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Hallo AT,
da der MediaMarkt gerade ein sehr gutes Angebot gemacht hat, konnte ich es einfach nicht lassen und musste bei der Kingston SSDNow V100 64GB zuschlagen. Bei 89.12 Euro kann man nicht nein sagen, da der günstigste Preis im Internet um 103 Euro liegt. Zumal der Controller der SSD auch selbstständige Garbage Collection unterstützt. Das ist sehr wichtig!
Jedoch mangelt es mir nun an Speicherplatz. Das soll auch kein Problem sein, die Nutzdaten werden einfach auf den Magnetspeicher gepackt — die zeitkritischen Elemente werden auf die SSD gelagert, sprich Betriebssystem, Programme und Caches und aktuelles Arbeitsverzeichnis.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, diese Festplatte zu anzubinden:
Grundsätzlich sind wohl beide Varianten etwa gleich teuer, zumal ich bei (1) auch noch ein Gehäuse für das DVD Laufwerk benötige. Allerdings ich sorge mich etwas darum, dass diese Umbauaktion mir zu aufwendig und riskant ist! In meinem Fall handelt sich sich um ein MacBookPro6,2 (Mid 2010). Vorteil: Ich habe die Dateien immer dabei und muss nichts extra mitnehmen bzw. einstöpseln. Nachteil: diese Umbauaktion. Auf das DVD Laufwerk pfeife ich, das brauche ich alle Jubeljahre mal — quasi gar nicht, unnützes schweres Teil.
Variante (2) hat natürlich eine relativ hohe Flexibilität, allerdings muss ich, wenn ich die Nutzdaten möchte, extra eine kleine Festplatte mit mir rumschleppen. Aber ich denke so wahnsinnig schlimm ist das nicht, aber ein bisschen nervig. Jedoch kommt hier die Frage nach dem richtigen Gehäuse auf! Was könnt ihr empfehlen? Ich hätte gerne Firewire 800, ich betreibe unter anderem noch eine Settopbox sowie eine Timemachine Backup-Platte, die via Daisy-Chain verbunden sind. Es wäre ideal, wenn ich diese Festplatte dann dort einbringen kann. Vorteil: kein Umbauen, Flexibel. Nachteil: unnötige Stöpselei. Ich tendiere wohl eher zu dieser Variante. Wobei ein formschönes und kleines Gehäuse, welches zum MBP passt schon nicht schlecht wäre.
Zur Variante (2) stellt sich natürlich die Frage, ob auch USB 2.0 reicht? Mit der SSD habe ich jetzt natürlich genug Dampf, jedoch bin ich noch etwas skeptisch, weil USB 2.0 die CPU stärker als Firewire beansprucht und der Durchsatz dadurch auch nicht ganz so hoch ist — allerdings stellt sich die Frage, ob das überhaupt noch wichtig ist. Weil USB 2.0 Gehäuse verbreiteter sind und auch günstiger. Weil ich kann die dann an meinen Monitor anschließen, der hat ein USB-Hub integriert. Was meint ihr? Gibt es einschlägige Tests?
Was noch zu (2) erwähnenwert ist: Ich habe dort zur Zeit World of Warcraft (der Cache wird aber auf der SSD gelagert) ausgelagert, oder auch Virtuelle Maschinen oder die Spielebiblothek von Steam. Würde man bei solchen Programmen USB 2.0 stark einen Unterschied zwischen Firewire (oder nativ über S-ATA) merken — also nicht nur in synthetischen Tests.
Ich bin gerade etwas am straucheln. Was ist wohl am geschicktesten?
da der MediaMarkt gerade ein sehr gutes Angebot gemacht hat, konnte ich es einfach nicht lassen und musste bei der Kingston SSDNow V100 64GB zuschlagen. Bei 89.12 Euro kann man nicht nein sagen, da der günstigste Preis im Internet um 103 Euro liegt. Zumal der Controller der SSD auch selbstständige Garbage Collection unterstützt. Das ist sehr wichtig!
Jedoch mangelt es mir nun an Speicherplatz. Das soll auch kein Problem sein, die Nutzdaten werden einfach auf den Magnetspeicher gepackt — die zeitkritischen Elemente werden auf die SSD gelagert, sprich Betriebssystem, Programme und Caches und aktuelles Arbeitsverzeichnis.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, diese Festplatte zu anzubinden:
- "OptiBay" -> weitergehende Diskussion
- externes Festplattengehäuse
Grundsätzlich sind wohl beide Varianten etwa gleich teuer, zumal ich bei (1) auch noch ein Gehäuse für das DVD Laufwerk benötige. Allerdings ich sorge mich etwas darum, dass diese Umbauaktion mir zu aufwendig und riskant ist! In meinem Fall handelt sich sich um ein MacBookPro6,2 (Mid 2010). Vorteil: Ich habe die Dateien immer dabei und muss nichts extra mitnehmen bzw. einstöpseln. Nachteil: diese Umbauaktion. Auf das DVD Laufwerk pfeife ich, das brauche ich alle Jubeljahre mal — quasi gar nicht, unnützes schweres Teil.
Variante (2) hat natürlich eine relativ hohe Flexibilität, allerdings muss ich, wenn ich die Nutzdaten möchte, extra eine kleine Festplatte mit mir rumschleppen. Aber ich denke so wahnsinnig schlimm ist das nicht, aber ein bisschen nervig. Jedoch kommt hier die Frage nach dem richtigen Gehäuse auf! Was könnt ihr empfehlen? Ich hätte gerne Firewire 800, ich betreibe unter anderem noch eine Settopbox sowie eine Timemachine Backup-Platte, die via Daisy-Chain verbunden sind. Es wäre ideal, wenn ich diese Festplatte dann dort einbringen kann. Vorteil: kein Umbauen, Flexibel. Nachteil: unnötige Stöpselei. Ich tendiere wohl eher zu dieser Variante. Wobei ein formschönes und kleines Gehäuse, welches zum MBP passt schon nicht schlecht wäre.
Zur Variante (2) stellt sich natürlich die Frage, ob auch USB 2.0 reicht? Mit der SSD habe ich jetzt natürlich genug Dampf, jedoch bin ich noch etwas skeptisch, weil USB 2.0 die CPU stärker als Firewire beansprucht und der Durchsatz dadurch auch nicht ganz so hoch ist — allerdings stellt sich die Frage, ob das überhaupt noch wichtig ist. Weil USB 2.0 Gehäuse verbreiteter sind und auch günstiger. Weil ich kann die dann an meinen Monitor anschließen, der hat ein USB-Hub integriert. Was meint ihr? Gibt es einschlägige Tests?
Was noch zu (2) erwähnenwert ist: Ich habe dort zur Zeit World of Warcraft (der Cache wird aber auf der SSD gelagert) ausgelagert, oder auch Virtuelle Maschinen oder die Spielebiblothek von Steam. Würde man bei solchen Programmen USB 2.0 stark einen Unterschied zwischen Firewire (oder nativ über S-ATA) merken — also nicht nur in synthetischen Tests.
Ich bin gerade etwas am straucheln. Was ist wohl am geschicktesten?