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RAZER Core X am MBP 13" (MID2017 oTB) unter macOS Mojave u Windows10pro

redbull-kalli

Herrenhut
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@Interessierte,
seit einiger Zeit spiele ich wieder mit dem Gedanken mich mit dem "aktuellen" Stand der "Gametechnik" zu beschäftigen. - Ein richtiger Zocker bin ich nie gewesen. Mich interetessierte mehr die Gameentwicklung und deren grafische Umsetzung. Deshalb kaufe ich mir alle paar Jahre eine Konsole (div. Hersteller) oder versuche mir einen spieletauglichen PC/Mac zusammenzustellen. Seit ein paar Wochen ist es wieder soweit. Nachdem ich meinem MacPro 3.1 halbwegs modernisiert habe, und dieser auch für "aktuelle" Spiele in einer Auflösung von 1920x1080 geeignet ist, reizte das für mich total neue Thema: externe GPU. - Da eine RX570 mit 4GB bereits vorhanden ist, und ein Sonderangebot bei Otto in Form eines Displays mit 144Hz und 1ms (Optix MAG24C) ebenfalls schon vorhanden war, beschäftigte ich mich mit der Suche nach einem dafür geeigneten Gehäuse. Dafür mußte man sich natürlich auch mit der Funktionsweise sowie Ausstattung beschäftigen. Aber, zumindest ist das mein Eindruck, waren weder die Wortbeiträge noch die "Youtubefilmchen" wirklich erhellend. Dazu das aktuelle Treiberproblem für macOS geeignete Grafikkarten und die raren Auskünfte über den Betrieb einer eGPU auf einem Mac unter Windows. Mein erster Eindruck, das ein angemessenes Bundle aus Gehäuse und Grafikkarte schnell den Wert eines Game-PCs erreicht, machte die Überlegungen nicht einfacher. Es kommt also nicht nur auf das Betätigungsprofil, sondern auch auf die bereits zur Verwendung kommende Hardware an. Die beiden Angebote von Blackmagic habe ich dabei nicht berücksichtigt, da diese als Komplettsystem angeboten werden. Der restliche Markt ist überschaubar. - Um die Anschaffungskosten nicht übermäßig in die Höhe zu treiben, entschied ich mich für das relativ vielseitige "Gehäuse" (was die zu verbauenden Grafikkarten betrifft) Core X von Razer - UVP: ca. € 300,00.

Teil 1 - Der Razer Core X wurde heute geliefert. Mein "Test-Mac", mit aktuellem macOS Mojave und Windows 10 pro per Bootcamp ausgestattet, durchlief zunächst zwei Benchmarktests unter macOS bzw. drei unter Windows ohne die eGPU. Dabei erreichte die CPU des Mac schnell um die 80° C. Ich habe dazu die Auflösung des Displays auf 1440x900 heruntergesetzt und auf mittlere Qualität gestellt (Benchmarks: Heaven und Valley). Den 3DMark-Test (Advanced Edition) in der vollen Auflösung mit "SKY DIVER". Anbei Fotos der Testergebnisse ohne Core X. morgen geht es weiter mit Teil 2.
 

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redbull-kalli

Herrenhut
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Teil 2 - Heute möchte ich mich zunächst dem externen Grafikkartengehäuse widmen. Eine auf den ersten Blick schnörkellose Optik folgt eine auf das notwendigste beschränkte Ausstattung. Netzteilschalter, USB-C- Thunderbolt-3-Anschluß (max. 40 Gbps), PCIe-Slot und ein Netzteil mit 650 Watt, welches Karten bis 500 Watt und das Aufladen des Macs/etc. bis 100 Watt unterstützt.

Die Grafikkarten werden mit 2x6+2-Anschlüssen versorgt. Selbst breite und besonders lange Grafikkarten finden in dem geräumigen Gehäuse einen Platz (siehe Fotos). - Das Zubehör ist recht übersichtlich ausgefallen. Neben dem Gehäuse ist eine Netzteilkabel, ein Thunderbolt-3-Kabel, eine englischsprachige Anleitung und zwei Sticker des Herstellers beigefügt. Das ganze bringt rund 6,50 KG auf die Waage (ohne Grafikkarte). Alles andere als ein Leichtgewicht. Aber das ist in meinen Augen kein Nachteil.

