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Steve Jobs - was wenn er nun wirklich bald nicht mehr...

Registriert
21.07.08
Beiträge
36
Folgendes Bild treibt mir mal wieder ganz arg beklemmende Gefühle in die Magengegend:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/alarmierende-bilder-von-steve-jobs-171026

Meine Grossmutter war ebenfalls an BSDK erkrankt- und hat es mit viel Kampf noch 2 Jahre geschafft bei uns zu bleiben.
Bei S.J. ist es eine wohl seltenere Art der etwas besser heilbar sein soll, jedoch überläuft mich ein Schauer, wenn ich die Fotos sehe, weil Sie mich wirklich sehr stark an meine Oma erinnern, kurz bevor Sie für immer ging :((

Was wird aus Apple? Ich meine gut, er war ja schonmal "weg" -aber ich denke "ganz weg" ist sicherlich etwas anderes...
Es werden Fragen bezüglich Nachfoler aufkommen -dazu passt die vor kurzem gemachte Aussage von Wozniak:
http://www.golem.de/1104/82675.html
Die mir vorkommt als würde er sich auch schonmal für den Fall der Fälle anpreisen wollen... :-[

Ist ein blödes Thema, ich will mich hier auch nicht unbeliebt machen und schlechte Stimmung verbreiten, aber ich kann doch unmöglich der einzige sein, der sich hierüber Gedanken macht...? Im Forum hab ich bisher keinen Thread dieser Art gefunden.

Ich könnte mir vorstellen, dass Steve für den Fall der Fälle schon alles vorbereitet hat- inklusive Video Botschaft an die Apple Gemeinde und den angestrebten Weg Apples in der Zukunft.

Es ist natürlich die Frage- wie reagiert die Börse, wie die Kunden, wie die Konkurrenz- und könnte Apple seine Philosophie auch ohne den geistigen Vater genau so erfolgreich weiterführen wie bisher?

Seid mir nicht böse- aber ich musste mal nen Fred eröffnen um das zumindest mal angesprochen zu haben.
Ich wünsche mir sehr, dass ich mich irre und SJ noch viele, viele Jahre auf diesem Planeten wandelt- selbst wenn er sich aus dem operativem Apple Geschäft zurückziehen würde. Es ist eben nur so ein mulmiges Gefühl... :-[
 

Dinofelis

Gast
Seid mir nicht böse- aber ich musste mal nen Fred eröffnen um das zumindest mal angesprochen zu haben.

Ist ja OK, aber was möchtest du denn gerne als Antwort hören? Niemand lebt ewig, und das ist ganz normal.

Ist ein blödes Thema, ich will mich hier auch nicht unbeliebt machen und schlechte Stimmung verbreiten, aber ich kann doch unmöglich der einzige sein, der sich hierüber Gedanken macht...?

Nein, das bist du ganz sicher nicht. In allen Medien und auch im Internet wird dieses Thema schon seit Jahren besprochen.

Es ist natürlich die Frage- wie reagiert die Börse, wie die Kunden, wie die Konkurrenz- und könnte Apple seine Philosophie auch ohne den geistigen Vater genau so erfolgreich weiterführen wie bisher?

Auch dies wird seit Jahren in allen einschlägigen Print- und Webmedien seit Jahren besprochen.

########

Offen gesagt, ich finde es schlicht und einfach pietätlos, die Frage nach Steve Jobs' Gesundheit immer nur 1:1 mit der Frage nach der Zukunft Apples zu kombinieren. Kein Firmenlenker dieses Kalibers dürfte blind sein gegenüber dem Schicksal seines Unternehmens, insbesondere nicht wenn dieses Unternehmen von ihm selbst von Null auf 400 gebracht wurde. Also kann man doch eigentlich der menschlichen Intelligenz vertrauen, auch das eigene Ableben als Einflussfaktor für die Geschäftsplanung einkalkuliert zu haben und entsprechende Pläne bereit zu halten. Nur - Wenn Apple sich schon nicht in die Karten blicken lässt, was das nächste Consumer-Pad/Pod/Phone betrifft, und auch bei sehr viel weitreichenderen Strategien (Serverfarm) nichts offenlegt, bis es so weit ist, dann kann man ja wohl ganz sicher sein, dass auch die Nachfolgerfrage und davon abhängige Unternehmensentscheidungen nicht davon abhängig sind, was die Consumer denn an menschlichem Mitgefühl mitschwingen lassen (oder an Angst um das neueste Spielzeug, was selbst im Pro-Bereich ein ausschlaggebender Faktor sein dürfte).
 

