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raw in jpeg wandeln

forestgump

Jamba
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Hallo,

vielleicht ne beknackte Frage ... aber ich blick es einfach nicht.

Ich fotografiere seit neuestem in RAW.

Die Fotos schiebe ich dann direkt in RAW in die Fotos App und bearbeite noch Kleinigkeiten ...

Jetzt sind mir die Dateien aber zu groß (20MB) ... so wie es aussieht geht die Größe auch nicht rüber in die Cloud.

Kann ich in Fotos nach Bearbeitung von RAW in JPEG wandeln ?

Finde die Funktion einfach nicht ...

Grüße
Gump
 

mafri

Osnabrücker Reinette
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Sollte das nicht über "Ablage" -> "Exportieren" gehen? Ich meine da kann man JPG als "Zielformat" auswählen...
 
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forestgump

Jamba
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Ja ... danke ... das funktioniert.

Aber das bedeutet, ich müsste exportieren ... anschließend wieder importieren ... und die RAW löschen ?

Geht das auch irgendwie einfacher ?
 

Flying Apple

Osnabrücker Reinette
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Über die Fotosapp nicht. Vielleicht geht es mit einem Automator Skript. Da kenne ich mich aber auch nicht aus.
 

Keef

Lord Grosvenor
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Üblicherweise werden derartige Programme von den Herstellern beim Kauf einer DSLR-Kamera beigefügt oder per Download zur Verfügung gestellt (z.B. Canon --> Digital Photo Professional).
Raw-Import - konvertieren nach Tiff oder png oder mit Aperture/Lightroom importieren und bearbeiten.
 

sedna

Schweizer Glockenapfel
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Hallo,

ja, solche Programme gibt es eigentlich gratis dazu...
Ansonsten:
RAW in was auch immer umwandeln (hier JPEG) kann auch das Programm "Vorschau" (Im Gegensatz zu "Fotos" können RAW aber nicht bearbeitet werden).

Nur noch mal zur Sicherheit: Du möchtest deine Aufnahmen alle doppelt, als RAW und JPEG in "Fotos" archivieren?
Mit dem Programm "Automator" könnte man dann durchaus ein Programm basteln, um deinen Workflow automatisieren ablaufen zu lassen... das Problem ist, dass es eine "Photos Beta Action Collection" im Netz zum Download gab, welche dazu nötig wären (In OS X 10.11 werden "Fotos" Aktionen von Haus aus dabei sein).
Ich kann dir die zukommen lassen, wenn du magst. Auf dieser Seite findest du Anregungen, wie sie einzusetzen sind:
https://photosautomation.com

Als einzige noch zusätzliche Aktion bräuchtest du die (schon vorhandene) Aktion "Bildtyp ändern"

Gruß
 

forestgump

Jamba
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Hallo,

nein ... ich möchte für das RAW die Fotos Werkzeuge benutzen ... dann aber das Bild in JPEG speichern um geringere Dateigrößen in Fotos zu haben ...
 

forestgump

Jamba
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Keine Möglichkeit ?

Dazu habe ich das Problem, das ich die Nikon Softwar ViewNX nicht installieren kann.

Die Installation läuft sich tot ... :oops:(
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Einfacher wäre es vielleicht die Fotos mit einem anderen Tool zu bearbeiten und dann in Fotos zum importieren.

Die Funktion -> mach ein JPEG draus und lösche RAW nicht, gibt es nicht. Vermutlich wird die auch nie kommen weil die meisten Leute die RAWs behalten wollen.
 

forestgump

Jamba
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Einfacher wäre es vielleicht die Fotos mit einem anderen Tool zu bearbeiten und dann in Fotos zum importieren.

Die Funktion -> mach ein JPEG draus und lösche RAW nicht, gibt es nicht. Vermutlich wird die auch nie kommen weil die meisten Leute die RAWs behalten wollen.

Ist es denn tatsächlich so, dass die meisten RAW bearbeiten und als RAW speichern, ohne JPEG?
Oder wie ist der Worklflow in der Regel und ja vielleicht auch sinnvoll !?
Ich bin da eher Anfänger und für Tips dankbar.
 

