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Hallo Leute,
als vorbildlicher Softwareentwickler wollte ich meinen Horizont erweitern und die für mich neue Ruby On Rails- Geschichte mal näher betrachten. Hatte mir das ungefähr so vorgestellt: kurz installieren, paar Tutorials machen und dann entscheiden, ob ich mich "hypen" lasse oder nicht. Und es kam ganz anders... Über das "kurz installieren" bin ich am Wochenende nicht hinaus gekommen. Ja, lacht nur... Ich war kurz vor einem Heulkrampf :-c. Unten steht ein wenig von meiner Leidensgeschichte... Aber erstmal das wichtige:
Wie muss ich Apache konfigurieren, so dass ich folgenden Szenario erhalte:
Habe meine Rails Application unter /Users/helge/work/MyApp. Möchte ein virtuelles Verzeichnis für MyApp haben, so dass ich mit http://localhost/MyApp meine Application starte. Eingentlich ganz einfach, oder? Ich habs aber nicht geschafft. Weder mit Alias noch mit VirtualHost noch mit einem Link. Vielleicht kann jemand posten, wie der entsprechende Abschnitt in httpd.conf aussehen muss. Bitte! Ich bin verzweifelt. (Mit Locomitive bzw. /script/server funktioniert es).
Mal so ein paar Gedanken:
Muss dazu sagen, dass ich seit knapp 2 Monaten einen Mac habe und ich bisher auch sehr zufrieden war. Ich dachte eigentlich, dass wir zwei schon ganz gut miteinander auskommen - aber am Wochenende hat er sich von der bösen Seite gezeigt. Kleiner Extrakt: Apache 2 installieren. Aus Windowszeiten würde ich sagen, lade ich mir kurz die gepackte Datei runter und installiere sie. Jetzt ist es eigentlich fast gleich, bloss, dass ich normalerweise eine dmg runterladen. Bei Apache sieht das aber ganz ganz anders aus. Ich muss SourceCode laden (hallo?!). Dann mir erstmal mühsam aus dem Web suchen, wie ich was kompilieren und installieren muss *graus*. Erst wollte ich es nicht glauben, aber nach 1 Stunde suchen im Internet habe ich dann aufgegeben und das ganze Ding kompiliert... Tierisch umständlich.
Ruby on Rails war dann noch mal ähnlich. 5x irgendwelche Module laden, kompilieren und installieren. Ging aber relativ schnell, waren alles nur kleinere Sachen. Der Installer von Tony Arnold (oder so ähnlich) ging bei mir nicht (habe Intel Mac). Locomotive habe ich erst nicht verstanden, und dann für mich beschlossen, wenn ich das jetzt installiere, dann gleich auf dem Apache. Und das war mein Verhängnis.
BTW: Gibt es irgendein Programm, mit dem man auf der gesamten Platte nach einer Datei suchen kann? Nein, nicht Spotlight! Der findet nichts vom Betriebssystem. Habe bei Versiontracker nach "File" und "Find" gesucht, aber nichts gefunden. Terminal Befehl "locate" findet laut "man" auch nur sichtbare Dateien. Mit dem Finder stehe ich mittlerweile auf Kriegsfuss. Warum kann man nicht einstellen, dass er immer alle Dateien zeigen soll (auch /etc/ und /usr/local/ z.B.).
Helge
als vorbildlicher Softwareentwickler wollte ich meinen Horizont erweitern und die für mich neue Ruby On Rails- Geschichte mal näher betrachten. Hatte mir das ungefähr so vorgestellt: kurz installieren, paar Tutorials machen und dann entscheiden, ob ich mich "hypen" lasse oder nicht. Und es kam ganz anders... Über das "kurz installieren" bin ich am Wochenende nicht hinaus gekommen. Ja, lacht nur... Ich war kurz vor einem Heulkrampf :-c. Unten steht ein wenig von meiner Leidensgeschichte... Aber erstmal das wichtige:
Wie muss ich Apache konfigurieren, so dass ich folgenden Szenario erhalte:
Habe meine Rails Application unter /Users/helge/work/MyApp. Möchte ein virtuelles Verzeichnis für MyApp haben, so dass ich mit http://localhost/MyApp meine Application starte. Eingentlich ganz einfach, oder? Ich habs aber nicht geschafft. Weder mit Alias noch mit VirtualHost noch mit einem Link. Vielleicht kann jemand posten, wie der entsprechende Abschnitt in httpd.conf aussehen muss. Bitte! Ich bin verzweifelt. (Mit Locomitive bzw. /script/server funktioniert es).
Mal so ein paar Gedanken:
Muss dazu sagen, dass ich seit knapp 2 Monaten einen Mac habe und ich bisher auch sehr zufrieden war. Ich dachte eigentlich, dass wir zwei schon ganz gut miteinander auskommen - aber am Wochenende hat er sich von der bösen Seite gezeigt. Kleiner Extrakt: Apache 2 installieren. Aus Windowszeiten würde ich sagen, lade ich mir kurz die gepackte Datei runter und installiere sie. Jetzt ist es eigentlich fast gleich, bloss, dass ich normalerweise eine dmg runterladen. Bei Apache sieht das aber ganz ganz anders aus. Ich muss SourceCode laden (hallo?!). Dann mir erstmal mühsam aus dem Web suchen, wie ich was kompilieren und installieren muss *graus*. Erst wollte ich es nicht glauben, aber nach 1 Stunde suchen im Internet habe ich dann aufgegeben und das ganze Ding kompiliert... Tierisch umständlich.
Ruby on Rails war dann noch mal ähnlich. 5x irgendwelche Module laden, kompilieren und installieren. Ging aber relativ schnell, waren alles nur kleinere Sachen. Der Installer von Tony Arnold (oder so ähnlich) ging bei mir nicht (habe Intel Mac). Locomotive habe ich erst nicht verstanden, und dann für mich beschlossen, wenn ich das jetzt installiere, dann gleich auf dem Apache. Und das war mein Verhängnis.
BTW: Gibt es irgendein Programm, mit dem man auf der gesamten Platte nach einer Datei suchen kann? Nein, nicht Spotlight! Der findet nichts vom Betriebssystem. Habe bei Versiontracker nach "File" und "Find" gesucht, aber nichts gefunden. Terminal Befehl "locate" findet laut "man" auch nur sichtbare Dateien. Mit dem Finder stehe ich mittlerweile auf Kriegsfuss. Warum kann man nicht einstellen, dass er immer alle Dateien zeigen soll (auch /etc/ und /usr/local/ z.B.).
Helge