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Privat-IT im Unternehmen - Eure Erfahrungen?

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Hallo zusammen,

mir fällt auf, dass in den letzten Monaten immer mehr unserer Leute ihre privaten Notebooks / Tablets / Smartphones nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen. Aus Erzählungen von Bekannten in anderen Unternehmen höre ich ähnliches. Da wird am Wochenende zuhause auf dem Privatnotebook ein Konzept erstellt, mit dem iPhone eine Kampagne fotografisch dokumentiert - und in unserer IT häufen sich Anfragen wie "Wie synce ich mein (privates) Smartphone mit dem Exchange-Server" etc.
Es wird als bequemer empfunden, alle Kontakte auf einem Gerät zu haben, gerade in unserer Branche (Veranstaltungen und Werbung) vermischen sich die Arbeitszeiten sehr mit der Freizeit - manchmal gleube ich auch, dass die Leute es einfach cooler finden, ihr neues MacBook Air in einer Präsentation rauszuholen, auf dem sie am Vorabend zuhause ein paar Keynote-Folien erstellt haben...

Zum einen mag das mit der Sicherheits-Policy zusammenstoßen, aber das sehe ich eher als Problem für die IT-Jungs. Was mich interessiert: Kennt Ihr das auch? Wie sieht es in Eurem Firmenumfeld aus?

Besonders:
- Ergibt sich die Notwendigkeit, das zu "regulieren" - d.h. ganz klar von Arbeitgeberseite zu dulden bzw. verbieten?
- Welche Folgen kann z.B. ein durch ein privates Gerät verursachter Schaden (Virus im Firmennetz o.ä.) haben, wenn eine Duldung vorliegt? Ist der Mitarbeiter u.U. am Ende der "Dumme"?

und als etwas losgelöstere Diskussionsanregung: Was ist allgemein davon zu halten, dass Beruf und Privatleben immer mehr eins werden? Dass abends auf dem Sofa mit dem iPhone die beruflichen E-Mails gecheckt werden, oder Sonntags ein gerade gekommener Einfall zu einem Mini-Konzept verarbeitet wird? Definieren wir uns heute zu sehr über den Beruf, ist Freizeit nur noch ein Lückenfüller, in der dann ebenfalls wieder die Arbeit die Gedanken beherrscht?
 

Mitglied 25554

Gast
Der Datenschutzbeauftragte (sofern vorhanden) müsste zusammen mit Unternehmens- und IT-Leitung "Papiere" (Nutzungsanweisungen) anfertigen, die den Einsatz beschreiben und entsprechende Regeln beinhalten. Sei es für VPN, Mailnutzung, USB-Sticks, private Hardware etc. - Ein Virus wäre natürlich eine unschöne Sache. Problematischer wirds aber, wenn das Notebook verloren geht, auf dem unternehmerisch wichtige Daten lagen. Meist dürften Privatgeräte entsprechend unverschlüsselt sein ... das könnte durchaus sehr teuer werden für das Unternehmen :) Gibts diese Unterlagen und die Mitarbeiter haben unterzeichnet, könnte es auch für den Einzelnen Konsequenzen haben.
 

implied

Melrose
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Meines Erachtens nach muss so etwas reguliert sein, in diese Regularien ist auch aufzunehmen wie empfindliche Daten verschlüsselt sein müssen, wie mit Virenschutz umzugehen ist. Bei Verstoß gegen Regularien kann das Konsequenzen nach sich ziehen, doch auch diese sollten dann mit festgelegt werden, damit der Arbeitnehmer weiß, worauf er sich einlässt.

Doch bei aller Liebe zu Beruf: Wenn Feierabend ist sollte man auch abschalten (können). Ein Arbeitgeber der solch ein Verhalten voraussetzt ist m.E.n. kein wirklich guter Arbeitgeber, denn er spielt mit der Gesundheit des Arbeitnehmers.

Bei sehr guter Entlohnung kann natürlich das eine oder andere "nach der Arbeit für die Arbeit" ok sein, doch wird so etwas immer häufiger auch bei schmaleren Lohntüten vorausgesetzt.
Und es darf halt eben nicht überhand nehmen. Mal 1,2 Stunden in einer Woche etwas vorzubereiten ist noch ok, wenn sonst im Job alles andere auch passt - Eben im Rahmen des Engagements für den eigenen Job und vielleicht auch für eine Art "Jobsicherung".
Bei sehr gutem Verdienst auch eben mehr.

