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Red Dot CMS

jensche

Harberts Renette
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Hallo...

Wer kann mir helfen. Ich muss eine Website machen welche nachher im Red Dot CMS umgesetzt wird. Jetzt bin ich auf der Suche nach Websites, welche die Möglichkeiten von diesem CMS zeigen. Das im allgemeinen.

Zudem bin ich auf der Suche obs mit Red Dot möglich ist, sogenannte Droplets zu machen. In meinem Projekt möchte ich die Oberfläche dynamisch gestalten, etwa ähnlich wie die AT Startseite, so man bestimmte Punkte, z.b. Geburtstage, minimieren kann. Auch die Hauptnavigationspunkte möchte ich minimieren können.

Sind solche Droplets möglich bei Red Dot?

Gibts vielleicht sonst noch coole technisch Details?
 

Gastone

Bismarckapfel
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Hallo Jensche,

auf der RedDot-Seite findest Du diverse Referenz-Projekte, die mit RedDot realisiert worden sind. Du musst allerdings aufpassen, dass Du Dir Projekte heraussuchst, die nur mit dem CMS erstellt worden sind und nicht mit dem Live-Server oder den ganzen anderen kostenpflichtigen Features.

Ich selber arbeite seit Jahren mit dem RedDot-System und bin damit recht zufrieden. Das Arbeiten geht sehr schnell von der Hand. Erfahrung hilft einem lediglich dabei, wie die logische Struktur der Web-Seite im RedDot-CMS umgesetzt werden soll, danach richtet sich später für den Anwender maßgeblich die Nutzerfreundlichkeit des Redaktionsbereichs . Ansonsten nimmst Du Dir ein Scribble und "knallst" den HTML-Code in die Templates. Dann werden die Feldzeiger eingefügt, der Content in das CMS kopiert und ab geht der Produktivbetrieb. Abhängig vom Kunden/Auftrag, kannst Du dann noch Workflows, Rechte etc. definieren.

Setzt Du lediglich das RedDot-CMS ein, dann musst Du beachten, dass das System nach dem Staging-Server-Prinzip arbeitet. Dadurch werden auch die Grenzen des Machbaren definiert.

Was meinst Du mit Droplets? Das sagt mir jetzt spontan nichts.

Eine Anmerkung noch: Du bist hier in einem Apple-Forum. Das RedDot läßt sich voll umfänglich nur mit einem Windows-Rechner und dem IE programmieren/bedienen.
 

jensche

Harberts Renette
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Danke für die Antwort. Ich muss nur das Design für einen Kunden machen. Es ist ein Intranetprojekt.

Umgesetzt wird es nicht von mir sondern von Programmierern.

Droplets sind dynamisch, auf und zuklappbare Felder. Z.b. auf der AT Homesite kann man Felder zu klicken:
bild1le2.png


Ist eine Solche Dynamik möglich?
Zudem wäre eine Idee das man z.b. die Navigationsleiste links, minimieren kann um dem Inhaltsbereich in der Mitte dynamisch mehr platz geben... ist das Möglich.

Grundsätzlich gehts nur darum obs es Möglich und umsetzbar ist. (Kosten sind schon auch wichtig, aber nicht im Vordergrund...). Es ist eine Weltfirma im Flugzeugbau... Soviel zu dem.. ;)
 

Gastone

Bismarckapfel
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Okay,

hat einen kleinen Augenblick gedauert, da ich mir erstmal anschauen musste, was dort im Quelltext geschieht.

Wenn ich das richtig sehe, werden diese Droplets im Quelltext der ausgelieferten Seite mitgeliefert, egal, ob sie auf- oder zugeklappt sind. Das Ein- und Ausblenden geschieht lediglich über einen "onclick". Sowas ist in RedDot problemlos möglich. Auch das Pflegen der Linklisten innerhalb des Droplets ist durch den Redakteur machbar.

Auch das Ein- und Ausblenden der Menüleiste ist machbar, solange es über das HTML, CSS, Javascript oder sonstwas der ausgelieferten Seite gesteuert wird.

RedDot funktioniert folgendermaßen: Der Redakteur arbeitet auf dem Redaktions-Server. Wenn er mit seiner Arbeit fertig ist und die Inhalte freigegeben worden sind, dann werden statische Seiten auf einem Web-Server vorgeneriert. Es werden also alle möglichen Varianten der Web-Seite vorgeneriert. Es gibt eine vollständige Trennung der produktiven Web-Seite und des CMS (anders sieht es bei dem Einsatz eines Live-Servers aus).

Sollen Teilbereiche der Web-Seite individuell dynamisiert werden (z.B. individuelle Terminkalender der Mitarbeiter), dann werden in die Web-Seite Datenbankabfragen eingefügt und in der statischen Seite mitgeneriert.

Noch zwei Anmerkungen:
1.) Der RedDot-Server sollte nur im Intranet betrieben werden, da er ein Stück Windows-Technik ist. Dies empfiehlt auch RedDot. Die produktive Web-Seite kann dann natürlich auch ins Internet generiert werden.