Von Nachteil ist da eher das Thunderboltkabel, welches mit knapp 50 cm sehr bescheiden ausgefallen ist. Da werden dann schnell Investitionen ab € 50,00 aufwärts für ein längeres Kabel fällig, will man MacBook und Gehäuse nicht nebeneinander betreiben. Allerdings fehlt mir die Sachkenntnis beurteilen zu können, welchen Einfluß die Länge des Kabels auf die maximale Übertragungsgeschwindigkeit hat. Das sollte auf jeden Fall in betracht gezogen werden.
Mir ist aufgefallen, dass die zu verbauende Grafikkarte eher an untypischer Stelle mit einer zentralen Schraube fixiert wird (siehe Foto). Also eine Singleslotlösung ist dadurch verbaut, oder man legt selbst Hand an.

Im 3. Teil werde ich dann eine RX570 verbauen und parallel zum Teil 1 testen.
 

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redbull-kalli

Herrenhut
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Teil 3a - Einbau und Inbetriebnahme - Zunächst wird die Grafikkarte eingebaut und mittels der Fixierschraube befestigt. Je nach Ausstattung der Grafikkarte bezüglich der Stromversorgung können die Zuleitungen, welche mittels Klettbändern am Gehäuse fixiert sind, gelöst und dem Bedarf entsprechend verbunden werden. Dann wird der Grafikkartenträger, wie in der Anleitung ersichtlich in das Gehäuse geschoben und per "Bügel" gesichert. Nachdem die Stromversorgung des Netzteils hertgestellt ist, und das USB-C-Kabel mit dem MBP verbunden wurde, ist das Gerät nach Anschluß des Monitors an der verbauten Grafikkarte betriebsbereit. Hierbei kann es zu den ersten Problemen kommen, wenn der gewählte Anschluß nicht unterstützt wird. In meinem Fall habe ich zunächst ein "freies" DFÜ-Kabel genommen, welches nicht erkannt wurde. Nachdem ich stattdessen das DP-Kabel genommen hatte, wurde das Display erkannt.

Im guten Glauben alles richtig gemacht zu haben, legte ich den Schalter am externen Gehäuse für die Stromversogung um und bootete mein MBP unter macOS. Daraufhin kontrollierte ich in den Systemeinstellungen ob die externe Grafikeinheit richtig erkannt wurde. Wie auf dem Foto ersichtlich war mir das gelungen. Aber das war - zu meiner Überraschung - noch nicht alles.

Teil 3b - Tests unter macOS
- Optimistisch stellte ich die Bildschirmeinstellungen auf "synchrone Darstellung" und starte meinen 1. Testdurchlauf mit einem der Benchmarkprogramme. Auf beiden Bildschirmen wurde der Test angezeigt. Ich klappte das Notebook zu und erwartete eine höhere FPS. Keine Änderung. Ich klappte das MBP wieder auf. Alles unverändert. Die Temperatur stieg, aber nicht die FPS. Ich kontrollierte die Einstellungen. Beide Monitore wurden erkannt. Die maximale Auflösung des Monitors war eingestellt. Noch ein kurzer Blick in die Anleitung und ich war mmit meinem "Latein" am Ende.

Ich kontaktierte den Chatsupport von RAZER. Nach einigem hin und her wurde mein Problem verstanden und wenig später eine Lösung gefunden. Wie auf einem der Fotos dargestellt, muß unter Informationen der App in den Einstellungen die externe Grafikkarte als "bevorzugt" gekennzeichnet werden. Auf meinem Foto ist die ext. Grafikkarte nicht ausgewiesen, da dieser Eintrag nur bei angeschlossener betriebsbereiter Grafikkarte gelistet wird. - Nachdem ich das durch setzen eines Häkchens nachgeholt hatte, sank die Temperatur der CPU des MBP und die FPS-Werte verdoppelten sich annähernd.

An dieser Stelle möchte ich noch darauf hinweisen, dass bei meiner ersten Testreihe (ohne Core X) eine Auflösung von 1440x900 eingestellt war. Beim zweiten Durchlauf mit Core X 1920x1080. Deshalb sind die Ergebnisse zwar nicht direkt vergleichbar, aber annähernd. Eine Unterstützung der externen Grafikkarte ohne verbundenes Display habe ich auf dem MBP bisher nicht feststellen können. - Später mehr zu den Tests unter Windows 10 pro.
 

