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Ich mag es, mit einem TLDR zu beginnen.
TLDR:
Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich nicht um AirPods mit besserem Klang handelt. Besserer Klang? Naja, eigentlich klingen sie gleich. Die Abstimmung ist typisch Apple-esk. Unterschiede ergeben sich meiner Meinung nach vor allem durch die unterschiedliche Bauweise mit gummierten In-Ear-Kopfhörern.
Schweißresistent - naja. Bereits nach einigen Wochen beginnt das matte Finish der Ohrbügel, einen leichten Satinglanz anzunehmen.
Die Außenhülle / das Ladecase ist robust und der Magnetverschluss "snappy" - allerdings ist es sehr klobig und eignet sich nur bedingt für die Hosentasche.
Die Bedienelemente befinden sich - redundant, aber funktionell - an beiden Kopfhörern in identischer, aber gespiegelter Bauweise. Während der Lautstärkeregler einen guten, knackigen Druckpunkt hat, ist der Multifunktions-Button an der Seite leider sehr, sehr leichtgängig und löst schon beim Einsetzen der Kopfhörer häufig Siri aus.
Apropos einsetzen: Das gelingt erst mit ein wenig Übung, denn im Prinzip legt man sich die PowerBeats Pro nach vorne geklappt wie die Flügeltüren eines Lamborghini ins Ohr und dreht sie dann in Richtung Nacken ein. Dabei müssen die Bügel über dem Ohr liegen.
Probleme gibt es dabei mit jeglicher Art von Brille - ob mit Sehstärke oder Sonnenbrille - die PowerBeats Pro vertragen sich nicht mit den Bügeln.
Richtig schlimm ist allerdings das Mikrofon. So schlimm, dass Personen am anderen Ende der Leitung auflegen. Während Sprach- oder Videoaufnahmen mit Apps von Apple oder Drittanbietern (beispielsweise WhatsApp oder auch Filmic Pro) zwar schwer verständlich und verzerrt sind, gelingt die Kommunikation am Telefon weder in der U-Bahn, noch in Innenräumen oder auswärts.
Man muss also jedes Mal beim Telefonieren die Kopfhörer aus dem Ohr nehmen und im Menü auf "iPhone" umschalten. Das ist nervig, fummelig und man riskiert, das Telefon in der Eile fallen zu lassen.
Und deshalb sind die PowerBeats Pro kein Ersatz für die AirPods, die eine ausgezeichnete - oder zumindest im Alltag nutzbare - Sprachqualität bieten.
TLDR:
- erstaunlich gute Akkulaufzeit
- hervorragendes Klangbild bis 80% Lautstärke
- unbrauchbares Mikrofon
- nicht zum Telefonieren geeignet
- hoher Tragekomfort
Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich nicht um AirPods mit besserem Klang handelt. Besserer Klang? Naja, eigentlich klingen sie gleich. Die Abstimmung ist typisch Apple-esk. Unterschiede ergeben sich meiner Meinung nach vor allem durch die unterschiedliche Bauweise mit gummierten In-Ear-Kopfhörern.
Schweißresistent - naja. Bereits nach einigen Wochen beginnt das matte Finish der Ohrbügel, einen leichten Satinglanz anzunehmen.
Die Außenhülle / das Ladecase ist robust und der Magnetverschluss "snappy" - allerdings ist es sehr klobig und eignet sich nur bedingt für die Hosentasche.
Die Bedienelemente befinden sich - redundant, aber funktionell - an beiden Kopfhörern in identischer, aber gespiegelter Bauweise. Während der Lautstärkeregler einen guten, knackigen Druckpunkt hat, ist der Multifunktions-Button an der Seite leider sehr, sehr leichtgängig und löst schon beim Einsetzen der Kopfhörer häufig Siri aus.
Apropos einsetzen: Das gelingt erst mit ein wenig Übung, denn im Prinzip legt man sich die PowerBeats Pro nach vorne geklappt wie die Flügeltüren eines Lamborghini ins Ohr und dreht sie dann in Richtung Nacken ein. Dabei müssen die Bügel über dem Ohr liegen.
Probleme gibt es dabei mit jeglicher Art von Brille - ob mit Sehstärke oder Sonnenbrille - die PowerBeats Pro vertragen sich nicht mit den Bügeln.
Richtig schlimm ist allerdings das Mikrofon. So schlimm, dass Personen am anderen Ende der Leitung auflegen. Während Sprach- oder Videoaufnahmen mit Apps von Apple oder Drittanbietern (beispielsweise WhatsApp oder auch Filmic Pro) zwar schwer verständlich und verzerrt sind, gelingt die Kommunikation am Telefon weder in der U-Bahn, noch in Innenräumen oder auswärts.
Man muss also jedes Mal beim Telefonieren die Kopfhörer aus dem Ohr nehmen und im Menü auf "iPhone" umschalten. Das ist nervig, fummelig und man riskiert, das Telefon in der Eile fallen zu lassen.
Und deshalb sind die PowerBeats Pro kein Ersatz für die AirPods, die eine ausgezeichnete - oder zumindest im Alltag nutzbare - Sprachqualität bieten.