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Suche Erfahrungen mit SSD in FireWire Gehäuse als Bootlaufwerk im iMac Mid 2011

DeHub

Schafnase
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Hallo zusammen,

Ich habe mir letzte Woche eine Crucial 256gb m4 SSD samt inXtron 3,5 Zoll FireWire Gehäuse bestellt. Als alles ankam, habe ich die SSD eingebaut, alles angeschlossen und ein TM Backup darauf hergestellt. Anschließend gebootet. Nun hat das System Sage und schreibe 2.40Min gebootet, da es ca. 40 Sekunden am fsck und anschließend eine Minute am Ethernet Controller initialisieren hing. Wenn das System dann lief, war es sehr flott. Auch wenn ich aus dem Ruhezustand zurück kam, war das System ca. 15 Sekunden nicht ansprechbar. Ich fand dann heraus, dass ich diese Probleme nicht hatte, wenn alles über den USB Anschluss des inXtron Gehäuses angeschlossen war. Da bootete das System in knapp 30 Sekunden und hatte auch keine Probleme nach dem Standby. Aber USB ist ja nicht das was man bei einer SSD gern möchte. Schon FireWire 800 bremst das ganze ja im Maxspeed deutlich aus.

Der Hersteller des Gehäuses meinte nun, dass dieses für 3,5 Zoll Platten gemacht wurde und Darum eine Wartezeit in der Firmware ist, die nach dem Standby wartet bis die Platte wieder angelaufen ist. Das erklärt mir jedoch die Länge Pause beim fsck und ethernet initialisieren auch nicht. Da ich nicht wusste was tun, habe ich vorerst mal alles zurück geschickt.

Darum die Frage an euch: wer verwendet ein System in meiner gewünschten Konstellation? Welches Gehäuse, welche Platte wird verwendet? Und läuft damit dann wirklich alles rund?

Im Netz gibt es Haufenweise Berichte, die aussagen solch ein System gemacht zu haben und anscheinend läuft das System extrem performant.

Vielen Dank im Voraus

PS: bevor jemand auf die Idee kommt zu fragen: ich werde die SSD nicht einbauen, da ich noch 2,5 Jahre Garantie habe. Zudem steigt die Performance was die Zugriffszeiten angeht, schon um ein Vielfaches am FireWire Bus an. Mir ist klar, dass ich die Maximale Kopierrate damit nicht erreiche. Aber von den schnelleren Zugriffszeiten profitiert man so allemal.
 

breze28

Schweizer Orangenapfel
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Versuch mal ein 2,5" Gehäuse wie das SK-2500, damit soll es angeblich funktionieren (Das ist nur etwas, was ich im Netz gefunden habe).
 

breze28

Schweizer Orangenapfel
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DeHub

Schafnase
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Ja im netz finde ich auch so manches. Mich würden aber Erfahrungen von Usern hier interessieren. Auch was die SSD selbst angeht.
 

DeHub

Schafnase
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Für alle die es interessiert:

Ich habe mir jetzt doch noch ein Raidsonic Icy Box Firewire 800 / USB3.0 Gehäuse bestellt, welches heute gekommen ist. Und ich kann nur soviel sagen: Darin ist die Platte, egal wie ich sie anschließe (USB2.0 / Firewire800) deutlich langsamer als in dem USB2.0 Gehäuse in dem ich sie bis heute hatte. Ich kann das nicht verstehen. Ich habe jetzt aber auch keine Lust mehr auf Experimente. Habe die ganze Woche damit kaputt gemacht. Jetzt werde ich wieder auf die interne Platte umsteigen und mir überlegen ob ich über kurz oder lang eine SSD einbauen lasse oder nach der Garantiezeit selbst eine einbaue. Fakt ist, ich habe das Gefühl, dass das mit einer externen FireWire SSD nicht zufriedenstellend hinzubekommen ist.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Mit dem Anschließen über Firewire oder USB wirst du keinen Geschwindigkeitszuwachs erfahren. Ist einfach so.