NorbertM

Roter Trierer Weinapfel
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Man kann ein RAW nicht bearbeiten und wieder speichern. Das sind die Rohdaten des Sensors, daraus wird dann ein Foto "entwickelt"" und das kann man als JPG oder PNG speichern. Wenn du ohnehin nur Standardhandgriffe auf das RAW anwenden willst, würde ich mich mal direkt mit den JPEG-Einstellungen der Kamera beschäftigen.

Aktuelle Kamas liefern da ordentliche Ergebnisse und können die Einstellungen automatisch an die jeweilige Situation anpassen Ich habe mich schon lange von RAW veranschiedet.
 
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Necrosis

Goldparmäne
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Theoretisch kann man natürlich eine RAW-Datei bearbeiten und danach wieder in dem Format speichern (manche Hersteller haben die Spezifikation zumindest teilweise online), da das aber ziemlich witzlos ist und es bessere Wege gibt, bieten das die Tools nicht an.

Abgesehen davon: eine jpg-Datei kann, eine anständige Kamera vorausgesetzt, niemals an die Qualität einer RAW-Datei herankommen. Zu häufig ist es eben nicht eindeutig, worauf am meisten Wert gelegt wird, oder was man für ein Bild tatsächlich im Kopf hatte, und es kann deshalb durch einen Algorithmus nur begrenzt richtig parametrisiert werden. Und lange nicht bei jedem Bild will man z.B. die Schatten stark aufhellen. Wenn man es aber doch mal will, dann ist es eine Katastrophe, wenn die Daten schon in ein ipg-Bild gebrannt wurden...

Den größten Vorteil hat man im RAW-Format ja wegen des verbleibenden Dynamikumfangs und der vollständigen Farbinformation (nachträglicher Weißabgleich).

Wenn man also mehr als nur knipst, kenne ich keinen Grund, auf RAW zu verzichten.
 

forestgump

Jamba
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Theoretisch kann man natürlich eine RAW-Datei bearbeiten und danach wieder in dem Format speichern (manche Hersteller haben die Spezifikation zumindest teilweise online), da das aber ziemlich witzlos ist und es bessere Wege gibt, bieten das die Tools nicht an.

Abgesehen davon: eine jpg-Datei kann, eine anständige Kamera vorausgesetzt, niemals an die Qualität einer RAW-Datei herankommen. Zu häufig ist es eben nicht eindeutig, worauf am meisten Wert gelegt wird, oder was man für ein Bild tatsächlich im Kopf hatte, und es kann deshalb durch einen Algorithmus nur begrenzt richtig parametrisiert werden. Und lange nicht bei jedem Bild will man z.B. die Schatten stark aufhellen. Wenn man es aber doch mal will, dann ist es eine Katastrophe, wenn die Daten schon in ein ipg-Bild gebrannt wurden...

Den größten Vorteil hat man im RAW-Format ja wegen des verbleibenden Dynamikumfangs und der vollständigen Farbinformation (nachträglicher Weißabgleich).

Wenn man also mehr als nur knipst, kenne ich keinen Grund, auf RAW zu verzichten.

Das heisst also ... bearbeiten mit Fotos und als RAW behalten ?
 

Necrosis

Goldparmäne
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Wenn du RAW fotografierst, heißt das ja, dass du irgendwo gewissen Ansprüche hast. Ganz persönlich würde ich dir dann einfach zu Lightroom raten, und dich von "Fotos" zu verabschieden. Der Workflow ist dabei sehr klar. Und da kannst du bei Belieben auch die Bilder exportieren im einem Unterordner, und die braucht man dann nicht manuell zu importieren, und bei Bedarf die originalen RAWs dann löschen. Auch das automatische Anwenden von Presets kann sehr hilfreich sein, wenn man mal eine Serie schießt, dann braucht man nicht alles einzeln bearbeiten. Also das ist einfach meine Meinung.

Wenn du auf "Fotos" bestehst, dann gehts halt wohl tatsächlich nur mit dem exportieren, RAWs löschen und dann die jpg neu importieren.

Edit: Und ich bin auch ein Verfechter der Meinung: Nur die besten Bilder behalten, dann die aber in guter Qualität, also RAW + Bearbeitung.
 

NorbertM

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Wenn man also mehr als nur knipst, kenne ich keinen Grund, auf RAW zu verzichten.

