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ssh und Ordner mit Leerzeichen

  • Ersteller Ersteller Schnapper
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Schnapper

Gast
Hi,

unter Linux und Solaris hatte ich hiermit bisher keine Probleme, aber mein Mac OS X lässt sich nicht dazu überreden, bei einem SSH (oder RSYNC oder SCP, welches ja ssh verwendet) Kommando auch Ordner mit Leerzeichen zu akzeptieren. Der nimmt dann nur den ersten Teil vor dem Leerzeichen und bricht ab, weil er denn Ordner natürlich nicht findet. Beispiel:

scp user@rechner:~/Ordner\ mit\ Leerzeichen/ ~/temp

oder andere Schreibweise:
scp user@rechner:~/"Ordner mit Leerzeichen"/ ~/temp

mit beiden Versionen kann mein ssh offensichtlich nichts anfangen. Hat jemand ne Idee, wie ich das Problem umgehe oder löse?
 
Hi,

unter Linux und Solaris hatte ich hiermit bisher keine Probleme, aber mein Mac OS X lässt sich nicht dazu überreden, bei einem SSH (oder RSYNC oder SCP, welches ja ssh verwendet) Kommando auch Ordner mit Leerzeichen zu akzeptieren. Der nimmt dann nur den ersten Teil vor dem Leerzeichen und bricht ab, weil er denn Ordner natürlich nicht findet. Beispiel:

scp user@rechner:~/Ordner\ mit\ Leerzeichen/ ~/temp

oder andere Schreibweise:
scp user@rechner:~/"Ordner mit Leerzeichen"/ ~/temp

mit beiden Versionen kann mein ssh offensichtlich nichts anfangen. Hat jemand ne Idee, wie ich das Problem umgehe oder löse?

Probier mal den Ordner gequotet und Backslash rekursiv zu ziehen:
Code:
scp -r user@host:"/home/user/leerzeichen\ ordner" ./
Wenn der Ordner nicht rekursiv gezogen wird, bricht scp mit "not a regular file" ab.
 
Hmm, doppelt hält besser, oder wie? Ok, probiere ich heute Abend mal aus, wenn ich nach hause komme. Das mit dem -r ist schon klar, das hatte ich in dem Beispiel natürlich nur vergessen. Daran lag die Meldung nicht, es ging nur um das Auflösen des Ordnernamens.

Gut, ich teste nachher und poste dann nochmal Erfolg oder Misserfolg ;-)
Danke einstweilen!
 
Hi!

Jupp, klappt wunderbar. Also die mischform: In Anführungsstrichen und mit \, wie z.B.:

scp -r user@host:~/Desktop/"Ordner\ mit\ Leerzeichen" ~/Desktop

oder so...
vielen Dank!
 
Tipp: Du kannst übrigens auch einen Ordner von der lokalen Festplatte, also zum Beispiel vom Finder-Desktop direkt in das geöffnete Terminalfenster hineinziehen und fallen lassen. Das Terminal schreibt dann automatisch an die Cursorposition den Dateipfad inklusive korrekter Notation. Dies könnte Dir dann helfen, wenn Du auf dem lokalen Rechner (Ziel) die nahezu gleiche Struktur hast, wie auf dem Quellrechner.