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Steve Jobs' Witwe gründet Stiftung mit Disney-Anteilen

Niklas Marxen

Thurgauer Weinapfel
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Neben Apple gibt es eine weitere Firma, die Steve Jobs entscheidend mitgeprägt hat: Pixar. 1986 kaufte der Apple-Gründer das Unternehmen für 5 Millionen US-Dollar. 2006 übernahm Disney das Animationsstudio- 7,4 Milliarden US-Dollar wurden seinerzeit gezahlt. Durch den Verkauf wurde Jobs größter Einzelaktionär Disneys und besaß ca. 7,7 % des Unternehmens. Nach seinem Tod gingen die Anteile im Wert von zur Zeit ca. 4,6 Milliarden US-Dollar auf seine Witwe über. Wie Bloomberg berichtet, möchte diese damit nun die Steven P. Jobs-Stiftung gründen. Somit erreicht der Name des iCEOs nach seinem Tod doch noch die Welt der Wohltätigkeitsorganisationen; zu Lebzeiten hatte dieser sich kaum mit der Thematik beschäftigt. Um was genau sich die Stiftung kümmern will, ist noch unbekannt.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Thaddäus

Golden Noble
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zu Lebzeiten hatte dieser sich kaum mit der Thematik beschäftigt.

Also ich habe ja immer gehört, dass ein Grossteil seines Einkommens in karitative Zwecke geflossen ist, und er selbst bei Apple nur "einen Dollar" für sich genommen hat. Natürlich betraf dies nur das Grundgehalt, und nicht die Einkünfte durch die steigenden Aktien...
 

Andreas84

Apfel der Erkenntnis
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Gibt es nicht schon genug Stiftungen? Kann man nicht einfach die vorhandenen fördern? Jede neue Stiftung frisst doch erstmal viel Geld für die Verwaltung...aber vielleicht ist es auch so gedacht um mehr selber wieder abzwacken zu können.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Na, da kann man ja, falls man sich dafür interessiert, gespannt sein, was die Steve P. Jobs Stiftung so macht…

Offtopic: Bei dem Bild habe ich nachgedacht, dass es doch viel mehr Sinn ergeben würde, wenn auf den Dollar-Noten der USA Wirtschaftsgrößen abgebildet sind. Steve Jobs, Rockefeller, Disney, Bill Gates (wenn er mal stirbt)… Würde dem Staat doch irgendwie mehr entsprechen als nach Freiheit strebende Rebellen ;)
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Finde es sehr schön das Steve diesen Gedanken schon im Herzen getragen hatte um ihn, wie vieles andere noch, später umzusetzen. Mal sehen was es für eine Stiftung wird...
 

Chris87

Prinzenapfel
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Ich finde zwar gut, dass das Geld gestiftet wird. Aber dass die Stiftung den Namen von Steve Jobs trägt, obwohl er sich zu Lebzeiten kaum um karitative Zwecke gekümmert hat, finde ich irgendwie nicht korrekt. Auf mich wirkt das irgendwie so, als wenn seine Witwe nun seinen Namen reinwaschen möchte.

@ Fanboys: Ihr dürft mich nun steinigen.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Sehe ich etwas anders, chris. Ist ja möglich das er es wie so vieles andere, schon weit voraus geplant hat. Sonst wäre es jetzt auch nicht so schnell möglich mit der Stiftung! Er kann ja nix dafür das er schon vorher diese Welt verlassen musste...
 

Chris87

Prinzenapfel
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Ok, das könnte natürlich sein. Eventuell wird es dazu ja noch weitere Informationen geben, in wie fern das schon geplant war. Aber derzeit wirkt es anders auf mich...
 

Flolle

Antonowka
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Vielleicht wird es auch einfach nur eine Stiftung deren Zweck es ist "die gemeinsamen Interessen der Angehörigen der Familie zu wahren und zu fördern" (das ist zB der Zweck der Siepmann-Stiftung der Aldi Süd gehört). Stiftungen werde nicht ausschließlich gegründet um wohltätige Zwecke zu verfolgen.
 

svaeni

Reinette Coulon
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Gibt es nicht schon genug Stiftungen? Kann man nicht einfach die vorhandenen fördern? Jede neue Stiftung frisst doch erstmal viel Geld für die Verwaltung...aber vielleicht ist es auch so gedacht um mehr selber wieder abzwacken zu können.
Deine Erfahrung rührt aus Tätigkeiten in welchen Stiftungen her?
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Gibt es nicht schon genug Stiftungen? Kann man nicht einfach die vorhandenen fördern? Jede neue Stiftung frisst doch erstmal viel Geld für die Verwaltung...aber vielleicht ist es auch so gedacht um mehr selber wieder abzwacken zu können.
Schon, aber der Hauptgrund zum Gründen einer Stiftung ist ja, dass man noch nach seinem Tode als "greifbares" Objekt, vor Allem ein als gut angesehnes Objekt, verbleibt, damit man nicht in Vergessenheit gerät. Das ist als X-beliebiger (wenn auch Großspender) nicht möglich.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Finde das ganze ja etwas zweifelhaft. Zuerst eine Stiftung gründen und dann darüber nachdenken was diese Stiftung überhaupt tun soll?

