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Jan Gruber
Die aktuellen M-Macs sind nicht aufrüstbar - doch finde Bastler finden immer einen Weg. Im Video sehen wir einen Bastler beim SSD-aufrüsten.
Der Kauf eines neuen Mac erfordert kluge Überlegungen. Vor allem in Bezug auf die interne Speicherkapazität. Apple-Geräte, insbesondere die neueren, sind oft nicht nachrüstbar. Nicht nur der Arbeitsspeicher ist fest eingebaut, auch die SSDs sind meist fest verlötet. Der Mac Studio scheint eine Ausnahme zu sein, doch Apple hat Vorkehrungen getroffen, um den Tausch zu verhindern.
Ein mutiger Versuch: 256 GB gegen 2 TB
Luke Miani, bekannt für seine Arbeit mit Apple-Hardware, hat das Unmögliche versucht. Er hat die 256 GB SSD eines Mac mini M1 gegen eine 2 TB-Version ersetzt. Dabei wurde er von dem Hacker DosDude1 unterstützt. Dieses Unterfangen war komplex. Die beiden mussten ihr gesamtes technisches Know-how und spezielle Werkzeuge nutzen. Und sie haben den gesamten Prozess in einem Video festgehalten.
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SSD-Aufrüsten: Herausforderungen
Das größte Hindernis war ein spezielles Füllmaterial von Apple. Es verhärtet sich mit der Zeit und ist schwer zu entfernen. Miani und DosDude1 mussten äußerste Vorsicht walten lassen. Doch nach dem Tausch der SSD gab es ein Problem. Der Mac mini funktionierte nicht. Die Lösung kam Wochen später: Ein neuer Satz NAND-Chips wurde installiert und mit dem Apple Configurator 2 konfiguriert. Dennoch ist der Prozess riskant. Die Gefahr, den Mac zu zerstören, ist real.
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