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redbull-kalli

Herrenhut
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Teil 3c - Tests unter macOS ohne separaten Monitor - Aufgrund von Platzmangel habe ich meinen Testaufbau kurzfristig gerändert und ein anderes Display verwendet. Mangels geeigneterer Anschlüsse nutzte ich die Verbindung DP zu DVI. Kurz nach dem Start unter macOS wurden beide Displays erkannt. Ohne mich um weitere Einstellungen zu kümmern startete ich einen Benchmark. Mir viel sofort auf, dass die FPS auf dem Displaydes MBP sofort in die Höhe schnellten. Die Darstellung des Monitors zeigte lediglich den Standard-Desktop von Mojave im Dark Mode. Offensichtlich war der Synchromode der Displays durch den Monitorwechsel beendet worden. Wie man den Fotos entnehmen kann, wurden die Werte mit Core X auf dem Display des MBA noch einmal deutlich besser, was auf die geänderte Auflösung zurückzuführen ist. Denn vorher (mit MSI-Monitor) betrug diese 1920x1080 bei 144 Hz. Über das Display des MBP lediglich 1440x900. Das bessere Ergebnis bestätigte auch der zweite Benchmark (siehe Fotos). Es ist also möglich die externe Grafikkarte auch über das Display des MBP ohne Monitor zu betreiben. Dabei reduzierte sich auch die Temperatur des MBP auf ca. 65° C. Ohne externe Grafikkarte lag diese ja bei rund 80° C.

Eigentlich wollte ich ja mit den Tests unter Windows 10 Pro weiter machen. Aber das "Problem" habe ich noch nicht gelöst.
 

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redbull-kalli

Herrenhut
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Teil 3d - Tests unter Windows - Problemlösung offen - Leider habe ich aktuell keine gute Nachricht. Auch nach einer guten Stunde Chatsupport bei RAZER bin ich nicht wirklich weiter. Man hat mir angeboten das Problem an die Fachbateilung weiterzuleiten. Wir werden sehen. - Was ist passiert?

Zunächst habe ich das externe Gehäuse mit RX570 eingeschaltet, aber das USB-C-Kabel noch nicht mit dem MBP verbunden. Dann den MBP eingeschaltet und den Geräte-Manager aufgerufen. Anschliessend habe ich das USB-C-Kabel mit dem MBP verbunden. Eine neue Hardware wurde erkannt und mangels geeigneter Treiber als Fehlerhaft gekennzeichnet. Daraufhin habe ich Online die Treiber suchen, finden und installieren lassen. Der benötigte Reboot wurde dann wieder mit entferntem USB-C-Kabel durchgeführt. Nach erfolgreicher Anmeldung habe ich den Geräte-Manager wieder aufgerufen und das USB-C-Kabel wieder eingesteckt. Keine Reaktion. Anschliessend habe ich das MBP mit gestecktem USB-C-Kabel gebootet. Das Windows-Logo (blaues Fentster) blieb stehen, und nach ein paar Sekunden wurden Störungen (leichtes griseln - schlecht darstellbar) sichtbar. Nach einem weiteren Neustart - ohne USB-C-Kontakt - war die Ausgangslage wieder hergestellt. - Der Chatsupporter wies mich auf zwei Links hin, welche ich hier gerne veröffentliche. - Eine konkrete schriftliche Beschreibung, wie man an einem stinknormalen Windowslaptop mit Windows 10 pro die Razer Core X installiert, das habe ich bisher nicht gefunden. Mir konnte auch keine Anleitung vom Chatsupporter hier zu benannt werden. - Plug and Play eben!

Der folgende Link zeigt die Voraussetzungen von Apple für den Betrieb einer externen Grafikkarte: https://support.apple.com/de-de/HT208544

Hinter diesem Link einige Angaben und Hinweise von RAZER: https://support.razer.com/gaming-laptops/razer-core-x/

In der Sache bleibe Ich am Ball. Ich bin gespannt wie es sich lösen läßt.
 

