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Sprachpakete loeschen

Jo_y

Kaiser Wilhelm
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Generell dürfte es kein Problem darstellen, wenn man die lproj-Sprachpakete wegwerft, die NICHT Deutsch sind, oder? Denn die „gebraucht“ man ja sowieso nicht.
Und was ist mit den Sprachpaketen, die „English.lproj“ tragen?
 

rc4370

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Du darfst Deutsch und Englisch nicht entfernen.
 

Jo_y

Kaiser Wilhelm
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Englisch ist notwendig f. System, stimmts? Eigentlich sollte jedes Sprachpaket doch unabhängig sein, oder sind alle anderen (ausgenommen den Englisch-paket) unvollständig, sodass das System/Programm hin und wieder doch Ressourcen aus dem Englischen Sprachpaket braucht?
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Diese beiden sind zwingend notwendig, es sei denn, du bist Franzose. Dann darfst du das Deutsche Paket auch löschen. dafür musst du das Französische behalten. Und natürlich das Englische.

;)
 

Jo_y

Kaiser Wilhelm
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Naja, das gehört sich so. Mit viel oder wenig Erklährung, zuletzt kommt das gleiche 'raus
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Bei Hobbyprogrammiereren kann es durchaus mal vorkommen, daß Sprachpakete nicht komplett übersetzt wurden - im Grunde sind das ja nur Listen mit den übersetzten Begriffen. Weshalb man sich seine Sprachanpassung auch selberbasteln kann - vorausgesetzt, im Programm ist bereits eine lproj-Datei vorhanden.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Naja, das gehört sich so. Mit viel oder wenig Erklährung, zuletzt kommt das gleiche 'raus

Welchen Teil habe ich nicht erklärt? egal mit welcher Sprache dein OSX läuft, du darfst alle Pakete löschen ausser der betreffenden Sprache UND Englisch. Viel zu erklären gibt es da nicht.
 

Rastafari

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Ausserdem ist es nicht ratsam, die Sprachpakete von Adobe-Programmen sowie einigen anderen "selbstreparierenden" Apps zu entfernen, die laufen dann nicht mehr.
 

salome

Golden Noble
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Außerdem werden sie mit den meisten Updates wieder mitgeliefert. Und warum entfernen? Bei Cyberduck etwa belegen die überflüssigen Sprachpakete insgesamt 13,1 MB. Die Mühe zahlt sich kaum aus.
 

Jo_y

Kaiser Wilhelm
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@n rc4370
Es war nicht So gemeint.

@n MacAlzenau
Vor Jahren habe ich mich mal versucht ein Programm zu übersetzen. Weiss gar nicht mehr, was f. ein Superprogramm das gewesen ist.Egal, Schwamm drüber; jetzt hätte ich sowieso keine Zeit mehr dazu :)

@n salome
Wenn man die Sprachpakete mit software entsorgt, ist es keine Mühe. Zusammen ergibt es oft beträchtliche Megabytes.
Siehe: http://monolingual.sourceforge.net/
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, aber das ist meist auch ein nicht unerheblicher Schritt in den Bereich eines Instabilen Systems/Programms, wie schon angesprochen, einige Programme reagieren sehr empfindlich auf das Entfernen von Sprachpaketen oder auch Architekturen.
 

salome

Golden Noble
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Wenn man die Sprachpakete mit software entsorgt, ist es keine Mühe. Zusammen ergibt es oft beträchtliche Megabytes.
Hilfe! Monolingual hat alle Sprachen entfernt, jetzt funktioniert kein Programm mehr!
An diesen Thread kann ich mich erinnern. Das einzige mir bekannte Programm, das Sprachen vorsichtig und erst nach Rückfragen (auch unter default Ausschluss von Adobe-Programmen) entfernt, ist Tinker Tool System und da dauert die Prozedur ziemlich lange.
Aber jeder darf es ja halten wie er will, nur nachträgliches Weinen ist dann überflüssig.
Salome
 

Irving

Lambertine
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Ich kann salome absolut bestätigen. Ich habe mit diesen Programmen viel rumexperimentiert (reuelos, da immer ein gutes Backup zur Hand! Kann ohnehin die Leute nicht verstehen, die sich kein Systembackup ziehen, weil die Widerherstellung immer schneller erledigt ist, als jede Fehlersuche).

Bei monolingual gabs bei einigen Programmen Probleme. In der Regel ist das (auf diese Weise waren immer auch die Probleme sogleich behoben), wenn man nicht gleich das Gesamt-System entschlackt hat, noch zu bewältigen, indem man entsprechende Programme einfach neu installiert. Bisher überhaupt keine Probleme hatte ich aber mit dem von salome empfohlenen TinkerToolSystems. Ob eine Gesamtentschlackung oder die vorsichtigere Variante der Entschlackung einzelner Programmpackete, gabs keine Störungen zu notieren. Dies traf dort auch auf die Code-Reduzierung zu, was bei anderen Programmen ebenso problematisch ausfiel.

Und dennoch: der eingesparte Platz ist in der Regel nicht die Rede wert. Das ganze bringt hinsichtlich der Performance nur etwas bei herkömmlichen HDs, wenn man das System dann mittels Festplattendienstprogramm auch konsequent auf ein externes Medium spielt, um es anschließend wieder auf den Mac zurückzubringen. Dabei geschieht eine Defragmentierung, wie sie im Zweifelsfall auch von Apple empfohlen wird (OSx brauch ansonsten keine regelmäßigen Defragmentierungseingriffe, wie es ehedem bei Windows der Fall war). Dies kann in einigen Fällen tatsächlich für einen merklichen Geschwindigkeitsschub sorgen. Aber in der Regel sind solche Maßnahmen überflüssig und rauben nur Zeit (von möglichen Problemen gar nicht anzufangen).

So oder so sei die Empfehlung salomes unterstützt: wenn ein Systemtool, dann schon TinkerToolSystems. Der Preis lohnt, aber man erhält eben dafür eine sichere Programmierung und obendrein eine weitreichende Dokumentation darüber, was die einzelnen Funktionen überhaupt anstellen.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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weil die Widerherstellung immer schneller erledigt ist, als jede Fehlersuche).
Ich würde dennoch (in den meisten Fällen) die Fehlersuche vorziehen.
- Nicht jeder Fehler gibt sich sofort zu erkennen - eine Wiederherstellung zu einem länger zurückliegenden Zeitpunkt kann aber Probleme mit sich bringen, wenn man nach dem gewählten Zeitpunkt Veränderungen vorgenommen hat, die nicht rückgängig gemacht werden sollen. Das kann dann durchaus auch Zeit in Anspruch nehmen.
- Aus der Fehlersuche kann man oft einiges lernen.
- Man vermeidet, den gleichen oder einen ähnlichen Fehler nochmal zu machen (wenn man die Wiederherstellung der Fehlersuche vorzieht, heißt das ja, daß man nicht konkret weiß, wo der Fehler lag und was ihn bewirkt hat).
- Unterwegs hat man nicht immer ein Backup dabei - da ist es ganz praktisch, wenn man nicht zum ersten Mal mit der Fehlersuche konfrontiert wird.
- Kennt man die Ursache des Fehlers, kann man unter Umständen das gewünschte Ergebnis dennoch erreichen. Eine rasche Wiederherstellung führt leicht zu einem oft grundlosen 'Na ja, geht halt net'.
- Was wäre los hier im Forum, wenn jede/r immer gleich auf ein Backup zurückgreifen würde, statt hier nach Lösungen zu suchen?