Doch jeden Abend an iPhone/iPad/Rechner hocken und noch für den Job Mails checken/beantworten oder eben Arbeiten macht einen doch auf Dauer weich in der Birne - und der Frau wirds auch nicht gefallen.
Burn-out ist programmiert.

Anders sehe ich die Sache in meinem Fall als Selbständiger was mich betrifft (nicht was Mitarbeiter betrifft!).
Wenn ich am Abend Mails checke oder noch etwas vorbereite sind das Arbeiten mit denen ich auch Geld verdiene oder die der Kundenpflege und/oder Akquise dienen.
Doch auch in meinem Fall sehe ich manchmal mit erschrecken, dass ich nicht immer richtig abschalten kann - reagiere aber dann doch häufiger mal drauf und schlafe mal aus, lasse mir in der Früh mehr Zeit, mache einen Tag mal weniger.
Außerdem laufe ich auch nicht jedem Auftrag hinterher - Auch wenn die Umsätze nicht so hoch sind sage ich bei zu knappem Budget lieber mal nein und weiß dann, dafür habe ich zwar ein bißchen Geld weniger aber ein Stück unbezahlbare Freizeit mehr - Und jede Stunde genossener Freizeit (bei mir z.Bsp. mit Lebensgefährtin, mit Motorrad oder mit meiner Band am Schlagzeug, oder auch einfach mal auf der Couch) ist mir und meiner Gesundheit viel mehr Wert als ein Auftrag mit "ausgelutschtem Preis".

Also, passt auf Euch auf ;)
 

Zenturio

Ingol
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Ich rufe meine E-Mails auch auf dem privaten iPhone ab und meistens steht mein MBP auf dem Schreibtisch neben meinem Rechner. Ist bei mir allerdings etwas anders gelagert, weil ich an einem Forschungsinstitut arbeite und den privaten Rechner für meine Promotion benutze. Mein Forschungsprojekt bearbeite ich auf dem Institutsrechner. Richtlinien gibt es für uns nicht, zumindest keine, die wirklich jemand umsetzt.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Danke für die Linksammlung! Offenbar ein großes Thema zur Zeit, dass nicht nur ich in unserer Firma wahrnehme...
 

adehlfing

Pomme au Mors
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Im Unternehmen meines Vaters ist die Einbindung von privaten Geräten verboten und der Exchange Server wird um Punkt 19 Uhr heruntergefahren. Dort achtet man sehr darauf, dass die Mitarbeiter nicht mehr arbeiten (können), als sie sollen.
Dies finden manche Kollegen allerdings auch als störend, da sie sich Sonntags Abends nicht auf die kommende Woche vorbereiten können, was viele gerne machen.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Bei uns in der Firma (BMW-Entwicklung) ist es strikt verboten private Hard- oder Software zu verwenden. Das ist auch nachvollziehbar, denn ein Firmen-Netzwerk lässt sich mit einigem Aufwand gegen Angriffe von außen schützen, aber kaum von innen. Und beim Zugriff von privater Hard- und Software auf das Firmennetz wäre das Einbringen von Schadsoftware kaum zu verhindern. Das geht sogar soweit, dass die Optiken von privaten Handy-Kameras vom Werkschutz mit einem Siegel überklebt werden müssen, damit man sie mitnehmen darf. Ist nun mal so in der Fahrzeugentwicklung.

MACaerer
 

adehlfing

Pomme au Mors
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Wirst du dann jeden Morgen abgetastet oder wie darf ich mir das vorstellen? Schließlich könntest du ja auch ein zweites Handy oder eine kleine Digicam in der Jacketasche haben.
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Das könnte man natürlich, dann könnte man dann aber auch seinen Job verlieren, was wiederum ein ziemlich gutes Gegenargument ist. Bei solchen Sachen hört der Spaß nämlich meistens auf.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Ich seh das auch recht kritisch. In der Regel haben die meisten Anwender ja absolut KEINE Ahnung von Computersicherheit.

Das führt dann z.B. dazu, dass Mitarbeiter vom britischen Verteidigungsministerium im Zug einen unverschlüsselten USB-Stick mit Akten von allen britischen Soldaten der letzten 20 Jahre verlieren.

