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Jan Gruber
Apple hat offenbar beim Thema Rapid Security Response kein Glück. Der Konzern hat das gestern veröffentlichte Update zurückgezogen.
Du hast es vielleicht schon bemerkt: Apple hat eine kürzlich veröffentlichte Rapid Security Response für macOS, iOS und iPadOS zurückgezogen. Dieses Update war eigentlich gedacht, eine WebKit-Sicherheitslücke zu stopfen. Doch es brachte unerwartete Probleme mit sich.
Probleme mit bekannten Webseiten
Konkret gingen mit den Updates für iOS 16.5.1, iPadOS 16.5.1 und macOS Ventura 13.4.1 Probleme einher. Nach ihrer Installation funktionierte der Zugriff auf populäre Seiten wie Facebook, Instagram, WhatsApp und Zoom nicht mehr korrekt. Grund dafür war eine Änderung im Safari-Benutzeragenten, die eine (a) in der Versionsnummer einfügte.
Die schnelle Reaktion von Apple
Apple reagierte schnell auf die entstandenen Probleme. Das Unternehmen zog das Update zurück und entfernte den Download der Rapid Security Response für die betroffenen Systeme. Wir gehen davon aus, dass eine überarbeitete Version des Sicherheitsupdates bald folgen wird.
Rapid Security Response - Die Option des Rückzugs
Interessanterweise haben die Nutzer:innen von iOS, iPadOS und macOS die Möglichkeit, das fehlerhafte Update zu deinstallieren. Wenn du zu denen gehörst, die auf eine der betroffenen Seiten angewiesen sind, kannst du das Update entfernen. Du findest diese Option in den allgemeinen Einstellungen im Info-Bereich.
Via Apple
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