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Premier Pro CC 2017 >600% CPU

Klegs

Morgenduft
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Hallo zusammen

Ich werkle gerade ein bisschen mit dem Premiere Pro CC 2017 und es ist eigentlich nicht zum arbeiten damit, das ruckelt als gäbe es kein morgen.
In der Aktivitätsanzeige habe ich meistens immer über 600% CPU, wenn ich das Rohmaterial sichten möchte.

Mache ich den gleichen Vorgang in der Final Cut Testversion, habe ich eine Auslastung um die 50%.

Wo könnte der Fehler sein oder ist PP CC soviel anspruchsvoller an die Hardware als Final Cut?

Mein Imac ist ein 27" Late 2012, Fusiondrive, 32 GB RAM, 3.4 i7 Prozessor, aber nur die schwächer GrKa.

Für sachdienliche Hinweise danke ich jetzt schon. :)
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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Adobe Premiere arbeitet mit dem Prozessor (war früher üblich) und wenn unterstützt auch teilweise mit Grafikkarte je nach Anwendung. Nvidia ist optimaler als AMD, Soll aber theoretisch beides gehen.

Final Cut x arbeitet als relativ neues Programm zeitgemäß programmiert bevorzugt über die Grafikkarte, das ist der unterschied.

Bei Adobe Premiere kannst du unter Projekt > Projekteinstellungen beim Renderer Mercury Playback Engine (nur Software seitig) oder die Grafikkarte auswählen. Eventuell hilft das dir weiter.
 
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Klegs

Morgenduft
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@Schneekönig

Danke für deine Antwort.
Die verschiedenen Punkt unter Projekteinstellungen habe ich schon versucht, hat aber leider nichts gebracht.

Was ich spannend an der Sache finde ist.
Wenn ich das Rohmaterial in Final Cut öffne und dann in der höchste Qualität rendere und dann in PP öffne läuft es wie geschmiert, obwohl die Datei grösser ist als die vom Rohmaterial.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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Du exportierst in ProRes und nicht in h264 das ist unkomprimiert ca 4x so groß. Das entkomprimieren entfällt. Deshalb die Geschwindigkeit. Exportiere doch als h264 dann wirst du merken dass es gleich ist.
 

Klegs

Morgenduft
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@Schneekönig

Habe ich das Qualitätsverluste?
Möchte mir nicht einen neuen Imac oder ein zusätzliches Programm anschaffen wenn ich schon PP CC zur Verfügung habe.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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H264 ist verlustbehaftet, also nicht so gut. Wenn du es weitergeben möchtest bleibt dir aber nichts anderes übrig weil alle Fernseher und windows Rechner das zum Abspielen benötigen. Bei deiner Weitergabe von Final cut zu Premiere intern ist natürlich ProRes besser. Es gibt auch verschiedene ProRes Qualitätseinstellungen die beim anlegen des Projektes in final Cut festgelegt werden. Ich nehme ProRes HQ immer. Der Container des Codec kann .mp4 oder .mov sein. Was da letztendlich drin ist ist unterschiedlich. Also ob ProRes oder h264.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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Premiere kann auch ProRes exportieren sofern Final Cut installiert ist, ansonsten steht der Codec nicht zur Verfügung.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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Du kannst auch direkt in Premiere die Vorschau mit dem ProRes Codec durchrendern lassen. Beim Export am ende sogar diese Vorschaudaten als Basis des Exportes freischalten.
wenn du entspricht Projekteinstellungen in Premiere aktivierst plus Vorschau verwenden wenn diese die selbe Auflösung wie die originale haben werden die Vorschaudaten 1 zu 1 übergeben.
Der Export auch in andere Formate wie H264 wird ebenfalls etwas schneller sein.
 
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