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Hallo zusammen,
mir fällt auf, dass in den letzten Monaten immer mehr unserer Leute ihre privaten Notebooks / Tablets / Smartphones nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen. Aus Erzählungen von Bekannten in anderen Unternehmen höre ich ähnliches. Da wird am Wochenende zuhause auf dem Privatnotebook ein Konzept erstellt, mit dem iPhone eine Kampagne fotografisch dokumentiert - und in unserer IT häufen sich Anfragen wie "Wie synce ich mein (privates) Smartphone mit dem Exchange-Server" etc.
Es wird als bequemer empfunden, alle Kontakte auf einem Gerät zu haben, gerade in unserer Branche (Veranstaltungen und Werbung) vermischen sich die Arbeitszeiten sehr mit der Freizeit - manchmal gleube ich auch, dass die Leute es einfach cooler finden, ihr neues MacBook Air in einer Präsentation rauszuholen, auf dem sie am Vorabend zuhause ein paar Keynote-Folien erstellt haben...
Zum einen mag das mit der Sicherheits-Policy zusammenstoßen, aber das sehe ich eher als Problem für die IT-Jungs. Was mich interessiert: Kennt Ihr das auch? Wie sieht es in Eurem Firmenumfeld aus?
Besonders:
- Ergibt sich die Notwendigkeit, das zu "regulieren" - d.h. ganz klar von Arbeitgeberseite zu dulden bzw. verbieten?
- Welche Folgen kann z.B. ein durch ein privates Gerät verursachter Schaden (Virus im Firmennetz o.ä.) haben, wenn eine Duldung vorliegt? Ist der Mitarbeiter u.U. am Ende der "Dumme"?
und als etwas losgelöstere Diskussionsanregung: Was ist allgemein davon zu halten, dass Beruf und Privatleben immer mehr eins werden? Dass abends auf dem Sofa mit dem iPhone die beruflichen E-Mails gecheckt werden, oder Sonntags ein gerade gekommener Einfall zu einem Mini-Konzept verarbeitet wird? Definieren wir uns heute zu sehr über den Beruf, ist Freizeit nur noch ein Lückenfüller, in der dann ebenfalls wieder die Arbeit die Gedanken beherrscht?
mir fällt auf, dass in den letzten Monaten immer mehr unserer Leute ihre privaten Notebooks / Tablets / Smartphones nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen. Aus Erzählungen von Bekannten in anderen Unternehmen höre ich ähnliches. Da wird am Wochenende zuhause auf dem Privatnotebook ein Konzept erstellt, mit dem iPhone eine Kampagne fotografisch dokumentiert - und in unserer IT häufen sich Anfragen wie "Wie synce ich mein (privates) Smartphone mit dem Exchange-Server" etc.
Es wird als bequemer empfunden, alle Kontakte auf einem Gerät zu haben, gerade in unserer Branche (Veranstaltungen und Werbung) vermischen sich die Arbeitszeiten sehr mit der Freizeit - manchmal gleube ich auch, dass die Leute es einfach cooler finden, ihr neues MacBook Air in einer Präsentation rauszuholen, auf dem sie am Vorabend zuhause ein paar Keynote-Folien erstellt haben...
Zum einen mag das mit der Sicherheits-Policy zusammenstoßen, aber das sehe ich eher als Problem für die IT-Jungs. Was mich interessiert: Kennt Ihr das auch? Wie sieht es in Eurem Firmenumfeld aus?
Besonders:
- Ergibt sich die Notwendigkeit, das zu "regulieren" - d.h. ganz klar von Arbeitgeberseite zu dulden bzw. verbieten?
- Welche Folgen kann z.B. ein durch ein privates Gerät verursachter Schaden (Virus im Firmennetz o.ä.) haben, wenn eine Duldung vorliegt? Ist der Mitarbeiter u.U. am Ende der "Dumme"?
und als etwas losgelöstere Diskussionsanregung: Was ist allgemein davon zu halten, dass Beruf und Privatleben immer mehr eins werden? Dass abends auf dem Sofa mit dem iPhone die beruflichen E-Mails gecheckt werden, oder Sonntags ein gerade gekommener Einfall zu einem Mini-Konzept verarbeitet wird? Definieren wir uns heute zu sehr über den Beruf, ist Freizeit nur noch ein Lückenfüller, in der dann ebenfalls wieder die Arbeit die Gedanken beherrscht?