Wenn man also seine Kamera nicht beherrscht oder die Kamera beherrscht moderne Automatiken nicht, dann ist das ein Grund die Aufnahmen nachträglich durch Bildbearbeitung zu retten.
 

Necrosis

Goldparmäne
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What? Nenne mir eine Kamera, die ohne eigenes nachträgliches Zutun die Zeichnung im Himmel an einem sonnigen Tag, als auch eines dunkleren Objekts aufrecht erhalten kann. Vergiss es einfach. Keine Chance. Nikon und Sony sind da zwar mittlerweile ziemlich gut, aber der Dynamikbereich beschränkt sich dann halt auf irgendwas um die 15 Blenden (habe den genauen Wert gerade nicht im Kopf). Und das lässt sich auch mit normalen Bildschirmen kaum so darstellen. Das Auge allerdings, das nimmt es viel dynamischer wahr. Und das Ziel ist es schlussendlich, das aufnehmen zu können, was man auch gesehen hat.

Ich bin nun wirklich keine Profifotograf, aber mit solch einem Statement machst du dich lächerlich.

Beispiel: Ohne weiteres Equipment wie Graduated ND-Filter (blöd wegen gerader Verlaufskante) mitschleppen zu müssen, versuche da mal dramatische Wolken mit einer nicht unterbelichteten Landschaft hinzubekommen. Obwohl es für dein Auge so aussieht. Deine Kamera "sieht" das erstmal nicht so. Weil der Himmel meist immernoch viel heller ist. Diese adaptiven Fähigkeiten meistern auch moderne Kameras nicht ausreichend.
 

sedna

Schweizer Glockenapfel
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Hallo @forestgump,

die bearbeiteten RAW sind, wie hier schon erwähnt, nicht wirklich bearbeitet. Was du in "Fotos" siehst, ist ein Vorschaubild im Jpeg-Format.

Und diese bearbeiteten Bilder können doch gar nicht als RAW in irgendeine Cloud geladen werden, sondern als Jpeg !?


- - - - - - - - - - -

Zum Automator:
(habe die folgenden "Beta"-Automator Aktionen nur ohne Lokalisation)

Ein möglicher Workflow (ab OS X 10.11) wäre:
1 Aktion: Get the selection --also alle in "Fotos" ausgewählten Bilder, hier deine bearbeiteten RAWs
- -oder stattdessen z.B. auch
1. Aktion: Get Contents of Last Import Album
2 Aktion: Export Media-Items -- auch mit der Möglichkeit, sie umzubenennen! (Dazu in der Aktion anklicken: "Diese Aktion beim ausführen des Arbeitsablaufs anzeigen")
Zur Zeit werden die Bilder (im Jpeg Format) in einen neu erstellten Ordner im Ordner Bilder importiert. Kann sich noch ändern. Mit weiteren Aktionen könnte man sie aber auch gleich an den Ort seiner Wahl verschieben.
3. Aktion: Import Files into Photos -- die Jpegs werden in "Fotos" importiert (In ein vorhandenes oder neues Album)

Das ganze als "Programm" speichern. Bilder bzw. Album in "Fotos" auswählen, das "Programm" starten. Fertig.
Danach deine RAWs aus "Fotos" entfernen.

Den Workflow kann man noch beliebig erweitern. Und der Automator eignet sich wunderbar, um Bilder in neue oder vorhandene Alben zu importieren.

- - - -


Gruß
 
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NorbertM

Roter Trierer Weinapfel
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Bildbarbeitg
Theoretisch kann man natürlich eine RAW-Datei bearbeiten und danach wieder in dem Format speichern (manche Hersteller haben die Spezifikation zumindest teilweise online), da das aber ziemlich witzlos ist und es bessere Wege gibt, bieten das die Tools nicht an.

What? Man kann ein RAW verändern und wieder speichern? Klar kann man das, aber warum sollte man das tun?

Ich glaube forestgump hat genug Infos bekommen. Ob er mit RAW-Entwicklung zu besseren Ergebnissen kommt, kann er sicher selbst beurteilen. Hier ging es um die Klärung der Zusammenhänge und nicht um die sinnlose Diskussion RAW vs. JPEG.