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Jan Gruber
Apple hat kürzlich zwei neue Patente angemeldet. Diese zielen darauf ab, die Sichtbarkeit von Bildschirminhalten auf den Nutzer zu beschränken und somit die Privatsphäre zu erhöhen - quasi ein integrierter Sichtschutz.
Reduzierter Einblickwinkel
Die aktuellen Apple-Displays bieten ein weites Sichtfeld von etwa 170 Grad. Dies erleichtert es anderen, auf den Bildschirm zu schauen. Die neuen Patente von Apple bieten hier innovative Lösungen. Das erste Patent, „Privacy Films for Curved Displays“, präsentiert eine Bildschirmabdeckung. Diese beschränkt die Lichtemission auf eine einzige Richtung. So kann nur der Nutzer, der direkt vor dem Bildschirm sitzt, den Inhalt klar sehen. Andere, die von der Seite schauen, sehen ein verschwommenes oder verdecktes Bild.
Anpassbare Blickwinkel für größere Displays
Das zweite Patent, „Displays with Adjustable Angles of View“, richtet sich an größere Bildschirme, wie sie in Mac-Computern zu finden sind. Es beschreibt eine Methode, mit der Nutzer:innen den Blickwinkel des Bildschirms in Echtzeit anpassen können. Diese Anpassung erfolgt durch verstellbare Lamellen oder ein Flüssigkristallelement. Dies schränkt die Sicht aus seitlichen Winkeln ein und erhöht so die Privatsphäre.
Sichtschutz: Zukunft der Privatsphäre und alternative Lösungen
Diese patentierten Technologien sind noch nicht in Apple-Produkten implementiert. Sie zeigen jedoch einen zukunftsweisenden Weg für die Privatsphäre der Nutzer:innen auf. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Patent nicht immer eine Umsetzung garantiert. Für den sofortigen Schutz des iPhone-Displays vor fremden Blicken gibt es bereits Folien, die den Blickwinkel reduzieren.
Via US Patentamt
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