Hier nochmal ein Zitat aus einem andern Thread mit dem selbem Thema:
Völliger Unsinn eine SSD ins externe Gehäuse einbauen zu wollen. Firewire macht maximal 800 mbits (netto vllt 700 mbits) eine SSD mach 3 GIGABITS zur Zeit, geschweige denn der Controller macht das auch mit oder vllt. schon 6 gbits. Geschwindigkeitsvorteile bringt das gewiss keine! Wenn man die SSD intern einbaut, dann gehts noch um einiges schneller. Also FW als Massenspeicher, aber nicht als Bootpartition.

MFG Securom

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enn du die Vorteile einer SSD erfahren willst geh mit deiner SSD und deinem Mini zu einem ASP und lass sie dir für ein entsprechendes Entgelt einbauen.
 

DeHub

Schafnase
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Nächster Anlauf ;)

Ich wollte nur kurz informieren, dass ich mir die von Lacie vorgestellte "Rugged USB3.0 SSD" mit 120GB bestellt habe. Diese hat auch einen Thunderbolt Anschluss und enthält sogar ein Kabel mit 50cm für 200 Steinchen. Ich werde mich melden sobald ich sie nächsten Freitag in Betrieb genommen habe. ;)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Mit dem Anschließen über Firewire oder USB wirst du keinen Geschwindigkeitszuwachs erfahren. Ist einfach so.

Hier nochmal ein Zitat aus einem andern Thread mit dem selbem Thema:


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enn du die Vorteile einer SSD erfahren willst geh mit deiner SSD und deinem Mini zu einem ASP und lass sie dir für ein entsprechendes Entgelt einbauen.

das ist natürlich eine Option. Ich kann auch nicht abstreiten, dass man, um die Geschwindigkeitsvorteile einer SSD mitnehmen zu können, in passende Hardware investieren muss (nein, IcyBox zählt nicht dazu, inXtron kenne ich nicht, aber von den SK-2500 halte ich nur das Beste). Magnetplatten und SSD sind einfach zu unterschiedlich; die Gesamtlösung muss einfach passen.

Was die Aussage, es sei völliger Quatsch, angeht - so ist das völliger Quatsch. Klar ist die maximale lineare Transferrate oder auch der Burst limitiert, aber das ist ja nur einer der Parameter. Viel entscheidender ist die maximale random access time - und da hilft auch ein externes Gehäuse.
 

Kampfzwerg91

Rhode Island Greening
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Nächster Anlauf ;)

Ich wollte nur kurz informieren, dass ich mir die von Lacie vorgestellte "Rugged USB3.0 SSD" mit 120GB bestellt habe. Diese hat auch einen Thunderbolt Anschluss und enthält sogar ein Kabel mit 50cm für 200 Steinchen. Ich werde mich melden sobald ich sie nächsten Freitag in Betrieb genommen habe. ;)

Meinst du jetzt mit "enthält sogar ein Kabel" ein Thunderbolt oder ein USB 3.0 Kabel ? Wenn du nämlich Thunderbolt meinst, ist das echt eine Preiswerte Option.
 

DeHub

Schafnase
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Hallo zusammen,

habe die SSD gestern bekommen und sie jetzt seit einem Tag am Laufen. Und bislang bin ich extrem zufrieden. Die Bootzeit hat sich von gefühlten 5 Minuten auf rund 30 Sekunden inkl. Anmeldung und Apps starten verkürzt. Und auch die sonstigen Startzeiten und Ansprechzeiten haben sie deutlich verbessert. Ich bin bis dato seeehr zufrieden mit der Lösung. Die Lacie SSD hat eine Gummiumantelung, welche jedoch leicht entfernt und wieder hingemacht werden kann. Darunter befindet sich das eigentliche Gehäuse welches so wie es aussieht mit wenigen Schrauben geöffnet werden kann. Kabel sind USB3 und Thunderbolt dabei. Einstecken, mit CCC klonen, booten fertig ;) Sehr schön, so hab ich mir das vorgestellt. Ich bekomme gerade zwar schon zum dritten mal zwei Updates im AppStore angezeigt, weiß aber nicht ob es in direktem Zusammenhang mit der SSD steht. Wenn ich die Apps starte, haben sie schon die Version, die er mir im AppStore anzeigt.