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redbull-kalli

Herrenhut
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Teil 4 - (trauriges) Ende - Leider muß ich den weiteren Test an dieser Stelle abbrechen. Wie meine weitere Recherche ergeben hat, ist die Einrichtung bzw Anwendung unter BootCamp nicht so ganz einfach. Die Hintergründe wurden aber in den von mir meist englischsprachigen aufgesuchten Beiträgen nicht weiter erörtert. Oft war von einem Fehlercode 12 die Rede, welcher auch in meinem Versuchen eintrat. Um diesen zu vermeiden, sollte die mit dem MBP verbundene eGPU ausgeschaltet bleiben bis das MBP Windows gebootet hat. Erst dann sollte die eGPU elektr. zugeschaltet werden. Und genau das ist mein Problem. Meine Wohnungssicherung ist da anderer Meinung und meldet sich bei jedem zweiten Zuschalten ab und legt mir alle elektr. Verbraucher in meiner Wohnung lahm. Ich habe versucht durch ein Verlängerungskabel in andere Räume das zu vermeiden. Leider Erfolglos! - Das mögen meine NAS-Laufwerke überhaupt nicht. Um Datenverlust - oder Schlimmeres - zu vermeiden, breche ich das hier ab und schicke das Gehäuse zurück. Ich kann nicht auschliessen, dass es an an einer zu schwachen Hauptsicherung liegt, da das Wohnhaus schon gut 40 Jahre auf dem Buckel hat. Oder ob ein Fehler des Netzteils des CoreX der Verursacher ist. - Schade.

Ich möchte mich bei allen "stillen" Lesern bedanken und hoffe, dass Sie mir das Scheitern dieses kleinen Exkurses nicht verübeln. Unter macOS funktioniert es ja.
 

pjfry

Finkenwerder Herbstprinz
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Hallo :)

Da bist Du (leider) nicht der Einzige der an dieser Stelle nun aufgeben musste. Auch mir ist es so ergangen. Einmal hatte ich die eGPU unter Windows zum laufen gebracht - dann aber nie wieder. Sehr schade, aber ich denke da muss Apple noch etwas an den Treibern und dem Support für eGPU machen - wenn sie es denn überhaupt machen.

Daher habe ich für mich nun eine andere Lösung für meine Windows Spiele und Programme entschieden.

Aber unter macOS läuft die eGPU hervorragend und ohne Probleme!

Grüße
Benny
 

redbull-kalli

Herrenhut
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@pjfry,
Aber unter macOS läuft die eGPU hervorragend und ohne Probleme!
...das habe ich auch so erlebt. Was mich aber gewundert hat, dass die eGPU auch ohne angeschlossenes Display die Grafikleistung auf dem MBP gesteigert hat. Und das würde angeblich nicht unterstützt (...wie meine Recherche ergab). Anderen Aussagen zu Folge sollte es schon funktionieren, aber mit einem Leistungsverlust. Der sei darin begründet, dass die Daten nicht nur "Ausgegeben" sondern auch "Empfangen" würden. Das konnte ich bei meinen Tests nicht bestätigen. Allenfalls würde die Latenz darunter leiden. Aber soweit bin ich nicht bis zum "Eingemachten" vorgedrungen.

Schade nur, dass es dazu im Internet soviel unausgegorenes und reißerisch aufgemachtes "Zeug" gibt. Ich habe mich weder beim Razer- noch beim Apple-Support aufgehoben gefühlt.

Ich für meinen Teil werde das Thema weiter beobachten. Einstweilen werde ich mich um den Ausbau meines Mac Pro 3.1 kümmern. Ich hoffe doch sehr, dass ich bald darin meine RX570 auch unter macOS Mojave werkeln lassen kann. In der eGPU funktrionierte sie ja mit dem MBP. Unter Windows 10 pro läuft sie zufriedenstellend.
 
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redbull-kalli

Herrenhut
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...soeben kam die Antwort per Email von den "Razer-Support-Spezialisten". Ich zitiere:

"Ich habe soeben eine Rückmeldung unserer Experten erhalten!

Diese haben mir mitgeteilt, dass Apple keine externen Grafikkarten unter Bootcamp unterstützt.


Dies ist leider kein Problem, dass durch unseren Core verursacht wird.


Mit wurde ebenfalls empfohlen Sie, damit Sie den bestmöglichen Support für dieses Anliegen erhalten, an den Apple-Support zu verweisen, da es sich hier um eine Limitation eines Apple Geräts handelt.


Sollten Sie diesbezüglich Fragen oder Anliegen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung."


Das "Übliche" halt. - Schade!