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Jan Gruber

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Jan Gruber
In Towson, Maryland, haben die Mitarbeiter des Apple Stores eine wichtige Entscheidung getroffen. Sie stimmten für einen Streik. Dies erfolgte nachdem langwierige Verhandlungen mit dem Apple-Management zu keiner zufriedenstellenden Lösung führten. Dies markiert einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Gewerkschaftsbewegungen innerhalb des Unternehmens.

Hintergrund der Gewerkschaftsbildung​


Vor zwei Jahren organisierten sich die Beschäftigten des Apple Stores in Towson gewerkschaftlich. Sie wurden damit die ersten gewerkschaftlich organisierten Apple-Mitarbeiter in den USA. Die Gewerkschaft, die zur International Association of Machinists gehört, führte über ein Jahr lang Verhandlungen. Diese Verhandlungen haben nun zu einem unbefriedigenden Stand geführt.

Die Hauptprobleme, die zum Streikbeschluss führten, sind vielfältig. Sie umfassen die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und unvorhersehbare Arbeitszeiten. Diese Arbeitszeiten beeinträchtigen das Privatleben stark. Auch die Löhne entsprechen nicht den Lebenshaltungskosten in der Region. Die Mitarbeiter hoffen, dass die Abstimmung für den Streik eine klare Botschaft an das Management sendet. Sie erwarten bedeutende Veränderungen. Ein genaues Datum für den Beginn des Streiks steht noch aus. Es soll aber in Kürze festgelegt werden.

Reaktion von Apple auf Streik in Maryland​


Ein Sprecher von Apple betonte die Bemühungen des Unternehmens, den Mitarbeitern eine ausgezeichnete Arbeitsumgebung zu bieten. Er äußerte sich zu den laufenden Verhandlungen. "Wir schätzen unsere Teammitglieder sehr und sind stolz darauf, ihnen eine branchenführende Vergütung und außergewöhnliche Leistungen zu bieten", sagte er. "Wie immer werden wir mit der Gewerkschaft, die unser Team in Towson vertritt, respektvoll und in gutem Glauben verhandeln."

Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert. Sie findet in einer Zeit statt, in der andere Apple Stores ähnliche Schritte unternommen haben. Allerdings wurde bisher keine vertragliche Vereinbarung erreicht. Die Situation in Towson könnte somit ein Präzedenzfall für andere Standorte sein. Sie ist ein klares Zeichen für wachsende Unruhen innerhalb der Belegschaft des Technologiegiganten.

Via 9to5Mac

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