Tasse

Auralia
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ich find das mit dem hinterher spionieren schon schlimm, besonders wenn es um einfache Consumgüter geht (imho nicht notwendig, Triebbefriedigung).

Die Idee von Apple ist so einfach, dass es gar nicht vorstellbar ist, warum andere es nicht schon längst nachgemacht haben. Der Nutzer will nicht basteln, sondern ein funktionierendes System. Unnötige Knöpfe und Funktionen stören nur und kosten außerdem noch Geld. Das könnte man jetzt als Einschränkung oder Zensur wahrnehmen, ist aber die Idee dahinter.

Wie bei jedem Consumprodukt etwas Glanz und Image dazu + "es sind 5 neue Imacs von der neuen Serie eingetroffen (in Europa), denn schließlich kann nicht jeder sowas haben".... die Mitarbeiter sind schon längst geprägt....anders würde es gar nicht laufen.

Ich finds nur extrem, dass die Konkurrenten das nichtmal ansatzweise hinbekommen; warscheinlich hat Jobs jedesmal einen Lachkrampf bekommen, was ...
 

Matze1983

Strauwalds neue Goldparmäne
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In der Doku "Game-Changers" von der BBC sagt ein Ex-Apple-Evangelist am Ende (frei zitiert): Jeder hätte das iPhone, den iMac, das iPad erfinden können, aber nur Steve Jobs hat es getan." Das trifft es sehr gut, wie ich finde: Einen Schritt weiter denken und das dann auch in die Tat umsetzen. Ich denke darum hortet Apple auch ne Menge kurzfristig verfügbarer Geldreserven: Wenn das iPad gefloppt wäre, hätte es Apple ne Menge, Menge Geld gekostet.
Ich glaube die Kultur "think different" ist tief im Unternehmen und der Führungsebene verankert, so dass Apple SJ für Innovation nicht braucht. Aber es braucht einen charismatischen Verkäufer und einen CEO, der sich durchsetzt und sagt: Das machen wir jetzt so! Und solche Charaktere wachsen leider nicht am Baum und auch nicht an irgendwelchen abgehobenen Business-Hochschulen in alten Schlössern.
 

pascal3001

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Apple ist nicht von einer Person abhängig. Wenn Steve Jobs stirbt, ob jetzt in 2 oder 15 Jahren, wird Apple weitergeführt. Ich denke, man darf das nicht in großen Zusammenhang bringen. Der einzigste und auch größte Verlust wäre die Person Steve Jobs.. Aber ganz ehrlich: Steve Jobs lebt und dann finde ich es geschmackslos darüber zu reden, was mal ist, wenn er nicht mehr ist. Stellt mal vor, andere diskutieren öffentlich über euren Tod..
 

Parilux

Granny Smith
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aber ich kann doch unmöglich der einzige sein, der sich hierüber Gedanken macht...?

Nein, bist Du nicht. Um den Menschen Steve Jobs muss man sich inzwischen wohl ernsthaft sorgen.

Auch wenn beide Quellen nicht gerade der Inbegriff seriöser Berichterstattung sind, sieht es scheinbar nicht gut aus: Link 1, Link 2

Auf dem Foto benutzt er dem Anschein nach einen Fentanyl Lutscher, der zur Schmerzlinderung auch bei BSDK im fortgeschrittenen Stadium zum Einsatz kommt. Gerade bei den zusätzlichen Bildern der ersten Quelle ist wohl eher wahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um Jobs handelt.

Hoffen wir, dass der Schein trügt.

Steve, take care.