2.) Die Umsetzung einer Web-Seite auf das RedDot-System geht recht schnell. Die Kosten entstehen eher durch die Anschaffung des RedDot-Servers. Projekte lassen sich sehr schnell auf RedDot umsetzen.
 
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jensche

Harberts Renette
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Danke für die Antwort. Der Kunde, die Pilaus Flugzeugwerke, haben schon ihre Website mit Red Dot gemacht... www.pilatus-aircraft.com

Die Seite (intranet) sollte folgendermassen dynamisiert werden:

Ungeschützter Bereich (intern, ohne Login):
Navigationspunkte, Newspalte und Top Links z.b. sollten zu und aufklappbar sein... Navigationsspalte die links ist, sollte nch links minimiert werden können, die anderen Felder nach oben.

Im Geschützen Bereich gelten die gleich regeln, jedoch ist man eingeloggt und kann zusätzlich seine Favorite Links (sprich die Seiten im Intranet kann man favorisieren) generieren, welche dann z.b. unter der Newsspalte stehen werden.

Zudem sollte bei der dynamischen Navigation der Inhaltsbereich, welcher zwischen Hauptnavigation und Newsspalten usw. rechts stehen flexibel sein.

Sind solche Sachen umsetzbar? ich hoffe du verstehst was ich meine....


Ist es z.b. auch möglich im geschützten Bereich einstellungen vorzunehmen, bei dem man sagen kann welche Kontainer auf der Homeseit e zu sehen sind?

bild2cf4.png


So wie hier im Bild auf der Businessseite Xing.com

oder im Extremfall es sogar möglich ist die Kontainer zu verschieben? ähnlich wie auf der Seite www.netvibes.com oder http://www.itsastart.com/ jedoch nicht so extrem dynamisch, sondern nur auf Newsspalte... und nur vertikal...
 
Zuletzt bearbeitet:

Gastone

Bismarckapfel
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Okay,

ich habe mir mal die Seite angesehen. Die Seite wird mit einem RedDot 5.6 System betrieben. Wenn Du das erste mal auf das RedDot triffst, dann rate ich Dir gleich ein Update vorzunehmen, da diese Version nicht mehr unterstütz wird. Aktuell müsste die Version 7.5 sein. Seit der 5.6er Version hat sich einiges (auch konzeptionell) getan. Die Updates sind in den Wartungsverträgen enthalten.

Für die Suchfunktionen gibt es, wegen der strikten Trennung von Redaktions-Server und Web-Seite, ein extra Tool von einem RedDot-Zulieferer. Das Tool ist nicht billig. Alternativ kann man preisgünstig auch ht:dig einsetzen, da es sich bei den generierten Seiten um statische Seiten handelt. Ich gehe mal davon aus, dass das auch in eurem Lastenheft steht.

Die Sitemap und die Crumb-Bread-Navigation werden aus dem CMS vorgeneriert. Auch das wird wohl in eurem Lastenheft stehen.

Alle Anforderungen, die an den ungeschützten Bereich gestellt werden, lassen sich umsetzen, sofern die Änderungen am Design der Seite client-seitig vorgenommen werden, was möglich ist.

Ein geschützter Bereich wird bei RedDot-CMS-Seiten folgendermaßen realisiert (also ohne Live-Server)): Z.B. ein PHP-Snippet für den Login wird mit den Seiten im öffentlichen Bereich mitgeneriert. Die Authentifizierung der User wird gegen eine Datenbank vorgenommen. Die Seiten im internen Bereich "checken" lediglich, ob der User für den Seitenzugriff berechtigt ist (Cookies, Session, was der Kunde will).

Die Favorisierung der Seiten user-individuell dürfte für euch, je nach Ausgestaltung, ein Problem werden. Vor der Generierung der statischen HTML-Seiten (kann auch z.B. PHP sein), numeriert RedDot die zu generierenden Seiten nach einem hierarchischen System vor. Alternativ ist es auch möglich, für die Seiten feste Dateinamen zu vergeben (auch durch den Redakteur). Solange ihr an den Dateinamen im nachhinein nichts ändert dürfte es kein Problem sein, eine "Bookmark-Liste" für jeden Nutzer des internen Bereich in einer Datenbank zu verwalten. Sollte aus irgendeinem Grund das System der Dateinamen durch RedDot verändert werden, dann habt ihr ein Problem, weil die Link-Ziele nicht mehr stimmen. Auch wenn eine Seite gelöscht wird, würde ein Link aus der Nutzerdatenbank ins Leere gehen. Mit dieser Favoriten-Liste wäre ich vorsichtig, weil für sowas eigentlich der Live-Server gedacht ist. Der kostet allerdings auch ein paar Euro.

P.S.: Wenn Du RedDot-Web-Seiten sehen willst, dann lass in Google den Quelltext von Web-Seiten nach dem String "generated by RedDot" suchen. Der String ist in allen RedDot-Seiten vorhanden und wird selten von den Betreibern herausgeparst.

