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Snow Leopard und Server 2008 R2

PAINTrick

Morgenduft
Registriert
28.08.11
Beiträge
166
Abend,

vielleicht hat hier noch jemand eine Idee.
Ich arbeite in einem Informatikhaus, dass sich darauf spezialisiert hat Geschäftskunden zu Beraten und natürlich auch bei technischen Problemen zu helfen. Ab und an wird auch schon mal bei uns gekauft. In den letzten Jahren stiegen hier die Benutzer eines Mac natürlich auch.
Ich der einzige, der sich wenigstens ein bisschen mit Macs und typischen Tücken auskennt. Bei folgendem Problem hatte aber auch ich keine Idee mehr. Folgende Ausgangssituation liegt vor.

Der Kunde hat ein MacBook Pro 13", alles noch Standard wie am Werk. Allerdings das Vorgängermodell des aktuellen (Snow Leopard). In seiner Firma gibt es eine Fritz!Box, einen 2008 R2 Server der als DHCP-Server fungiert und diverse Windows 7-Rechner. Der Mac war in der Domäne eingebunden und im Finder wurde ihm bis vorkurzem auch wunderbar der dort ansässige Server angezeigt, worauf er auch Zugriff hat. Ebenfalls angezeigt wurden die restlichen Rechner in der Domäne.
Der Zugriff über das Mac OS wurde jedoch kontinuierlich langsamer, bis schließlich der Server und sämtliche Rechner nicht mehr auftauchten. Und nun fängt es an, mir Kopfschmerzen zu machen:

- Der Server kann angepingt werden
- Ebenso alle anderen Rechner
- Internet funktioniert tadellos
- Netzwerkkarte wurde getestet, in Ordnung
- IP-Verteilung läuft ohne Probleme
- Mac kann angepingt werden
- Mit- und ohne Domäne selbes Spiel
- Durchstarten des Server zeigte kein Ergebnis

Nur wenn man jetzt versucht über "Gehe zu" -> "Server verbinden" Zugriff zu erlangen erscheint der Dienst NetAuth und beschlag nahmt ALLES an Leistung was er kriegen kann. Die Authentifizierung läuft und läuft, kommt zu keinem Ende bis der Mac hoch dreht mit allen Lüftern. Würde man den Dienst nicht abschießen, würde ich sogar drauf wetten dass er wegen diesem Dienst abrauchen würde :-D
Dabei wird der Mac höllisch heiß.

Schließe ich meinen Mac an, MacBook Pro early 15", ist alles tutti. Er findet im Finder auf Anhieb sämtliche Windowsrechner und auch den Server, der Server wiederum arbeitet ebenso freudig mit den Zugangsdaten des Kunden.
Und um es jetzt vielleicht nochmal richtig interessant zu machen: Verbinden wir uns mit "Tunnelblick" via VPN geht es auch!

Der Kunde ist das Problem mittlerweile leid und hat einen neuen Mac bestellt.
Dennoch würde ich doch sehr gerne wissen, was hier die Lösung ist. Es fuchst mich etwas, einige teilen das Leid vielleicht :D

Freue mich über jede Antwort,


Paddy