Ist natürlich als Soldat schön zu wissen, dass wenn ich z.B. in Afghanistan bin, jeder weiß, dass ich in Afghanistan bin und sich zur Rache direkt mal meine Familie vornehmen kann.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wirst du dann jeden Morgen abgetastet oder wie darf ich mir das vorstellen? Schließlich könntest du ja auch ein zweites Handy oder eine kleine Digicam in der Jacketasche haben.
Natürlich nicht, Werkschutz-MA haben schließlich keine Polizeigewalt und dürften das gar nicht!! Aber wenn einer gegen die Direktive verstößt und dabei erwischt wird wäre das ein Grund für eine fristlose Entlassung. Und da hilft dir dann auch kein Betriebsrat mehr. Falls der Verdacht besteht, dass man Fotos von Entwicklungsprojekten geschossen hat, kann man auch noch von einer saftigen Schadenersatz-Forderung ausgehen. Also besser sich an die durchaus verständlichen Auflagen zu halten.

MACaerer
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich dachte mir schon, dass die Gangart in klassischen produzierenden Unternehmen - noch dazu in der Speerspitze der deutschen Technologie, der Automobilindustrie - eine sehr strenge ist. Das zeigt aber auch schön, wie unterschiedlich das Thema in verschiedenen Branchen gehandhabt wird.

Unsere Firma ist eine Kreativagentur mit <50 Mitarbeitern, und es finden sich für die Branche typische Zustände wieder:
- Wir sind ständig auch an den Wochenenden im Einsatz, wenn große Events anstehen oder einfach eine Deadline näherrückt, die sonst nicht gehalten werden kann. Dennoch gelten natürlich tarifliche Arbeitszeiten, d.h. im Rahmen von Gleitzeitregelungen oder Überstundenausgleichen - auf ausdrücklichen Wunsch des Arbeitnehmers auch finanziell, sonst als Zeitausgleich - ist sichergestellt, dass keine versteckten Überstunden anfallen.
Das hat dann aber mitunter seltsame Auswirkungen, wenn in der einen Woche auf einen Termin hingearbeitet wird, enden die Tage beispielsweise manchmal erst um 23:00 Uhr, und in der Folgewoche sind die Beteiligten dann erst Mittwochs im Einsatz...
Bei unseren Presseleuten beginnen die Tage idealerweise erst um 11:00 Uhr - vorher sind die großen Redaktionen höchstens durch die Reinigungskräfte besetzt, dann ist dort eh keiner zu erreichen...
Will sagen, bei uns bringen die Mitarbeiter ein sehr flexibles Verständnis von Arbeitszeit und -einsatz mit. Und wie oben schon geschrieben, das ist bei vielen vergleichbaren Firmen ähnlich.

Dass da der Wunsch aufkommt, wenn man eigentlich längst zu hause sein will, aber noch diese "eine wichtige Mail von Redaktion X" beantworten muss, dies einfach von zuhause aus zu tun, ist völlig verständlich und wird auch von der Unternehmensleitung so wahrgenommen.
Oder wenn ein Mitarbeiter in seiner Freizeit auf einem von uns durchgeführten Event ist, und sein Smartphone nutzt, um zu Dokuzwecken Fotos zu schiessen, dann ist es eben am folgenden Montag Aufgabe der IT, den Mitarbeiter dabei zu unterstützen, diese ins Firmennetz zu bekommen...
Es gibt noch zig Beispiele, einmal hat unser Fotograf wirklich im Zeitdruck während eines Events Fotos bereitstellen müssen, und obwohl nur 1km Luftlinie war es zu umständlich, mit jeder Speicherkarte ins Büro zurückzukommen, um an seinem Mac Pro die Bilder zu entwickeln.
Er hat das einfach im Backstagebereich mit seinem privaten MacBook Pro gemacht, und einen Praktikanten die ganze Nacht lang mehrmals mit den fertigen Bildern auf USB-Stick in die Firma zu den Internetleuten geschickt (im Jahr darauf gab es übrigens eine bessere Lösung mit Firmennotebook und UMTS...)