Teil 2 (XING) folgt gleich
 

Gastone

Bismarckapfel
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Prinzipiell ist das, was XING macht möglich (ich habe mir die Technik dahinter nicht angesehen, nur den Screenshot). Allerdings ist es so, dass eine solche Box lediglich steuern würde, ob eine Box eingeblendet wird oder nicht. Es werden alle Boxen vorgeneriert. Ein Customizing der Einstiegsseite wäre also nur vorgegaukelt.

Zu der anderen Frage: ItsAStart.com greift auf Ajax zurück. Ich habe ehrlich gesagt mit Ajax noch nicht gearbeitet. Soweit ich das Ajax-Konzept verstanden habe, wird dort auf die Techniken Javascript und XML zurückgegriffen. Beide Techniken können von RedDot verwaltet werden. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert. Dafür müsstet ihr Testläufe machen. Die Einstiegsseite von ItsAStart.com (also der Quelltext mit den Verknüpfungen) ist in RedDot realisierbar. Ich weiß aber nicht wie dann das Handling mit den Web 2.0 Inhalten technisch abgewickelt wird.

Solange eine Verschiebung der Boxen clientseitig per Javascript erfolgt, ist ein Handling in RedDot möglich.

Ich wünsche jetzt erstmal einen schönen Feierabend, werde aber morgen wieder in diesen Thread schauen.
 

jensche

Harberts Renette
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Hey danke dir.... für solche Spielereien müssen wir nur noch den Kunden dann überzeugen können, vorallem der der es dann Programmieren muss.

Ich werde dann noch was schreiben...

Gruss
Jens
 

jensche

Harberts Renette
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P.S.: Wenn Du RedDot-Web-Seiten sehen willst, dann lass in Google den Quelltext von Web-Seiten nach dem String "generated by RedDot" suchen. Der String ist in allen RedDot-Seiten vorhanden und wird selten von den Betreibern herausgeparst.

Teil 2 (XING) folgt gleich

Wie suche ich das?
 

jensche

Harberts Renette
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ok.. Nur finde ich da keine richtig gute Seiten... kannst du mir welche empfehlen?

vorallem welche super Technologisch auf dem neusten Stand ist...


Kann man auch Bread Crumps machen die funktionieren, also verlinkt sind... die Bread Crump auf der Reddot.de seite gehen auch nicht...
 

Gastone

Bismarckapfel
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Ja, die Bread-Crumb-Navigation kann auch Links auf die Ebene haben, auf die das entsprechende Stichwort verweist.

Ich bin in den Projekten der anderen Partner nicht so drin. Am nächsten Dienstag ist in Bremen wieder Partnertreffen. Da werden dann auch wieder smarte Projekte vorgestellt. Allerdings geht es dort mehr um Integration in ERP-Systeme etc.

Schau Dir auf der RedDot-Seite mal die Partner an und dort speziell die Premium-Partner. Die stellen immer wieder nette use-cases vor.
 

iii

Alkmene
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RedDot? brr... Wenn es läuft okay, aber wenn mal Fehler auftreten... Bin froh, dass ich da herum komme und das andere Leute in meiner Agentur machen. Aber wenn der Kunde es bereits im Einsatz und lizenziert hat, kommst du da ja sowieso nicht herum.

Beispiele für RedDot wären so ausm Kopf www.montblanc.com, www.ffh.de und ich glaube www.deutschebank.de

EDIT: www.sinnleffers.de wurde auch mir RedDot umgesetzt
 

jensche

Harberts Renette
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ja, leider unser Kunde hat eben Reddot. Unsere Webagentur macht sonst alles mit Typo 3.
 

Gastone

Bismarckapfel
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Bei der Deutschen Bank wäre ich vorsichtig als Referenzkunde. Wenn die RedDot einsetzen, werden die nur Teilbereiche damit lösen. Da muss man sich den richtigen Teil ansehen.

RedDot und z.B. Typo3 sind zwei grundsätzlich verschiedene System. Das eine CMS funktioniert nach einem dynamischen System und das andere CMS nach dem Staging-Prinzip. Auch ist das RedDot CMS ein reines CMS. Z.B. Community-Module müssen mit externen Programmen gelöst werden.

Es gibt auch nicht das optimale System. Es gibt nur das optimale System für das spezielle Problem. Daher halte ich auch die Vorgehensweise des Kunden für nicht richtig. Grundsätzlich muss man Fragen: Welche Anforderungen habe ich und wie kann ich die lösen.

Auch mal aus der Praxis: RedDot tut nicht weh und ist eigentlich auch eine recht smarte Lösung, die relativ einfach zu handeln ist. Allerdings sind die Lizenzkosten exorbitant.
 

jensche

Harberts Renette
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in meinem Fall haben die Kunden alles mit Red Dot, halt auch die internen Programmierer.

Die wollen alles mit Red Dot...