelle: Bloomberg
Foto: Apple-PR

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Salud

Golden Noble
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Wir waren letztes Jahr bei Milow in Dinslaken und die Karte kostete 46 Euro. Dieses Jahr kommt Johannes Oerding, wären wir gerne hin. Allerdings nicht für 70 Euro die Karte.
A ist Milow populärer und B zahle ich für 2 Stunden keine 70 Euro pro Karte.

Damals wollte ich mit der Familie zu Phil Collins in die Köln Arena. Letzte Reihe untern Dach war noch frei, 96 Euro pro Karte.
So sehr ich ihn gerne mal live gesehen hätte, für einen sitzenden Phil Collins wollte ich keine 500 Euro für die Familie auf den Tisch legen, bei aller Liebe nicht.
 
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Michael Reimann

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Wir waren letztes Jahr bei Milow in Dinslaken und die Karte kostete 46 Euro. Dieses Jahr kommt Johannes Oerding, wären wir gerne hin. Allerdings nicht für 70 Euro die Karte.
A ist Milow populärer und B zahle ich für 2 Stunden keine 70 Euro pro Karte.

Damals wollte ich mit der Familie zu Phil Collins in die Köln Arena. Letzte Reihe untern Dach war noch frei, 96 Euro pro Karte.
So sehr ich ihn gerne mal live gesehen hätte, für einen sitzenden Phil Collins wollte ich keine 500 Euro für die Familie auf den Tisch legen, bei aller Liebe nicht.

Ich habe in den 1990ern den guten Phil in der Waldbühne in Berlin gesehen. 50 Mark. [emoji23] (Glaube ich)
 
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fLuP

Kleiner Weinapfel
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Meine Tochter war letzte Woche bei Harry Styles, 107 Euro. Mittelraum. Sie war happy.
 
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jochenhorst

Luxemburger Triumph
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Da ist Helene Fischer P/L technisch ja noch gut: unter 100€ für 3 Stunden Show.
 

Jan_MTS

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Ich hab für die Welttournee von Machine Gun Kelly 145€ bezahlt und bin mehr als auf meine Kosten gekommen 😊
 
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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Tja. Technik aufwendiger und teurer. Personal teurer. Weggebrochene Einnahmen aus dem Tonträgerverkauf müssen kompensiert werden. Da treibt's die Preise...

Meine letzte WACKEN-Karte anno 1999 kostete (glaub...) 69DM. Dieses Jahr wurden 299€ aufgerufen ;) Ok blödes Beispiel. Früher waren das zwei Tage, vier Bühnen, n Haufen Acker und fertig. Jetzt ist es mit gesamten Rahmenprogramm fast ne ganze Woche, ne kleine Stadt, Supermärkte, Vernügungsecke, glaub sogar mi Riesenrad und so'n Zirkus.
(ob man das jetzt gut finden muss, steht auf einem anderen Blatt)
 
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Mitglied 238571

Gast
Sonntag im Berliner Olympia Stadion Depech Mode:
FOS Karte 300€ = Ganz vorne an der Bühne mit separatem Einlass
ist mir jeden Cent Wert :)
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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„Enhanced Experience Tickets“ bei Metallica... bis zu 4000€

Wer's hat und wer's braucht... I don't judge. Und wenn ich als Metallica für einmal Hände schütteln und n Foto, also 30 Sekunden Kontakt, n paar tausend Euro extra kassieren kann würde ich das auch tun.
 

Salud

Golden Noble
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„Enhanced Experience Tickets“ bei Metallica... bis zu 4000€

Wer's hat und wer's braucht... I don't judge. Und wenn ich als Metallica für einmal Hände schütteln und n Foto, also 30 Sekunden Kontakt, n paar tausend Euro extra kassieren kann würde ich das auch tun.
Für 4000 Euro bekommt man schon fast eine Apple Brille. Die Leute sind echt wahnsinnig 👀🙆🏼‍♂️😂
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Den Zahlen nach sind das 279 Millionen Dollar für Tickets. Ob man mit Merch und anderen Vermarktungen auf über eine Milliarde kommt, sei mal dahingestellt. Aber das ist dann Umsatz und nicht Gewinn.
 

Michael Reimann

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Das es bei Tickets (in bestimmten Kategorien) keine Grenze nach Oben gibt war schon immer so.
Bei einem Ticketpreis von über 200 Euro kann man aber auch behaupten, dass solche Musik eben nur noch für Eliten gemacht wird, die sich das leisten können und wollen. Normalos haben da meist keine Chance mehr.

Ich habe lange in der Ticket-Branche gearbeitet und als mal die 100-DM-Grenze fiel (ich meine es war bei einem Metallica-Konzert) glaubten auch alle, das sei schlimm. Naja, ist lange her. Im Falle von Frau Swift ist es ja nicht mal mehr so, dass man das Ticket kaufen KANN selbst wenn man es sich leisten kann und will. Man muss sich darum bewerben. Das ist eine neue Qualität.

So geil kann die Tante nicht sein, dass ich dass mitmachen würde. 🤷🏻‍♂️🤑

Und ja, Firmen wie Eventim verdienen fleißig mit. Aber die Preise machen immer noch die Künstler. Und die verdienen dann meistens (gerade die Großen) auch noch an der Verkaufgebühr mit. Das Stichwort hier ist "Refundierung". Ein Teil der Verkaufsgebühr, die eigentlich beim Tickethändler bliebe, geht auch an den Künstler. Es ist ein Sch... System.

Aber klar: "Markt regelt" So lange Leute 400 Euro oder mehr ausgeben, ist alles gut.

Ob das immer so weitergeht? Keine Ahnung, da lobe ich mir kleine Events mit lokalen Künstlern. 🥰

Den Zahlen nach sind das 279 Millionen Dollar für Tickets. Ob man mit Merch und anderen Vermarktungen auf über eine Milliarde kommt, sei mal dahingestellt. Aber das ist dann Umsatz und nicht Gewinn.
Ja sicher, das ist schon richtig. Es hat trotzdem eine neue Qualität.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Der Ton und die Videotechnik haben sicher aber dank Digitalisierung erheblich verbessert. Daher bekommt man ja auch mehr geboten als früher.

Schaut euch doch mal die Angebote in de Kulturhäusern in der nächsten Stadt an. Das sitzt man weit vorne für wenig Geld, bei Top Akkustik. Die Künstler sind oft gleich gut oder besser wie die großen Namen, aber haben keine Hype. Wenn es euch um Musik und nicht um Social Media Posts geht seid ihr dort besser aufgehoben.
 
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Librar

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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In der Überschrift steht "...spielt Gewinne in Milliardenhöhe ein".
Wenn das wirklich Gewinne sind, was macht sie dann an Umsatz?
Für mich unvorstellbare Regionen.