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Man gebe sich diesen Titel:
iPad-Nutzer im Visier von Virenautoren
Danke, heise, für diese Ausgeburt an miserablem Hetzjournalismus.
Denn was liest man dann?
Sowas:
Damit schlägt heise leider in die Kerbe, die ich schon länger kritisiere: Apple wird für Dinge an den Pranger gestellt die in der Windowswelt nicht mal mehr jenseits von Nerdblogs erwähnt werden. Oder im Umfeld Nokias überhaupt Beachtung schenken. Wenn ein "normales" Telefon explodiert, ach, *seufz*, aber wenn einem Vollpfosten ein iPhone runterfällt und er sich beim Bücken danach das Kreuz verrenkt bringt CNN eine Sondersendung "iPhone macht Mann zum Krüppel" und in der EU geht eine Vertriebsverbotsdiskussion los.
Hier ist es sogar noch schlimmer: Dämlichen Windowsusern wird eine Schadsoftware untergeschoben und der Artikel titelt damit dass iPad-Nutzer im Visier von Virenautoren wären. Würde man "Windowstrojaner gibt sich als iPad-Portal aus" titeln wären wahrscheinlich nur 10% Klicks. Und genau deswegen titelt man so reißerisch mit ganz bewusst in Kauf genommener Fehlinterpretation dass es sich um einen Trojaner für das iPad handeln würde.
Eigentlich hat das mit dem iPad überhaupt nichts zu tun. Windowsopfern wird seit Anbeginn der Existenz von diesem bugverseuchten Betriebssystemversuch irgendwas untergeschoben, es ist einfach übelster Stil, das iPad als Aufhänger zu benutzen damit sich noch irgendeine Seele für den nächsten von zig Millionen Windowstrojanern interessiert.
Das kotzt mich an. Und ich hätte von heise einen derartigen "Stil" nicht erwartet. Pfui.
iPad-Nutzer im Visier von Virenautoren
Danke, heise, für diese Ausgeburt an miserablem Hetzjournalismus.
Denn was liest man dann?
Sowas:
(Hervorhebung durch mich.)In dubiosen Mails fordern die Kriminellen auf, eine neue iTunes-Software für Windows herunterzuladen und zu installieren. Der Link in der Mail führt auf eine sehr gut nachgemachte iTunes-Seite. Nach dem Download installiert sich nach Angaben von BitDefender statt iTunes Schadsoftware, darunter die Backdoor Bifrose.AADY, die Passwörter ausspäht und Seriennummern installierter Windows-Software ausliest. Das iPad selbst wird nicht infiziert.
Damit schlägt heise leider in die Kerbe, die ich schon länger kritisiere: Apple wird für Dinge an den Pranger gestellt die in der Windowswelt nicht mal mehr jenseits von Nerdblogs erwähnt werden. Oder im Umfeld Nokias überhaupt Beachtung schenken. Wenn ein "normales" Telefon explodiert, ach, *seufz*, aber wenn einem Vollpfosten ein iPhone runterfällt und er sich beim Bücken danach das Kreuz verrenkt bringt CNN eine Sondersendung "iPhone macht Mann zum Krüppel" und in der EU geht eine Vertriebsverbotsdiskussion los.
Hier ist es sogar noch schlimmer: Dämlichen Windowsusern wird eine Schadsoftware untergeschoben und der Artikel titelt damit dass iPad-Nutzer im Visier von Virenautoren wären. Würde man "Windowstrojaner gibt sich als iPad-Portal aus" titeln wären wahrscheinlich nur 10% Klicks. Und genau deswegen titelt man so reißerisch mit ganz bewusst in Kauf genommener Fehlinterpretation dass es sich um einen Trojaner für das iPad handeln würde.
Eigentlich hat das mit dem iPad überhaupt nichts zu tun. Windowsopfern wird seit Anbeginn der Existenz von diesem bugverseuchten Betriebssystemversuch irgendwas untergeschoben, es ist einfach übelster Stil, das iPad als Aufhänger zu benutzen damit sich noch irgendeine Seele für den nächsten von zig Millionen Windowstrojanern interessiert.
Das kotzt mich an. Und ich hätte von heise einen derartigen "Stil" nicht erwartet. Pfui.