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Der durchschlagende Erfolg der weltweit 358 Apple Retail Stores ist unumstritten und ist für das kalifornische Unternehmen zu einem unverzichtbaren Standbein und Aushängeschild geworden. Der ehemalige Chef des Retail-Geschäfts, Ron Johnson hat nun in einem Interview mit der Harvard Business Review aus dem Nähkästchen geplaudert und gewährt damit einen kleinen Einblick in die Strategie, die seiner Ansicht nach hinter dem großen Erfolg der Stores steckt. Ein Teil der Strategie sei es, so Johnson, die Geschäfte eher wie eine Art Servicepoint des Unternehmens zu betreiben, anstatt sich mit dem Verkauf von neuen Produkten zu befassen. [PRBREAK][/PRBREAK]
Wichtig wären vor allem die Möglichkeiten, alle Produkte ausprobieren zu können und sich als Kunde gut betreut zu fühlen. Persönliche Beratung und Hilfestellung bei Problemen sollten in einem guten Store an erster Stelle stehen. Dementsprechend gibt es auch keine Provision für die Mitarbeiter in den Stores. Ron Johnson beschreibt die Hauptaufgaben der Angestellten mit den Worten: „They have one job: to help you find the product that’s right for you, even if it’s not an Apple product. All those things create value beyond the transaction.“
Um sicherzugehen, dass diese Strategie auch wirklich umgesetzt wird, hatte Johnson mindestens einmal persönlichen Kontakt zu jedem Store Manager und arbeitete eng an dem Design von jedem einzelnen Retail Store mit. Auch der Auswahlprozess der Store-Mitarbeiter wird bei Apple penibel genau durchgeführt. Laut Ron Johnson braucht es bis zu acht persönliche Interviews, um in den Kreis der Angestellten aufgenommen zu werden. Die Aufgabe der Genius Bar, deren Dienste in jedem Retail Store nach Terminabsprache in Anspruch genommen werden können, beschreibt er wie folgt:
„... the intuition there wasn’t simply 'How do we best help people fix their computers?' It was 'How do we restore and enhance customer relationships that may have been damaged by problems with the iPod?' It’s not just the product that’s broken but also customers’ trust in Apple.“
Man kann davon ausgehen, dass Ron Johnson auch versuchen wird seine erfolgreiche Strategie im Rahmen seiner jetzigen Position als CEO bei dem Einzelhandelsunternehmen J.C. Penney umzusetzen.
Via Maclife
Wichtig wären vor allem die Möglichkeiten, alle Produkte ausprobieren zu können und sich als Kunde gut betreut zu fühlen. Persönliche Beratung und Hilfestellung bei Problemen sollten in einem guten Store an erster Stelle stehen. Dementsprechend gibt es auch keine Provision für die Mitarbeiter in den Stores. Ron Johnson beschreibt die Hauptaufgaben der Angestellten mit den Worten: „They have one job: to help you find the product that’s right for you, even if it’s not an Apple product. All those things create value beyond the transaction.“
Um sicherzugehen, dass diese Strategie auch wirklich umgesetzt wird, hatte Johnson mindestens einmal persönlichen Kontakt zu jedem Store Manager und arbeitete eng an dem Design von jedem einzelnen Retail Store mit. Auch der Auswahlprozess der Store-Mitarbeiter wird bei Apple penibel genau durchgeführt. Laut Ron Johnson braucht es bis zu acht persönliche Interviews, um in den Kreis der Angestellten aufgenommen zu werden. Die Aufgabe der Genius Bar, deren Dienste in jedem Retail Store nach Terminabsprache in Anspruch genommen werden können, beschreibt er wie folgt:
„... the intuition there wasn’t simply 'How do we best help people fix their computers?' It was 'How do we restore and enhance customer relationships that may have been damaged by problems with the iPod?' It’s not just the product that’s broken but also customers’ trust in Apple.“
Man kann davon ausgehen, dass Ron Johnson auch versuchen wird seine erfolgreiche Strategie im Rahmen seiner jetzigen Position als CEO bei dem Einzelhandelsunternehmen J.C. Penney umzusetzen.
Via Maclife
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