Das sind alles Beispiele, wo Projekte nur durch den Einsatz der Leute funktionieren, und deren Engagement in dem Moment eben dazu führt, dass sie sogar ihre privaten Werkzeuge nutzen. Da möchte man natürlich durch bürokratische Regelungen bezüglich BYOD nicht bremsen, wo es nicht unbedingt nötig ist... schwieriges Thema also.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Mein Arbeitgeber, ein amerikanisches Technologieunternehmen, erlaubt ausdrücklich den Zugriff auf den Mailserver mit privaten mobilen Endgeräten. Jeder kann das Gerät verwenden, mit dem er am besten klarkommt. Ob iPhone, iPad, Android, Blackberry oder sonst was, ist egal. Aber das gilt nur für den Mailserver. Ins Firmennetzwerk kommt man nur mit firmeneigener Hardware über ein VPN. Das ist problemlos von jedem Internetzugang aus möglich. Das muss es auch, denn viele meiner Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt arbeiten teilweise oder ganz von zu Hause. Auch uns in Deutschland ist es jederzeit gestattet von zu Hause aus zu arbeiten. Die Arbeitszeiten sind dabei völlig flexibel. Bedingt durch die Zeitverschiebung können Telefonkonferenzen auch mal abends nach 19:00 Uhr stattfinden. Von wo aus ich teilnehme ist egal, denn ich kann mich von überall kostenlos mit meinem Mobiltelefon einwählen. Und wenn es abends tatsächlich mal später wird, fange ich am nächsten morgen entsprechend später an. Für mich das ideale Arbeitszeitmodell, denn man kann den Berufsverkehr umgehen und braucht im Winter nicht losfahren, wenn es geschneit hat. Mein Firmenlaptop nehme ich abends immer mit nach Hause um flexibel sein zu können.
 

adehlfing

Pomme au Mors
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Ist natürlich total verständlich, dass der Arbeitgeber solche Informationen nicht in der Öffentlichkeit sehen möchte, solange er sie nicht freigibt. Ebenso klar ist es, dass ein Mitarbeiter, der es versucht, fristlos gekündigt wird.
Da verstehe ich allerdings nicht, warum man sich die Mühe macht, ein Siegel vor die Kameralinse zu kleben. Oder gilt dies evt. gar nicht für MA sondern für Gäste o.Ä. ?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Da verstehe ich allerdings nicht, warum man sich die Mühe macht, ein Siegel vor die Kameralinse zu kleben. Oder gilt dies evt. gar nicht für MA sondern für Gäste o.Ä. ?
Nein, das gilt nur für MA und gilt auch nur für den Entwicklungsbereich. Besucher dürfen sowieso nur in Begleitung aufs Gelände und dann ist eben der Begleiter für den Besucher verantwortlich. Falls Besucher in besonders kritische Bereiche wie z. B. in die Design-Abteilung wollen werden sie gebeten ihre Handys beim Empfang zu deponieren. Ist das nicht irgendwie verständlich? Wie leicht kann man unbemerkt mit einem Cam-Handy ein Foto eines Prototypen schießen und an eine Zeitschrift senden oder ins Internet stellen. Der Schaden für die Firma wäre erheblich. Die Alternative wäre, dass man private Handys grundsätzlich verbietet. Aber das geht aus verschiedenen Gründen auch wieder nicht.

MACaerer
 

paul.mbp

Ralls Genet
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...
Dies finden manche Kollegen allerdings auch als störend, da sie sich Sonntags Abends nicht auf die kommende Woche vorbereiten können, was viele gerne machen.

Nach 19:00 noch emails checken ist ja das eine, aber Sonntags arbeiten ist dann schon ne Nummer schwieriger.
Während man wochentags eine Überschreitung der Arbeitszeit noch irgendwie erklären kann ist der Sonntag im Bezug aufs Arbeitszeitgesetz / Ausnahmegenehmigung usw.. so ziemlich das schwierigste. Wenn also schon wochentags so genau geschaut wird, dann wird der Sonntag das NoGo sein.
 

adehlfing

Pomme au Mors
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Nein, das gilt nur für MA und gilt auch nur für den Entwicklungsbereich. Besucher dürfen sowieso nur in Begleitung aufs Gelände und dann ist eben der Begleiter für den Besucher verantwortlich. Falls Besucher in besonders kritische Bereiche wie z. B. in die Design-Abteilung wollen werden sie gebeten ihre Handys beim Empfang zu deponieren. Ist das nicht irgendwie verständlich? Wie leicht kann man unbemerkt mit einem Cam-Handy ein Foto eines Prototypen schießen und an eine Zeitschrift senden oder ins Internet stellen. Der Schaden für die Firma wäre erheblich. Die Alternative wäre, dass man private Handys grundsätzlich verbietet. Aber das geht aus verschiedenen Gründen auch wieder nicht.

MACaerer

Na klar ist das verständlich, aber warum wird die Handy-Kamera versiegelt, wenn man sonst nicht durchsucht wird. Das ist ja, als wenn dein Koffer am Flughafen von oben bis unten gefilzt wird, deine Jacke aber voller Bomben sein könnte und nicht geprüft wird. Dann kann man sich gleich die ganze Kontrolle sparen oder nicht?