Böse Zungen behaupten ja das sei nur ein Weg die Erbschaftssteuer zu umgehen...
 

iced

Schöner von Nordhausen
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Finde es sehr schön das Steve diesen Gedanken schon im Herzen getragen hatte um ihn, wie vieles andere noch, später umzusetzen. Mal sehen was es für eine Stiftung wird...

Du hast den Text nicht gelesen. Der Mann hatte nix am Hut mit Wohltätigkeit. Es geht hier einzig und allein nur um Kohle und Image.
 

keine Ahnung

Winterbanana
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Finde es sehr schön das Steve diesen Gedanken schon im Herzen getragen hatte um ihn, wie vieles andere noch, später umzusetzen. Mal sehen was es für eine Stiftung wird...

Wer kann das schon wissen... Ob das so war, ob er sich nur nicht darum gekümmert hat oder vielleicht auch nur nicht wollte, das werden nur die Wenigsten von ihm selbst kennen. Ich halte es für etwas vermessen hier freundschaftlich von Steve zu sprechen, und was er vielleicht im Herzen mit sich herum getragen hat. Auch wenn es Vielen hier nicht passen wird, von Bill Gates weiß ich zumindest, dass er schon zu Lebzeiten eine Stiftung eingerichtet hat, die sicher effizienter arbeitet als irgend eine Entwicklungshilfe-Behörde oder Ähnliches.
Alles Andere ist für mich, solange keine Fakten vorliegen, Spekulation und mit Verlaub Gefühlsduselei. Die Zukunft wird es weisen.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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Gibt es nicht schon genug Stiftungen? Kann man nicht einfach die vorhandenen fördern? Jede neue Stiftung frisst doch erstmal viel Geld für die Verwaltung...aber vielleicht ist es auch so gedacht um mehr selber wieder abzwacken zu können.


..ich weiß ja nichts über Deine finanziellen Verhältnisse und zu erwartende/bereits getätigte Erbschaften. Sicher wirst Du ja solches Geld völlig selbstlos und ohne Nennung Deines Namens einer bestehenden Organisation übergeben.

"Tue Gutes.....und sprich drüber" ist hier die Devise. Mit der Gründung solcher Stiftungen wird ja nicht nur die Erinnerung an den Stiftungsgeber bewahrt (was gutes Recht der Familie ist), man will ja auch andere Menschen bewegen, ähnliches zu tun. Vielleicht werden z.B. Visionäre gefördert, die sonst von nirgendwo Geld bekämen...forcierte Forschung im Bereich der Krebsbekämpfung wäre ebenso eine Möglichkeit..

Stelle Dir vor, die Gründer der Nobel-, A.Schweitzer-, u.a.Stiftungen hätten ihr Geld einfach einer bestehenden Organisation übergeben.
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Na da bin ich ja mal gespannt, was die Stiftung unterstützen wird!
 

smoe

Roter Winterkalvill
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"Tue Gutes.....und sprich drüber" ist hier die Devise.
Nachdem diese Stiftung offensichtlich selbst noch nichtmal weiß was die tun möchte, bin ich mit da nicht so sicher ob diese Devise nun erfüllt wurde. Hätte es da im Vorfeld einen Plan gegeben, dass dieses Vermögen einen guten Zweck erfüllen soll hätte ich gesagt "toll", aber ohne einen Zweck einfach mal eine Stiftung zu gründen, quasi als Selbstzweck, ist es halt ein bissl seltsam.

Das einzige was bisher passiert ist, war ja der Schutz vor der Erbschaftssteuer... Und ob das nun eine gute Tat ist...
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Wer kann das schon wissen... Ob das so war, ob er sich nur nicht darum gekümmert hat oder vielleicht auch nur nicht wollte, das werden nur die Wenigsten von ihm selbst kennen. Ich halte es für etwas vermessen hier freundschaftlich von Steve zu sprechen, und was er vielleicht im Herzen mit sich herum getragen hat. Auch wenn es Vielen hier nicht passen wird, von Bill Gates weiß ich zumindest, dass er schon zu Lebzeiten eine Stiftung eingerichtet hat, die sicher effizienter arbeitet als irgend eine Entwicklungshilfe-Behörde oder Ähnliches.
Alles Andere ist für mich, solange keine Fakten vorliegen, Spekulation und mit Verlaub Gefühlsduselei. Die Zukunft wird es weisen.

Ich sehe meist zuerst das gute :innocent: - meckern und aufregen kann ich mich dann immer noch...:mad: Wenigsten habe ich dann niemanden im Vorfeld unrecht getan!!:)